Wie mache ich einen Song möglichst traurig?

  • Ersteller Klobuerste91
  • Erstellt am
Klobuerste91
Klobuerste91
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.03.23
Registriert
24.06.07
Beiträge
1.020
Kekse
1.534
Ort
Duisburg
Hallo Leute,

wenn ich versuche einen Song zu machen, der traurig klingt, klappt das leider nicht so wie ich will.

Also das Intro oder die Strophe kriege ich ja noch so hin wie ich will, aber, z. B. der Refrain klingt dann wieder so hoffnungsvoll. Da ich ja nicht immer auf den gleichen Mollakkorden rumhampeln will, muss ich ja unweigerlich auf die Durakkorde umsteigen. Aber diese "zerstören" quasi wieder die traurige Atmosphäre.

Ich habe jetzt etwas in E-moll gemacht. Das fängt auf E-moll an und geht auf einen Em/C und Hm weiter, so wie ich will. Aber nun würde ich gerne auf einen G wechseln, aber dieser wird ja zum Dur und das macht das ganze schon wieder so Hoffnungsvoll, mache ich daraus ein Moll wird aus der Terz ja eine verminderte Quinte von E und das ganze klingt schon wieder schräg. Nicht unbedingt wie ich will.

Tonleiterfremde Töne oder Töne aus der parallelen Durtonleiter, erbringen leider auch nicht den erzielten Erfolg.

Wisst ihr vielleicht was ich da machen kann, ohne dass es schräg klingt?


Schon mal vielen Dank für die Antworten.


Gruß
Klo
 
Eigenschaft
 
Und wenn Du einfach von E-Moll auf G-Moll wechselst?
Ansonsten, gucke dir mal "Tears In Heaven" an. Nur Dur, aber traurig und gucke Dir mal "Hava Nagila" an, nur Moll und Freude pur.
 
Aber habe ich denn mit G-dur nicht genau den gleichen Tonvorrat wie mit E-moll? Das wäre ja immer noch das gleiche.

Oder kenne ich da irgendeinen Trick nicht?

Und Tears in Heaven ist zwar schon ziemlich traurig, wird aber an manchen Stellen auch wieder so Hoffnungsvoll.
 
wenn ich versuche einen Song zu machen, der traurig klingt, klappt das leider nicht so wie ich will.

Also das Intro oder die Strophe kriege ich ja noch so hin wie ich will, aber, z. B. der Refrain klingt dann wieder so hoffnungsvoll. Da ich ja nicht immer auf den gleichen Mollakkorden rumhampeln will, muss ich ja unweigerlich auf die Durakkorde umsteigen. Aber diese "zerstören" quasi wieder die traurige Atmosphäre.

Wer sagt denn, daß die traurige Atmosphäre unbedingt über die Harmonik kommen muß? Ändere mal die anderen Parameter: Tempo, Melodik, Rhythmik, Klang, Text, Instrumentierung. Wenn alle Parameter in die gleiche Richtung weisen, wird schon keine Freude mehr aufkommen :). Harmonik ist doch nur ein möglicher Parameter unter vielen.

Harald
 
Klobuerste, traurig ist nicht gleich traurig. Es gibt traurige Songs, wo man doch irgendwie mit Tränen in den Augen noch lächlen kann ("Nur zu Besuch" von den den Toten Hosen), es gibt andere, die ganz direkt sagen, dass alles mies ist. Manche, wo noch Wut dazukommt... und es gibt Musik wie von Soap&Skin, wo es einfach nur ganz und gar depressiv ist...

Harald hat es schon gesagt, es gibt viele Elemente bei einem Song, die man alle bewusst einsetzen kann. Und wegen der Harmonik: du darfst alles, was gefällt, du musst dich nur trauen, auch mal "schiefe" Sachen zu spielen. :)
 
In der Vergangenheit immer eine bewährte Methode gewesen um Schmerz und Leid auszudrücken:
die verwendung von kleinen Sexten!
vielleicht lässt sich da ja was einbauen...
 
Betrachten wir es doch mal, wie HaraldS es gesagt hat:

Wer sagt denn, daß die traurige Atmosphäre unbedingt über die Harmonik kommen muß? Ändere mal die anderen Parameter: Tempo, Melodik, Rhythmik, Klang, Text, Instrumentierung. Wenn alle Parameter in die gleiche Richtung weisen, wird schon keine Freude mehr aufkommen :). Harmonik ist doch nur ein möglicher Parameter unter vielen.

Harald


Tempo: Getragenes Tempo könnte man doch nehmen, oder ganz langsam schreitend, vielleicht sogar schleichend.

Melodik: Abwärts steigende Phrasen, Seufzermotive (kurze Vorschläge die abwärts sinken), Sprünge abwärts.
Oder auch starre Melodik, wenig Bewegung, viel auf gleichen Tönen verharren. Geringe Tonumfänge für die Stimme.
Die Melodie in einer tiefen Lage einsetzen, etc.

Rhythmik/Metrik: Ich würde einen geraden Takt vorschlagen, vielleicht auch einen 6/8. Entweder wenig bewegt, oder mit einem ostinaten rhythmischen Motiv, oder Bassbegleitung.
Wirkt beim Tango sehr gut:
http://www.youtube.com/watch?v=59YGuqaWJDQ

Instrumentierung/Klangfarbe: Wie ist denn deine Besetzung? Ich nehme mal an die üblichen Verdächtigen aus Rock und Metal?
Mit einem Effektgerät lassen sich die wunderbarsten Sachen mit der E-Gitarre anstellen. Einfach mal rumspielen.
Oder hast du gedacht zusätzliche Instrumente zu nehmen?
Die Geige aus dem Piazzolla Beispiel wirkt wunderbar traurig, aber irgendwie auch extrem kitschig.
Wie wäre es mit einer Oboe? Sie wirkt auch wunderbar bei traurigen Passagen, vor allem wenn man sie mit wenig Bewegung einsetzt und viel Wert auf Klangentfaltung legt.

Zu dem Hörbeispiel: Versuch doch auch mal zu hören, was Piazzolla harmonisch anstellt. Wie wäre es, wenn du dir generell Stücke anhörst, die deiner Meinung passen und harmonisch analysierst.

Das sind alles nur Anregungen. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten so etwas zu bewerkstelligen.
Du musst halt auch selbst viel hören und spielen und probieren und analysieren.

EDIT: Hier ein anderes wundebares Beispül: http://www.youtube.com/watch?v=7w17MamPY7A

http://www.youtube.com/watch?v=LnG8HDDrY4w&NR=1

Und noch eins:
http://www.youtube.com/watch?v=fktwPGCR7Yw

http://www.youtube.com/watch?v=ei3zSSXKigc
Achte doch bei diesem Beispiel auf die genannten Parameter. Was wird hier gemacht?
Wie ist das Tempo, der Rhythmus, das Metrum, die Klangfarbe, die Instrumentierung, was ist besonders an den Streichern? Was ist mit der Harmonik, Melodik? Bewegen sich alle Stimmen ähnlich, oder verschieden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Instrumentalmäßig bin ich im Moment noch alleine. ;)

Ich versuche mir immer was zusammenzuschuhstern und wenn es mir gefällt, versuche ich noch eine Melodie zu den Akkorden zu spielen. Also Akkorde und Melodie zusammen. Klappt bloß leider nicht so gut auf der Gitarre. Da wäre ein Looper echt was feines.

Effekte benutze ich keine, bin da eher der Purist.

Schräge Sachen benutze ich sowieso immer gerne, kleine Sekunden, bringen in den Akkorden so eine schöne Verzweiflung rein.
Kleine Sexten natürlich auch, aber die sind ja ziemlich Standardmäßig, dennoch gut. ;)

Tempomäßig bin ich auch eher immer gediegen. Versuche da immer möglichst minimalistisch zu bleiben.

Einen Song habe ich auch schon fast fertig, das ist quasi mein "Meisterwerk". :D
Den finde ich schon ziemlich traurig. Aber da fehlt der Höhepunkt und das Ende.

@LordAbstellhaken

Die Beispiele von Wagner sind jetzt nicht unbedingt mein Fall, da fehlt mir was. Das von Edvard Grieg ist echt schön.
Aber die "eiskalt über den Rücken lauf Momente", hatte ich leider nicht.

Ich kann euch ja mal eins meiner Lieblingslieder zeigen.

Klick

Das ist zwar Metal, aber dennoch sehr emotional und schön. Einfach ein tolles Lied. ;) So minimal und doch Formvollendet.


Danke für die ganzen Tipps, ich werde sie mir alle zu Herzen nehmen und hoffen dass ich auch irgendwann richtig melancholische Musik machen kann. Ich persönlich finde die am Boden zerstört Musik am schönsten. :great:


Gruß
Klo
 
Also von mir ein paar Tipps, was man harmonisch machen kann:


Vorhalte, insbesondere Sekundvorhalte. Mein Lieblingsbeispiel, überhaupt eines meiner Lieblingsstücke:

Tschaikowsky - Sinfonie No. 6 - Finale die Wendungen ab 00:40 sind Sekundvorhalte

Ein ähnliches Beispiel am Höhepunkt des ersten Satzes:

ab 03:17

Natürlich hat Tschaikowsky das nicht erfunden. Das ist alles schon wesentlich älter, z.B.

Victoria - O vos omnes in diesem Fall ein sog. Quartvorhalt - kurz nach Beginn des Stückes)

Bach - Komm, o Tod (übermäßige Intervalle und besagte Vorhalte sorgen hier für die schmerzliche Stimmung.

Die besondere Wirkung beruhte seit jeher auf dem "Zelebrieren" einer Dissonanz (also eigentlich eines Nicht-Zusammenklanges) auf einer starken, also betonten Taktzeit, und das anschließende Auflösen derselben.

Ein anderes bewährtes Mittel war der sog. Lamento-Bass (Passus duriusculus), eine sich chromatisch von Grundton zur fünften Stufe, also eine Quarte abwärts bewegende Basslinie (auch Passacaglia-Bass genannt).

Bach - Messe h-Moll

Seufzermotive u.ä. wurden bereits erwähnt. Inwieweit sich all dies in einen Song integrieren lässt, kann ich ad hoc nicht sagen, aber was mehrere Jahrhunderte funktioniert hat - und zumindest bei mir auch heute Gänsehaut auslöst, obwohl es schon so 'abgenutzt' erscheinen mag - sollte doch auch heute noch funktionieren.

Das war jetzt etwas Musiktheorie, aber beim Anhören erklärt sich einiges von selbst, denke ich.

P.S. Ich hab auch das von dir gepostete Lied angehört. Achte doch mal darauf was der Bass macht. Passt zwar nicht ganz in das zuvor erläuterte Regelschema eines Lamento-Basses, aber zeigt zweifellos eine Verwandtschaft. In diesem Fall ist es eine Sequenz aus stufenweise fallenden Terzen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.

Die von dir geposteten Beispiele gefallen mir echt gut.


Aber kannst du mir vielleicht die Vorhalte erklären? Ich weiß zwar was du meinst, aber was jetzt dahinter steckt habe ich leider noch nicht wirklich verstanden.

Ich habe mir da etwas durchgelesen und wenn ich es richtig verstanden habe, ist ein Vorhalt ein tonleiterfremder Ton, über oder unter dem Leitton (Grundton, Quinte, Terz?).
Was muss ich jetzt spielen, wenn ich einen Sekundenvorhalt oder einen Quartvorhalt machen möchte?

Also ich lese jetzt, ein Quartvorhalt löse ich abwärts auf der Terz auf.
Wird jetzt also ein A-moll gespielt, muss ich wenn ich einen Quartvorhalt spielen will ein D spielen und dann danach das C zum Auflösen?
Ist das so richtig?


Und was sind denn diese Seufzermotive? Die Tonleiter z. B. 4 Töne rückwärts spielen, dann vom nächsten Ton anfangen usw., bis man wieder am Grundton ankommt? Ist jetzt nur ein Beispiel.


Spielt der Lamento Bass, dann bei einen A-moll: A, Ais, H, C, Cis, D?


Tut mir leid für die ganzen Fragen, aber ich würde gerne wissen, wie die Theorie hinter dem Ganzen ist.
 
Also ich lese jetzt, ein Quartvorhalt löse ich abwärts auf der Terz auf.
Wird jetzt also ein A-moll gespielt, muss ich wenn ich einen Quartvorhalt spielen will ein D spielen und dann danach das C zum Auflösen?
Ist das so richtig?
Ja :) ! Erst am4 dann am

RF-Musiker schrieb:
Ansonsten, gucke dir mal "Tears In Heaven" an. Nur Dur[...]
Also in them "Tears in Heaven" (Eric Clapton), das ich kenne hat es sehr wohl moll-Akkorde ;) .
 
Aber kannst du mir vielleicht die Vorhalte erklären? Ich weiß zwar was du meinst, aber was jetzt dahinter steckt habe ich leider noch nicht wirklich verstanden.

Ich habe mir da etwas durchgelesen und wenn ich es richtig verstanden habe, ist ein Vorhalt ein tonleiterfremder Ton, über oder unter dem Leitton (Grundton, Quinte, Terz?).
Was muss ich jetzt spielen, wenn ich einen Sekundenvorhalt oder einen Quartvorhalt machen möchte?


Hi.

In a-Moll würde das mit den Vorhalten gehen so gehen. Zuerst spielst du a, danach h, während das a liegen bleibt. Als Akkord würde das dann E-sus4 heißen, also ein Quartvorhalt. Danach löst sich das a nach unten (!) in ein gis auf, sodass die Dissonanz a-h in eine Konsonanz gis-h geführt wird. Das Ganze kann man dann kettenartig fortführen. H bleibt liegen und man spielt c, hier ergibt sich ein Sekundvorhalt, eine scharfe Dissonanz (h-c). Das h würde sich dann wiederum nach unten in ein a aufkösen müssen.

Die musiktheoretische Grundregel lautet wie folgt:
* Zuerst eine sog. imperfekte Konsonanz (Terz oder Sext, keine Quinte!) auf schwacher Taktzeit (2 oder 4 im 4/4-Takt)
* Dann die Dissonanz, also der Vorhalt auf starker Taktzeit (1 oder 3 im 4/4-Takt)
* Die untere Stimme der Dissonanz bewegt sich schrittweise (also kein Sprung!) nach unten (!), bis wieder eine imperfekte Konsonanz erreicht wird. Auch das muss auf schwacher Taktzeit passieren.

Natürlich gab es schon bei Bach immer wieder Ausnahmen, und in der Romantik wurde das dann sowieso viel freier gehandhabt.



Und was sind denn diese Seufzermotive? Die Tonleiter z. B. 4 Töne rückwärts spielen, dann vom nächsten Ton anfangen usw., bis man wieder am Grundton ankommt? Ist jetzt nur ein Beispiel.

Spielt der Lamento Bass, dann bei einen A-moll: A, Ais, H, C, Cis, D?

Tut mir leid für die ganzen Fragen, aber ich würde gerne wissen, wie die Theorie hinter dem Ganzen ist.

Win Lamentobass ist ein chormatisch abwärts gerichteter Bass (z.B. in a-Moll: a-gis-g-fis-f-e). Hier das Notenbeispiel aus dem oben geposteten Bach-Beispiel (Messe h-Moll). Die Tonart dieses Satzes ist e-Moll und das Bass geht e-dis-d-cis-c-h:

bildschirmfoto20100202u.png


Seufzermotive sind nach unten (!) gerichtete kleine Intervallschritte, die weniger statischen Charakter haben als Lamentobässe und auch eher in den Oberstimmen vorkommen.

Hör dich dazu doch mal diese Arie an: Mozart - Zauberflöte (2. Akt).

Ich hoffe, dass die theoretische Seite etwas klarer ist und sich praktisch anwenden lässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi.

In a-Moll würde das mit den Vorhalten gehen so gehen. Zuerst spielst du a, danach h, während das a liegen bleibt. Als Akkord würde das dann E-sus4 heißen, also ein Quartvorhalt. Danach löst sich das a nach unten (!) in ein gis auf, sodass die Dissonanz a-h in eine Konsonanz gis-h geführt wird. Das Ganze kann man dann kettenartig fortführen. H bleibt liegen und man spielt c, hier ergibt sich ein Sekundvorhalt, eine scharfe Dissonanz (h-c). Das h würde sich dann wiederum nach unten in ein a aufkösen müssen.

Noch mal danke für die Antwort.

Aber wäre das denn dann nicht ein Sekundenvorhalt? Die Quarte von A ist doch D und nicht H.:gruebel: Wieso denn E-sus4? Das ist doch wenn ich bei A ein H spiele, ein A-sus2.

Und während ich das Gis spiele, bleibe ich die ganze Zeit auf dem A liegen? Und nach dem Gis kann ich dann auf ein H wechseln?


Entschuldigung dass ich so spät geantwortet habe.
 
genau das tempo macht eigentlich alles aus
 
möchtegernbach;4529984 schrieb:
genau das tempo macht eigentlich alles aus

:confused: Also daran liegt es ganz bestimmt nicht.
 
Aber wäre das denn dann nicht ein Sekundenvorhalt? Die Quarte von A ist doch D und nicht H.:gruebel: Wieso denn E-sus4? Das ist doch wenn ich bei A ein H spiele, ein A-sus2.

Und während ich das Gis spiele, bleibe ich die ganze Zeit auf dem A liegen? Und nach dem Gis kann ich dann auf ein H wechseln?.

Sorry, falls ich mich mit den Akkordbezeichnungen vertan habe, das ist nicht so meine Baustelle. Ich bezeichne eher mit Funktionen oder Generalbassziffern. Jedenfalls, darf der dissonante Ton natürlich nicht liegen bleiben. In dem Beispiel ginge a nach gis und h bleibt liegen. Im zweistimmigen Satz also: A/A - A/H - Gis/H. Das könnte man beliebig fortführen; immer zuerst die Dissonanz, dann die Auflösung.

Mit Tempo hat ein trauriger Charakter eigentlich nicht zwingend etwas zu tun: Natürlich klingen langsame Stücke eher traurig, als schnelle, aber es gibt genug Gegenbeispiele, z.B. den oben genannten ersten Satz der Pathétique von Tschaikowsky. Ich denke, dass Tempo, Harmonik und Melodik zusammen den gewüschten Effekt bringen, wenn sie aufeinander abgestimmt sind.
 
Dieses Stück ist für mich das traurigste, was ich je gehört habe, ich liebe es: klick
Charakteristisch ist der Wechsel zwischen extremen Konsonanzen und extremen Dissonanzen, und allem was dazwischen liegt ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben