Wie machts ihr eure vibratos

wie?

  • Horizontal

    Stimmen: 17 28,3%
  • Vertikal

    Stimmen: 43 71,7%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Stoli
Stoli
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mich würd mal interessieren wie ihr sie machts

horizontal oder von oben nach unten
 
Eigenschaft
 
Meinst du jetzt horizontal und vertikal zum Griffbrett oder wie ?
 
Mit den Fingern :D Und wenn du das Griffbrett betrachtest vertikal (aus der SIcht des Spielers also in Richtung der nächsten Saite)
 
Das wäre doch dann aber in Bezug aufs Griffbrett horizontal, wenn man es vom Spieler betrachtet vertikal, und um euch jetzt vollständig zu verwirren... :)

Ne Vibrato ist doch einfach eine leichtes rhytmisches Bending einer Seite so dass man den Eindruck hat der Ton vibriert. Das geht doch nur horizontal zum Griffbrett wie solls sonst funktionierern abgesehen vom Vibratohebel ?
 
Also ich mach eigentlich beide Varianten, wobei die Anzahl der horizontalen Vibratos in keinem Vergleich zu der der Vertikalen steht, die Horizontalen mach ich nur sehr sehr selten, wenn ich ein wirklich weiches Vibrato brauche.

@SaitenSchamane: Du kannst es dir wir einen sehr kleinen Slide vorstellen, wobei du nur zwischen den 2 Bünden minimal hin und her slidest, durch Variation des Drucks auf die Saite kannst du die Tonhöhe auch variieren. Probier das mal aus: Drück eine Saite auf dem 5. Bund runter, drück so fest wie du normalerweise die Saiten runterdrückst, also ganz normal greifen. Spiel jetzt die Saite an und drück die Saite so fest du kannst gegen das Griffbrett, da müsstest du eigentlich einen Unterschied höhren, damit bekommt man sogar Halbtonbendings hin, aber dazu muss man schon wirklich fest drücken.
Wenn du es überprüfen willst: Schliess deine Gitarre an dein (chromatisches) Stimmgerät an und mach das Gleiche, wobei du auch wieder am 5. Bund (bei der G-Saite am 4. Bund!) greifst, dass Stimmgerät erkennt den Ton ja, da du da genau den gleichen Ton wie bei der nächsten Saite hast (wenn du eine normale Stimmung verwendest). Wenn du jetzt fester auf die Saite drückst dürftest du eigentlich merken, dass der Zeiger je nach Druck nach rechts ausschlägt. Bei so einem horizontalen Vibrato drückst du natürlich nicht so extrem auf die Saite, sondern veränderst den Druch nur leicht während dem hin und her sliden, wodurch das Vibrato sehr leicht ausfällt, was aber ganz schön sein kann. Klassische Gitarristen benutzen meistens diese Variante.

Du kannst dir dazu auch mal das Tutorial von cyberfret.com angucken.
 
Früher habe ich eher die "leichten" Vibratos gespielt. Also eher parallel zum Griffbrett.
Mein Lehrer hat sie aber immer nach oben, wie ein bending gespielt. Das hab ich dann immer mal so ein bisschen geübt und dann hab ich bemerkt, dass sich die neue Variante viel geiler anhört:great:
Man bekommt durch das "bending vibrato" (oder wie man es auch nennen will) eine viel größere Verlängerung der Saite hin. Somit schwankt der TOn mehr und es hört sich meiner meinung mehr nach metal an.
Aber es kommt drauf an was man spielt. Im Fade to Black Introsolo spiel ich nur die einfachen Vibratos, da sie dort viel besser klingen.

Man muss es immer abwägen wann man was spielt
 
Ich nehme 3-
Beides,
je nach Lied,
auch in Kombination direkt hintereinander weg.
 
meinst du das ,was steve vai auch macht ,so den finger im kreis bewegt und es so aussieht als ob er den ton massiert :D

ich mache : "den weichen" , eine art kleines bending (ihr wisst was ich meine ) und auch mal das ,was ich oben genannt hab
 
MrFair schrieb:
Also ich mach eigentlich beide Varianten, wobei die Anzahl der horizontalen Vibratos in keinem Vergleich zu der der Vertikalen steht, die Horizontalen mach ich nur sehr sehr selten, wenn ich ein wirklich weiches Vibrato brauche.

@SaitenSchamane: Du kannst es dir wir einen sehr kleinen Slide vorstellen, wobei du nur zwischen den 2 Bünden minimal hin und her slidest, durch Variation des Drucks auf die Saite kannst du die Tonhöhe auch variieren. Probier das mal aus: Drück eine Saite auf dem 5. Bund runter, drück so fest wie du normalerweise die Saiten runterdrückst, also ganz normal greifen. Spiel jetzt die Saite an und drück die Saite so fest du kannst gegen das Griffbrett, da müsstest du eigentlich einen Unterschied höhren, damit bekommt man sogar Halbtonbendings hin, aber dazu muss man schon wirklich fest drücken.
Wenn du es überprüfen willst: Schliess deine Gitarre an dein (chromatisches) Stimmgerät an und mach das Gleiche, wobei du auch wieder am 5. Bund (bei der G-Saite am 4. Bund!) greifst, dass Stimmgerät erkennt den Ton ja, da du da genau den gleichen Ton wie bei der nächsten Saite hast (wenn du eine normale Stimmung verwendest). Wenn du jetzt fester auf die Saite drückst dürftest du eigentlich merken, dass der Zeiger je nach Druck nach rechts ausschlägt. Bei so einem horizontalen Vibrato drückst du natürlich nicht so extrem auf die Saite, sondern veränderst den Druch nur leicht während dem hin und her sliden, wodurch das Vibrato sehr leicht ausfällt, was aber ganz schön sein kann. Klassische Gitarristen benutzen meistens diese Variante.

Du kannst dir dazu auch mal das Tutorial von cyberfret.com angucken.

Also mein Lehrer hat mir das anders Gezeigt.
Der hat mir das so gezeigt das in dem einen Bund sozusagen rumslidet.
Da muss man die Saite dann halt mitziehen, d.h. man erhöht als die Saitenspannung durch iehen, nicht durch druck.
Ist auf A-Gitarren übrigens leichter, finde ich.
 
ich hab's bei vai abgekuckt,ich mach kreislein mimm fingerchen ;)
 
Je nach Bedarf. Meistens natürlich die Himmel-Boden, wobei mir lieber die zum Boden sind (aber ab h-Saite hauen die natürlich nicht mehr wirklcih hin).

Ich empfehle den Vibratoworkshop vom Hans, denn mit einem Vibrato durchkommen wird wohl nichts werden.
 
Auf der hohen E Saite vertikal , auf allen anderen horizontal es sei denn es soll sehr weich sein.

Dachte übrigends bis vor 2 Minuten dass horizontal falsch sei ;)
 
Ich mach nur Vertikale Bendings. Horizontale, wie geht das überhaupt? Kann mir das jetzt überhaupt nicht vorstellen. Geschweige denn dieses Massieren.
 
Du läßt die Greifhand, genauer den betreffenden Finger leicht zittern, damit wechselt der Druckpunkt immer von links nach rechts und der Ton ändert sich.
 
Wie beim keulen, nur jetzt mit dem harten Gitarrenhals und seinen Saiten.
 
kleinershredder schrieb:
Also mein Lehrer hat mir das anders Gezeigt.
Der hat mir das so gezeigt das in dem einen Bund sozusagen rumslidet.
Da muss man die Saite dann halt mitziehen, d.h. man erhöht als die Saitenspannung durch iehen, nicht durch druck.
Ist auf A-Gitarren übrigens leichter, finde ich.

Ich muss dazu sagen, dass ich es auch nicht von meinem Lehrer beigebracht bekommen habe, sondern mir das über Videos abgeguckt hab. Ich denke aber du hast Recht, eigentlich mach' ich da auch nur das hin und her sliden, ich wollte das "Tonhöhe-durch-Druck-ändern" auch nur beiläufig als weitere Variante erwähnen (SaitenSchamane hat ja nach weitern Möglichkeiten gefragt), habs dann aber etwas übertrieben und am Ende wohl irgendwie unfreiwillig mit dem Vibrato in Verbindung gebracht.

Also, hört auf das was er da gesagt hat und versteht meinen Post nicht falsch :D

/Edit: Wer sich nicht vorstellen kann wie das mit dem horizontalen Vibrato überhaupt funktioniert: Schaut euch doch einfach das Tutorial von cyberfret.com, was ich eine Seite vorher gepostet hab, an. Da gibts auch Videos dazu, wers danach nicht verstanden hat, kann ja nochmal nachfragen.
 
Meistens das normale "metalvibrato" decke-boden weils einfach stärker klingt. Aber z.B. beim fade to black introsolo das "rumrutschenimbund", da es halt irgendwie besser passt.
 
also ich mach das eigentlich ausm handgelenk raus, dh. meistens mit dem mittelfinger die saite und dann die hand drehen. kommt aber im endeffekt auf vertikal raus denk ich.
 

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