wie kommt ihr auf gute gesangsmelodien?

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Wolfgang.Hauser
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ich bin momentan drüber, eigene riffs zu basteln und dann ne eigene gesangslinie drüber zu finden. ich merke dabei, und auch beim nachsingen meiner lieblingslieder, dass die klangfarbe meiner stimme passt und ich die töne treffe, allerdings kommt mir das alles vom ablauf her sehr 08/15 vor, weiß auch nicht. irgendwie nur, als ob ich einen satz an den andern reihe, aber kein großer zusammenhang zwischen den einzelene kleinen abschnitten besteht und die gesangsmelodie sich nicht sonderlich von der begleitung(harmonie?) abhebt, sondern ich mit der der gitarre mitsinge.
es ist zwar schon so, dasses nicht unbedingt mords die ausgefuchste melodie sein muss, da ich gerne musik so in die stonerrock und kyuss richtung machen möchte, aber ich bin mit dem was rauskommt nicht zufrieden. wie macht ihr sowas?
 
Eigenschaft
 
holy christ is das peinlich.
du fragst hier allen ernstes, wie einem gesangsmelodien einfallen.
wie lange singst du denn schon?
hast du denn schon mal was aufgenommen?
denn wenn du schreibst:
Wolfgang.Hauser schrieb:
ich merke dabei, und auch beim nachsingen meiner lieblingslieder, dass die klangfarbe meiner stimme passt und ich die töne treffe
is dir hoffentlich bewusst, dass deine stimme sich gaaaaaaaaanz anders anhört, als du sie hörst.
aber lass mich raten: alle deine freunde finden, dass du bei allen nirvana oder green day lieder immer am besten mitsingst.
aber wahrscheinlich hattes du früher mal ne band, in der du gitarre oder bass gespielt hast.
jetzt findest du niemand mehr, der mit dir musik machen will und jetz singste einfach selber.
 
hey cube232 was soll das? du hast dich gerade erst angemeldet und beleidigst ihn gleich, das gehört sich so nicht! :screwy:

an wolfgang: wir handhaben das so, dass unser sänger einfach drauf los singt, und wenn es sich gut anhört, behalten wir das eben und notieren es uns ggf. mit diversen programmen :great:
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
ich bin momentan drüber, eigene riffs zu basteln und dann ne eigene gesangslinie drüber zu finden. ich merke dabei, und auch beim nachsingen meiner lieblingslieder, dass die klangfarbe meiner stimme passt und ich die töne treffe, allerdings kommt mir das alles vom ablauf her sehr 08/15 vor, weiß auch nicht. irgendwie nur, als ob ich einen satz an den andern reihe, aber kein großer zusammenhang zwischen den einzelene kleinen abschnitten besteht und die gesangsmelodie sich nicht sonderlich von der begleitung(harmonie?) abhebt, sondern ich mit der der gitarre mitsinge.
es ist zwar schon so, dasses nicht unbedingt mords die ausgefuchste melodie sein muss, da ich gerne musik so in die stonerrock und kyuss richtung machen möchte, aber ich bin mit dem was rauskommt nicht zufrieden. wie macht ihr sowas?

Hi :) !

Ein Tipp. Geh´mal auf www.2sound.de und lese dir das Tutorial durch. Dort ist genau erklärt, wie ein guter Song aufgebaut ist. Hat mir persönlich sehr geholfen.

Naja, und wenn es dann bei dir "geklingelt" hat, kommen die Texte schon von allein!

Gruß
 
endlich mal ein kandidat für meine ignorier-liste:)

jo, wenn wirklich tuts mir leid, dass ich solch dämliche fragen stelle, aber lasst euch doch mal einfach auf meine niedrige stufe herab und gebt mir ein paar tipps. is noch kein meister vom himmel gefallen, außer veilleicht der herr cube
 
Naja zu Cube sag ich jetzt mal garnix...

@Wolfgang: ich würde dir raten das du erstmal die gesangsmelodie nimmst die dir einfällt und sie "festigst" und sie danach durch variationen ausbaust, denn desto öfter du diese dann singst desto mehr ideen fallen dir ein was du anders machen kannst :)
 
Cube232 schrieb:
holy christ is das peinlich.
du fragst hier allen ernstes, wie einem gesangsmelodien einfallen.
wie lange singst du denn schon?
hast du denn schon mal was aufgenommen?
denn wenn du schreibst:

is dir hoffentlich bewusst, dass deine stimme sich gaaaaaaaaanz anders anhört, als du sie hörst.
aber lass mich raten: alle deine freunde finden, dass du bei allen nirvana oder green day lieder immer am besten mitsingst.
aber wahrscheinlich hattes du früher mal ne band, in der du gitarre oder bass gespielt hast.
jetzt findest du niemand mehr, der mit dir musik machen will und jetz singste einfach selber.

Ich würd eher mal sagen dass so leutz wie du peinlich sind.....damit hast du dir sicher freunde im board gemacht:D
 
also entweder man hat ein gefühl für melodien oder man lässt es sein....das kommt oder es kommt nicht....also wenn du schon nach melodien fragen musst....das hat auch nix mit unterer stufe zu tun....
singen sollte man aus gefühl und nicht weils vielleicht gut kommen könnte
 
Nunja, Melodien sind wirklich der Teil des Komponierens, der am meisten talentabhängig ist. Da stimme ich Hell´s Guitar teilweise zu, allerdings lässt sich auch so einiges lernen dabei. Empfehlen kann ich dir Arrangement & Orchestration von Bernard Hoffmann, dort werden Melodien sehr anschaulich analysiert.
 
Haben wir hier einen Troll?

Ich konstruiere (komponieren kann man das nicht nennen;)) die Melodie
parallel mit dem Songtext.
Dabei orientiere ich mich im Prinzip an dem Tonfall und der Rhythmik des
normal gesprochenen Wortes.
Ich überlege mir welche Stimmung/Gefühl das Wort ausdrücken soll
und wie/wo die gesprochenen Betonungen liegen könnten.
Z.B. aus Melodie könnte man die fröhliche Me-lo-dieeeee machen ->
8tel, 8tel, 4tel, a, h, d (aufsteigend)
oder eher zurückhaltend f, e, G (absteigend).
Diese Procedur führe ich mit allen Songteilen durch.
Ich versuche dabei die Übergänge zu den einzelnen Wörter fließend zu
gestalten.
Beispiel: Die_Me-lo-dieeee_ist_schön -> g_a-h-d_c_a -> mit entsprechender Rhythmik.
Wenn mir Meoldie und Text für die 1. Strophe gefallen,
ändere ich ggfs. die Textstelle in Stropfe 2,3,... falls der dortige Text
absolut nicht mit Stimmung oder Rhythmik (Silben!) meiner fertigen
Textstelle in der 1. Strophe in Einklang zu bringen ist.
Bzw. ich schreibe den Text für Stropfe 2 erst wenn Stropfe 1 fertig ist.
Spätere Änderungen sind natürlich nicht ausgeschlossen.:D

Das Ergebnis ist nicht immer Hitverdächtig:screwy:,
aber diese Vorgehensweise, ich nenne sie mal Text to Notes,
liegt mir mehr als wenn ich irgendwelche Noten nach bestimmten Regeln
zusammen setzen würde und mir dann auf diese Melodie einen Text suchen müßte.


Andreas
 
@Andreas: Nunja, bei deiner Vorgehensweise machst du ja intuitiv das, was sich auch analysieren lässt, und letztlich gezielt anwenden:
Aufsteigende und absteigende Tonfolgen (Sequenzen), der Zusammenhang zwischen verschiedenen Tonleitern, udn welches Klangbild diese ergeben (man sollte es nicht glauben, es gibt noch mehr außer Dur und Moll ^^ ) etc.

Ich habe mich mit der Theorie erst vor kurzem angefreundet, und schreibe die meisten Melodien immer noch aus dem Bauch heraus; allerdings kann es auch nachträglich noch helfen, theoretisch über die fertie Gesangsmelodie drüber zu gehen und ein paar Töne zu verändern, um ein interessanteres Klangprodukt zu erhalten! :)
 
lol tatsächlich.. 1 beitrag^^ und dann gleich sowas *rofl*
 
warum muss der erste post denn nett sein?
ihr mögt mich doch nur nicht, weil ich keine e-gitarre als avatar hab.
aber ehrlich, wolfgang.hauser: befolge die tips. nach einer woche üben kannst dann als sänger bei maddzes band einsteigen.
weil schlimmer als das kanns bei dir auch nicht werden.:great:

 
quatsch,.. dass hier ist ein board für musiker... nicht nur für guitaristen!! Und speziell hier geht es um's singen nciht um gitarren.,.. Ich glaub wir komm bisl vom thema ab..:screwy:
 
Cube232 schrieb:
warum muss der erste post denn nett sein?
ihr mögt mich doch nur nicht, weil ich keine e-gitarre als avatar hab.
aber ehrlich, wolfgang.hauser: befolge die tips. nach einer woche üben kannst dann als sänger bei maddzes band einsteigen.
weil schlimmer als das kanns bei dir auch nicht werden.:great:

Ich hab auch keine E-Gitarre als Avatar und finde Dich trotzdem doof. Dieses Forum soll auch den Zweck erfüllen, dass Leute, die nichts oder wenig wissen, davon profitieren können, dass andere mehr wissen.

Menschen wie Du, die auch nichts wissen, aber trotzdem ein ein großes MItteilungsbedürfnis haben, weil Mama ihnen nie genug Aufmerksamkeit geschenkt hat, verschwinden glücklicherweise immer wieder recht schnell, wenn sie merken, dass sie auch hier nur wenig Beachtung finden.

Ich habe Dir hiermit einmal kurz Aufmerksamkeit geschenkt (in der Hoffnung, dass Du eventuell noch auf den rechten Pfad zurückfindest). Es soll aber auch die Ausnahme bleiben.
 
crystalino schrieb:
@Andreas: Nunja, bei deiner Vorgehensweise machst du ja intuitiv das, was sich auch analysieren lässt, und letztlich gezielt anwenden:
Aufsteigende und absteigende Tonfolgen (Sequenzen), der Zusammenhang zwischen verschiedenen Tonleitern, udn welches Klangbild diese ergeben (man sollte es nicht glauben, es gibt noch mehr außer Dur und Moll ^^ ) etc.

Ich habe mich mit der Theorie erst vor kurzem angefreundet, und schreibe die meisten Melodien immer noch aus dem Bauch heraus; allerdings kann es auch nachträglich noch helfen, theoretisch über die fertie Gesangsmelodie drüber zu gehen und ein paar Töne zu verändern, um ein interessanteres Klangprodukt zu erhalten! :)
Ja, das "Grundgerüst" schreibe ich so wie ich es beschrieben habe.
Im nächsten Schritt, wenn ich passende Harmonien suche,
überprüfe ich die Melodie auf ...ich sag' mal "Sinnigkeit"...,
weil "richtig" ist ja bei Musik relativ.
Bei diesem Schritt ändere ich dann ebenfalls einzelne Töne oder
auch ganze Takte wenn mir auf einmal die Harmonienfolge gefällt
aber die Melodie nicht mehr dazu paßt.
Es ist bei mir ein sich wiederholender Prozeß, bis meine "Kreativität:rolleyes: "
am Ende ist.
Es fällt mir halt am leichtesten einen Anfang zu finden, wenn ich so wie in meinem ersten Posting verfahre.
Würde ich beim Entwurf gleich an die theoretische Grundlagen denken,
wäre zu sehr mit der Theorie beschäftigt, so daß ich dabei schnell meine Ideen verliere.:screwy:
Mich hinzusetzen und sagen: Heute schreibst du mal was in G# Moll mit einem Refrain in G. So ein gezieltes Vorgehen schaffe ich nicht.
Mir liegt die "Chaosmethode" irgendwie mehr.:D


Andreas
 

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