wie ist der sound aufgebaut (prozentual) ?

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hi!

würd mich mal interessieren, wie eure einschätzung ist.
welche faktoren bestimmten im endeffekt den sound, der aus dem amp kommt (zu wieviel %):

1. gitarrist/spieltechnik (jetzt nicht vom blutigen anfänger ausgehen, das hat ja keinen sinn)
2. gitarre (verarbeitung holz usw?)
3. pick-ups
4. verstärker

ich frage, weil ich mit meinem sound nicht so zufrieden bin. ich war vor 2 tagen im musikladen und fand den sound schon richtig toll. da hab ich auf ner epiphone les paul über nen peavey valveking 112 spielt. als effektgerät ab und zu ein marshall jackhammer (wobei ich das auch daheim hab).

meine equipment ist:
1. fender squier affinity (hat ca 190 euro gekostet)
2. marshall g215rcd (transe, 2x 15watt)

ich frag mich wo ich das geld am besten investieren sollte... neue gitarre, neue pick-ups, neuer amp? oder kombinationen? also neue gitarre und neuen verstärker schließ ich aus preisgründen schon mal aus ;-)

danke!
und liebe grüße
 
Eigenschaft
 
ich würde sagen dass das je nach Amp/Instrument und Einstellung unterschiedlich ist.
z.B. gute Pickups im Allgemeinen viel dynamischer als schlechte, weshalb da der Musiker selbst mehr zum Sound beiträgt als bei schlechten. Ähnlich verhalten sich da auch stark komprimierende Amps oder entsprechende Einstellungen.
Fazit: Die Frage lässt sich so nicht beantworten :D

Zu deinem Problem: Nehm deine Gitarre mal mit in den Musikladen und schau wie sie an anderen Amps klingt. Das gleiche könntest du vielleicht auch mit dem Amp machen. Dann kannst du entscheiden was sich mehr lohnt.
 
Ich hab' hier schonmal 'ne grobe Gleichung aufgestellt. Ich würde sagen der größte Teil vom Sound kommt aus den Eiern, ich würde so 90% sagen. Das Schweineschmalz macht nochmal 50% und die Powerchords vielleicht so 10%. Das gibt immerhin 150% Sound, deshalb glaube ich das meine Rechnung stimmt.:D
_______________________________________________
Und nun der ernsthafte Teil:
Es kommt ganz darauf an, was für einen Sound Du willst.
Generell würde ich mal bei Deinem Amp ansetzen, der ist ziemlich krätzig.
Ich weiß auch nicht, was für eine Squier Du hast, aber die sind eigentlich alle recht ordentlich, die Pickups sind auch nicht schlecht. Allerdings könnte es wohl sein, dass Dir Humbucker mehr liegen, bzw. mehr zu Deinem gewünschten Sound passen, deshalb wird Dir die Paula besser gefallen haben.

Prozentaufteilungen sind unsinnig (nein, nicht nur meine Variante...:rolleyes:), weil es erstens, wie schon gesagt, bei jedem anders ist und weil man zweitens mit dem Wissen immernoch nichts anfangen könnte. Wir sind ja hier beim Gitarrespielen und nicht beim Kochen ("Ein Diezel, dazu ein Korpus aus Mahagoni und unter ständigem Shredding vorsichtig zwei EMGs dazugeben... fertig ist der Metalsound!:ugly:").
 
Diese Frage wurde schon öfter gestellt (und auch schon öfters geschlossen, soviel ich weiß) und ist global nicht beantwortbar. Prinzipiell macht aber die Gitarre (und hier vorallem das Holz) bei weitem nicht alles. Der Amp hat genauso wie die Spieltechnik einen sehr großen Einfluss auf den Sound. PUs, Saiten, Plektren, etc. verändern den Sound nur relativ geringfügig.

zb. Wird eine 2000 Euro Klampfe an einem 200 Euro Verstärker nach garnichts klingen, wobei eine 200 Euro Klampfe an einem 2000 Euro Amp echt ganz schön geile Sounds liefern kann (sofern man einigermaßen Spielen kann)

Aber Gottseidank kann man das nicht sagen, sonst würden sich viel zu viele Musikstücke gleich anhören

Zur Frage:
Ganz klar neuer Amp! Ein Bandkollege spielt eine 2500 Euro Gibson über einen Marshall ValveState. Da ziehts mir echt alles zusammen. Ich spiel meine Epi LP (~ 500 Euro) über einen Kustom Defender (~ 450 Euro) und mit einem ordentlichen Pedal ROCKT DAS!
 
Gegen die Valvestates kann man aber echt nichts sagen ;) für den Preis super Amps.. Klar für mehr Geld gibts mehr Amp :D

Beim Update kommts drauf wieviel Geld du überhaupt zu Verfügung hast und ob es so überhaupt eine Steigerung geben kann.. mit 200-300€ kommst du jetzt auch nicht soviel weiter
 
Es gibt keine prozentual rechnung !!!
DAs schon mal vorweg,
und generell so ein thema führt höchstens zu chaos,
das muss allles stimmen sonst klingts schlecht ;)
 
@gold seeker: ich denke, dir wäre am ehesten mit nem anderen Amp geholfen.
Welchen? Nun, mach wies -N-O-F-X- schon gesagt hat: nimm deine Gitarre in nen Musikladen und teste dich durch.
Wenn du dann noch unzufrieden bist, braucht du eine neue (höherwertige) Gitarre^^
 
Hi,

ich würde in deinem Fall auch eher einen neuen Amp empfehlen.
Ich denke dadurch würde sich dein Sound am stärksten ändern.

Was den Soundaufbau angeht würde ich den Fähiigkeiten des Gitarristen den überwiegenden Anteil zusprechen.
Man muss sich nur mal die Peavey Vypyr Experience von M. Arp auf You Tube ansehen.
Das zeigt überdeutlich was ein fähiger Gitarrist aus einem mittelmäßigen Amp herausholen kann.
Und selbst wenn er bei jedem Clip die selbe Gitarre spielen würde, wäre das Ergebnis nicht allzu unterschiedlich.
 
hallo!

na also, gibt ja doch einschätzungen :great: logisch, so konkret ist sowas ja nie beantwortbar... aber ich werd mal die klampfe mit in den laden nehmen und testen!

danke!
 
Ich sag mal dazu.

1. Das Können = Training macht das meiste aus.
2. Dann kommt der Amp.
3. Ein Equalizer im Loop.
4. Die Pickups gleichauf mit der Gitarre.

Was heißt das?
An der Spieltechnik arbeiten, noch mehr arbeiten und noch viel mehr daran arbeiten.

Was nützt einen der teuerste Amp/ die teuerste Gitarre wenn man nicht spielen kann.
Eben gar nichts.

Vorwurf: "aber da hört man nicht gut was man spielt...".
Antwort: Ne Bullet Strat über nen Pignose :)

Wichtig ist nicht ob das Equipment geil klingt (auch wenn die Bullet mit dem Pignose derbe reinhaut :D). Wichtig ist wie man selbst klingt denn dann klingt man überall gut bis ausgezeichnet (hja der Unterschied von nem MG zu nem Ecstacy halt :D) wenns spielbar, Bundrein und Oktavrein is.
Lowgain is perfekt zum Üben - Verbessern.
 
Tja, eins der häufigsten und schwierigsten Probleme: Wie bekomme ich Riesen-Sound aus Mini-Budget.

Tip aus eigener Erfahrung: Bau in die Squier einen SD Hotrail im single coil Format in die Bridgeposition. Beim shredden hilft der ungemein, die anderen original PUs der Squier (Mitte und Neck) kannst Du zum solieren oder für cleansounds nutzen, die sind nicht gar nicht so mies. Ich habe mit dieser Kombination über nen Marshall VS 15 gespielt. Tretmiene davor (welche ist eigentlich egal, ob jackhammer, mt2, oder wie bei mir damals ibanez metal charger) und so macht wenigstens das (hoffentlich) viele üben spass.

just my 2 cents
 
Tja, eins der häufigsten und schwierigsten Probleme: Wie bekomme ich Riesen-Sound aus Mini-Budget.

Tip aus eigener Erfahrung: Bau in die Squier einen SD Hotrail im single coil Format in die Bridgeposition. Beim shredden hilft der ungemein, die anderen original PUs der Squier (Mitte und Neck) kannst Du zum solieren oder für cleansounds nutzen, die sind nicht gar nicht so mies. Ich habe mit dieser Kombination über nen Marshall VS 15 gespielt. Tretmiene davor (welche ist eigentlich egal, ob jackhammer, mt2, oder wie bei mir damals ibanez metal charger) und so macht wenigstens das (hoffentlich) viele üben spass.

just my 2 cents
hmm.. also ich hab grad nochmal nachgelesen, entweder ich habs übersehen oder der Threadersteller hat weder was von Shredden noch von seiner Musikrichtung geschrieben
 
hmm.. also ich hab grad nochmal nachgelesen, entweder ich habs übersehen oder der Threadersteller hat weder was von Shredden noch von seiner Musikrichtung geschrieben

Nö, hat er auch nicht. Mir gings auch in erster Linie darum, die Kombination Sqiuer und Hotrail als relativ günstige Möglichkeit vorzuschlagen das Soundspektrum zumindest zu erweitern. Da er einen Jackhammer hat (spielt?) dachte ich, es geht vielleicht in die Richtung. Wenn nicht, dann seis drum.

Jedenfalls hat mich die Kombi mehr Freude am Sound der Squier haben lassen. :D
 

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