Wie läuft euer Gitarrenunterricht ab?

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AngelOfDeath
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Wie läuft bei euch so eine Stunde Gitarrenunterricht beim Lehrer ab?
Es gibt ja 30 - 60 Minuten Unterricht. Einige nehmen wohl auch jede 14 Tage eine Doppelstunde und das ist ja eine Menge Zeit. Und das meiste muss man ja sowieso Zuhause machen.

Was macht ihr da da so die ganze Zeit?
(Frage bezieht sich nur auf richtige Musiklehrer, also richtige Stunden an einer Musikschule, oder halt Privatlehrer, aber nicht jetzt euer Kumpel oder somit dem ihr eh oft musiziert.)
 
Eigenschaft
 
ja also ich komm hin , wir plaudern ein wenig .. er guckt dann ob das sitzt was wir letzte stunde besprochen haben. dann kommt was neues was wir besprechen und das wars

kommt auch schonmal vor dass wir über andere sachen diskutieren aber meistens läuft es so ab
 
Das ist seeeehr unterschiedlich!

In erster Linie liegts am Lehrer. Ich höre von vielen aus der Musikschule(Staatlich), dass sie sehr unzufrieden waren bis sie zu einem Privatlehrer gegangen sind.
Stichwort: Sympathie!
Wenn du mit deinem Lehrer auf einer Wellenlänge liegst dann wirds schon lockerer und dann macht es Spass.

Grundsätzlich gibt dein Lehrer dir meist ein kurzes Lick oder Akkordfolge und die sollst du dir draufschaffen, dazu kommt dann Problembehandlung, jenachdem Analyse des gespielten etc.
Dann gibt´s meistens eine Hausaufgabe die meist etwas komplizierter ist damit man daran auch ordentlich Üben kann.
 
Ich bin nach nur 2 Unterrichtsstunden wieder aus der Musikschule ausgetreten:D
 
Bei mir ist es so, dass wir kurz klären, ob noch alles klar ist, was wir in der letzten Stunde besprochen haben und dann beginnen wir mit dem Üben von etwas^^
Ich hab meinem Lehrer am Anfang gesagt, was ich mal gerne erreichen will und er hat mit mir dann ungefähr abgemacht, was ich alles brauche und wie wir das angehen. Ich will z.B. gerne Leadgitarre spielen, daher hat er eingewilligt, dass wir nicht allzulange Akkorde machen. Nach den Akkorden hat er mir dann ein wenig Theorie beigebracht (von wegen wo liegt welcher Ton, wie entstehen Skalen etc...) und mit mir Rhytmus eingeübt. Das mache ich auch jetzt noch, also den flüssigen Wechsel zwischen 8tel, 16tel und Triolen.
Dann hat er zusammen mit mir 5 Pattern im A-mol eingeübt. Die sollte ich jetzt über die Ferien üben, also rauf und runter.
Und heute haben wir einmal die Pattern gespielt (also ich die Pattern mit 8tel, 16tel und Triolen durcheinander und er dazu Akkorde als kleine Begleitung und Hilfe). Als das dann halt gut geklappt hat, sollte ich mal einfach ins kalte Wasser springen :)
Er meinte, ich sollte einfach mal mit den Tönen auf der Skala das spielen, was mir grade in den Sinn kommt. Er will mir nicht vorschreiben, was ich wie spielen muss, nur soll ich mir selbst beim Spielen zuhören und versuchen rauszufinden, welche Gefühle bei welchem Ton auf welchem Akkord mit welcher Technik für MICH auftreten.

Ich glaube, so lerne ich das Improvisieren :)

Und an sich komm ich mit ihm super klar; wir scherzen rum und erzählen uns immer auf dem Weg zum Proberaum hin und zurück irgendwelche lustigen Geschichten, die wir so am Wochenende erlebt haben. Ach ja und wir machen uns ein wenig über Powerchordgeschrammel lustig^^ Aber das ist ja eher unwichtig für das Thema
 
ich hab nem kumpel mal etwas unterricht gegeben. klar, das war keine schule und ich bin auch kein privatlehrer :)eek:), aber es war schon ernsthafter unterricht.
wir haben uns erstmal bissle theorie an hand von skalen und intervallen sowie fingerübungen gegeben, dann etwas dran rumgebastelt. wenn das geklappt hat, haben wir danahc noch einen song rausgepickt (ich hab vorher die tabs besorgt) und dann das geübt bzw zusammen gespielt. ich hab dann immermal auf bestimmte anschlagtechnik oder lagenspiel bestanden, somit wurde das grad gelernte da mit eingebaut.
ich fand das war recht erfolgreich.
 
also mein gitarrenlehrer ist ein super netter und lustiger mensch.
Ich hab da zusammen mit nem kumpel unterricht. Er die ersten 30 minuten und ich die zweiten, der andere guckt dann jeweils zu.
Ne typische stunde läuft so ab, dass man das zeug vorspielt, was man sich in der einen woche reinziehen sollte, dann sagt der lehrer was dazu, man spielt's vielleicht noch'n paar mal vor und wird noch'n bisschen verbessert und dann bekommt man was neues, was dann kurz durchgegangen wird um irgendwelche fragen zu klären und das wird dann die nächste woche bis zur nächsten stunde geübt.
Sind dann abwechselnd verschiedene (metall/rock) Songs, Funk&Soul-Licks, geschwindigkeitsübungen usw

Wenn ich mal garnix kann (was leider öfter mal vorkommt^^), schmeißt mein Gitarrenleghrer irgendeinen jamtrack rein und lässt mich drüber improviseren, oder lässt mich ne geschwindigkeitsübung zum metronom runterzocken.
Ansonsten unterhalte ich mich recht gerne mit ihm, ist eifnach super lustig.
Er geht auch auf wünsche ein, was man zum beispiel mal als nächstes lernen will, zeigt einem aber trotzdem auch andere Musikstile...ich mag den unterricht, ist sehr motivierend.
 
Also ich geh hin mit nem Stück das ich lernen möchte und dann machen wir das, allerdings laber ich eigentlich den größten teil der stunde mit meinem lehrer das ist sehr geil ^^ ich mag den :) wenn ich mal irgendwelche theorie fragen habe frag ich halt und er erklärt mir das dann ^^ ist ne schön lockere athmosphär eund ich gehe sehr gerne hin auch wenn ich eigentlich keinen unterricht mehr bräuchte ^^ (zumindest nicht so einen ^^)
 
Wir labern meist über irgend nen Scheiß so die ersten 5-10 Minuten joa und dann gehts eigentlich jedes mal weiter mit Theorie, er weiß schon so ziemlich was ich wissen will und wir ziehn das dann gemütlich durch, spielen tu ich in der Stunde eigentlich kaum, das hab ich früher gemacht, inzwischen ist es eigentlich 90% Theorie oder wenn ich mal ne Technik Frage hab, was aber seltener vorkommt.

Versteh mich echt gut mit ihm und macht auf jeden Fall Laune. :)
 
bei mir isses eigentlich immer ne talkshow :D
reinkommen, freundlich begrüßen und dann geht die 3/4 stunden los...
auspacken, fein hinsetzen und kurz durchstimmen.
mein lehrer ( www.martinschroer.de :great: ) und ich haben steve vai als ein großes vorbild und das bringt usn auf eine ungeheure wellenlänge.
wir jammen einfach lustig drauf los, manchmal macht er rhytmus und ich solo oder auch umgedreht und weil er selbstverständlich ein größeres pensum hat und ich nach speziellen tricks fragen kann, die mir gefallen haben.
songs behandeln wir eigentlich nie außer ich frage danach...sonst bringt er mir nur die pure technik..und halt kniffe bei
dann geht die laberei wieder los, wobei das spielen nich unterbrochen wird. dann wird über neue gitarren, neue album, unbekannte künstler und boutique amps geredet und mir werden einige kleine fundgruben verraten. und schwupp isses 2 uhr und ich bin raus ;)
 
also ich nimm bei einem staatlich geprüften gitarrenlehrer,

- 1x wöchtentlich 0,5 stunden
- Kosten im Monat 50 Euro

ich komm an dann wird kurz gelabert was gibbet neues in der szene wer spielt jetzt wo was hat man sich die letzte woche alles für gitarren kauft (lol) usw...

dann muss ich das gelernte vorspielen, oft nehmen wir das auch zur cd mit auf um die fehler und feinheiten besser rauszuhören.

und dann gibts neuen stuff, meistens machen wir immer ein paar wochen in einem gebiet, z.b.

- bendings / vibrato
- appeggios
- rhytmusspiel
- anschlagtechnik
- tapping
- usw.

die sachen werden oft anhand von songbeispielen eingeübt.

was wir auch machen ist uns mit speziellen gitarristen und deren technik zu beschäftigen, z.b. haben wir mal 4 stunden "the secrets of steve lukather" gemacht :)
 
Meiner Gitarrenlehrer is nach England gegangen!
Nunja war eigentlich genau so wie die anderen auch geschreiben haben!

Mal gucken hab gleich mit nem neuen lehrer. Naja schaun wa mal :D
 
mich wunderts immer, dass gitarrenunterricht eigentlich verdammt teuer ist. ich geh nämlich auf ein privat-gymnasium mit dem schwerpunkt auf musik. das kostet zwar 100€ im monat, das sind dann aber schulkosten plus 2 stunden "gitarre", 2 stunden "instrumental" (da lernt man theorie oder spielt mit ner band) - und freiwillig noch 2 stunden "band" (spielen in einer schulband) bzw. ein 2. instrument - pro woche.
also wahlweise 16 bis 32 unterrichtsstunden (je 50 min) inklusive schulgeld für 100€ im monat.
 
Cotton Fever schrieb:
Also wahlweise 16 bis 32 unterrichtsstunden (je 50 min) inklusive schulgeld für 100€ im monat.

Tja schade dass die meisten Gitarrenlehrer nicht mit den ca. €600 / Monat brutto auskommen wollen, die du Ihnen zum Leben zubilligst, wenn man mal deinen Satz hochrechnet. :)
 
Ich komm rein, spiel das was er mir aufgegeben hat, er sagt wa sich verbessern kann, spielt da seinmal vor, dann machen wir entweder das Lied weiter, oder wir mahcen was neues. Mein Lehrer spielt das dann 1 mal vor und dann machen wir uns da langsam rein, erst langsam, dann schneller, er weisst zwischen durch mal auf spezielle Spieltechniken, Theorie Krams oder sonstiges hin. Am Ende gibts ein nettes Pläuschen und er macht sich nen Kaffee :D .

Hab aber kein Unterricht mehr, aber Amnni hatts echt druaf :D .
Ich hatte ein dreiviertel Stunde, da ich es mit nem Kollegen zusammen gemacht habe.
 
Hm bei mir ists so, dass ich hinkomm, wir nen bischen plaudern und dann erstmal das übliche: Gitarre stimmen, Anschlagsübung, Dezimen etc. ^^

Naja dann soll ich meistens das Stück spielen, bei dem ich grade dran bin, wenn alles bestens läuft spielen wir das nochmal zusammen, wenn ich irgendwas nicht richtig mache, erklärt er mir das und gibt mir Tips. Manchmal auch spezielle kleine Übungen, um meine Schwächen zu verbessern.

Die Stücke kann ich mir größtenteils selbst aussuchen, aber er hat eigentlich auch immer was, was mir gut gefällt, er kennt mich halt nach 6 Jahren ^^

Hatte früher 45 min Unterricht, in denen man auch ordentlich was geschafft hat, jetzt hab ich 30 min, die reichen aber mittlerweile auch vollkommen aus.

Ich denke mal, dass es in Zukunft sowieso nur noch so ablaufen wird, dass ich mir von ihm die Fehler diverser Stücke analysieren lasse, da er mir spieltechnisch nicht mehr viel beibringen kann.

Bin auf jeden Fall sehr zu frieden mit dem Unterricht, ist auch ein Privatlehrer.

Vergleich zu einer Musikschule hab ich nicht, da ich doch lieber zu dem Lehrer fahr, der in meinem Kaff wohnt und nicht erst in die nächstliegende Stadt, dafür zahl ich lieber ein wenig mehr ^^
 
Meißtens so:

Ich kom zu ihm.

Während ich meine Klampfe auspack redet er etwas mit mir.

Stimm sie.
Steck sie am amp an und dann gehts eigentlich los.

Geht nochma schnell das vom letzen ma durch.

Apropo verdamt ich muss morgen die pentatoniken wiederholen:redface:
 
hab leider im moment keinen unterricht, will aber wieder welchen nehmen, denn auch wenn ich genug sachen zum üben im selbststudium hätte, ich hab ne absolute blockade und komm nicht weiter ohne jmd. der mir das mal direkt erklärt und zeigt...
 

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