@luc
o.k., trotzdem sollte ich mich angesprochen fühlen, denn Du hast ja Recht. Am besten lernt man "by doing"
Habe bisher schon einiges an Jazz gespielt, ziemlich viel nach Noten (denke, jetzt läufts euch Jazzern kalt den Rücken runter
) und eben auch ein wenig improvisiert. Bis ich 16 war hab' ich sogar inner Rockband gespielt (also vor ca. dreieinhaltausend Jahren), auf ner analogen Orgel und nem Flügel. Danach nur noch Klassik, u.a. aus finanziellen Gründen, der Tastenpark wurde einfach zu teuer. Denke aber mal, die Grundlagen der Rock/Jazzimprovisation, die ich mir bisher so erdacht hatte lassen sich locker in einem Beitrag zusammenfassen
.
Ich kann zwar ganz geschwind meine Finger über die Tasten wandern lassen, aber worum ich Euch beneide ist, Ihr macht Musik!!!! So richtig Klassik machen, das erinnert mich manchmal auch an Hochleistungssport
. Ich kann die Wünsche des hiesigen Threadstarters schon ganz gut verstehen.
Aber es stimmt, man braucht einen Lehrer oder Co-Musiker, die einen kritische beäugen (bzw. belauschen).
Im Übrigen ist das vielleicht keine schlechte Idee, einen massiven Thread zur Improvisation aufzumachen, wo jeder mal seine Technik schildert. Dieser hier wäre die ideale Gelegenheit dazu. Da könnte man dann mal richtig quantitative Tips geben, jeder von Euch. Ich würde meinen minimalistischen Beitrag dann auch einstellen
und gierig auf eure Kritik warten.
ich weiß, wenn wir uns all mal am KLavier zusammensetzen würden, wärs effektiver, aber das geht ja nunmal nicht so ohne weiteres.
@bobbes
siehst Du, genau das isses was mir fehlt, der Austausch mit Leuten wie Dir, auch da könnt ich noch was lernen! Klassische Fingerheber kenne ich genug! Mein MP9500 kann ich soweit bedienen, daß ich all die voreingestellten "Klänge(?)" (richtige Terminologie?) einstellen kann: Grand Piano, Jazz Piano, Hammond B3...... Dann kann ich auch noch ein wenig am Equalizer rumschrauben. Das wars
(in 99% der Fälle benutze ich eh nur das Grand Piano zum Üben)
Bei mir isses schon schwierig nachzuvollziehen, was genau Du mit dem Begriff "voicing " meinst, den gabs in meiner Jugend noch garnicht! Ich habe erst vor etwa einem dreiviertel Jahr angefangen mich für Digipis zu interessieren. Ich weiß einfach nicht, was all die meist englischsprachigen Begriffe bedeuten. Kürzlich hat mit hier erst jemand erklärt, was man unter Layern versteht (ich glaub stephan war das...oder Distance...??). Du siehst, bei mir haperts elementar. Ich bräcuhte echt so ein werk wie "elektronische Instrumente für Dummies"
. Naja, ich hoffe bei weiterem Austausch mit Euch hier wirds noch werden.
Hah! Immerhin hab ichs vorgestern geschafft, Midisignale aus meinem Digi rauszuholen, rein in mein Notensatzprogramm uuuuund auch andersrum! Ich ha dann Midifiles eingespeist und das Ding hat Musik gemacht. wußte garnicht, daß das Teil all diese Klänge kann, da spielten ganze Orchester
Aber wahrscheinlich sagt man da auch heutzutage was anderes zu. Nur, was ich jetzt mit dieser neuen Erkenntnis anfangen kann ist mir noch nicht so ganz klar, außer vielleicht sowas wie zum Playback spielen
, das könnte ja noch ganz interessant sein.
so, und nu geh ich ins Bett, bin todmüde und hoffe nicht zuviel Unfug verzapft zu haben.
Gute Nacht,
Wolf