Wie ist das mit dem Einschleifweg?

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Hi, habe einen parallelen- und seriellen Anschluss am Amp, der Händler sagte es ist ein Einschleifweg für die Effekte... aber ich schließe das wohl falsch an, denn einen Soundgewinn oder Unterschied finde ich nciht... wer kennt sich aus?
 
Eigenschaft
 
Was für einen Unterschied/Gewinn erwartest du denn?
Die Unterschiede zwischen Effekt vor dem Amp und Effekt hinter der Vorstufe im Einschleifweg sind nicht weltbewegend.
 
was für effekte hast du?
bsp multi effekt gerät...
sowas solltest du in den seriellen effektweg schlaten, da kann man ja meistens noch die effektbeimischung regeln

einzeltreter
am besten in den parrallelen und dann den mix regeln....

zum effektloop

in einen effektweg sollten signal erweiternde effekte wie zB phraser, flanger, delay, chorus...

signal bearbeitende effekte sollten NICHT in denn effektweg, also verzerrer, wah wah oder whammy.....

vom fx send in den eingang der effektgeräte, von deren ausgang in den effekt return des amps....

der effekt loop greift das signal zwischen der vorstufe und der endstufe auf und dort kann man es dann mit effekten bearbeiten....
 
Hi, habe einen parallelen- und seriellen Anschluss am Amp, der Händler sagte es ist ein Einschleifweg für die Effekte... aber ich schließe das wohl falsch an, denn einen Soundgewinn oder Unterschied finde ich nciht... wer kennt sich aus?

Der Unterschied ist ganz simpel. Beim parallelen Einschleifweg bekommst Du, je nach Mischungsverhältnis des fx, am fx return das originale Signal mit dem zugemischten Effektanteil (also max. 50/50). Beim seriellen Einschleifweg durchläuft das originale Signal den Effektweg (also 100/0).
 
Die Unterschiede zwischen Effekt vor dem Amp und Effekt hinter der Vorstufe im Einschleifweg sind nicht weltbewegend.

Quatsch
Schonmal ein Delay VOR (Edit, danke cyanite^^, meinte auch davor) der Zerre gehört?;)

Der Loop bringt halt was, wenn man kein Zerrpedal benutzt, bzw. die Ampzerre nicht benutzt, der also immer Clean läuft.
 
Es macht einen großen Unterschied welchen Effekt man wo hineinhängt...
Beispielsweise ein Chorus hört sich in einem parallelen FX Weg besser an als in einem seriellen (ist logischerweise nur meine Meinung aber ich hör mir auch gern anderes an...) da der Klang insgesamt "voluminöser" wird.
Delay oder ähnliches würde ich persönlich eher in den seriellen FX Weg packen, weil beim parallelen Weg ja immer ein Teil "Originalsignal" mit durchkommt, dh. in dem Fall wäre der Effekt weniger zu hören, was ja eigentlich nicht gewünscht ist... (kommt aber immer auf die persönlichen Vorlieben an)

Zu dem regelbaren parallelen FX Loop... ich dachte Mesa würde bei den Rectos bis max. 90% gehen? Oder täusche ich mich da?
 
In einen seriellen Effektloop (bzw hinter die Zerre), kommen auch Dynamische Effekte, wie ein Volumenpedal. In einem parallelen Loop von 50%, könnte man zB nur von 100% bis 50% Lautstärke regeln, aber nicht weniger.

So. Und nun zum Chorus im Loop:
Ich bin ein Liebhaber vom Chorus vor der Zerre. Klingt IMO viel geiler. Benutze ich zwar meistens beim Clean-spielen, aber wenn man es verzerrt benutzt, bekommt man freakige Sound mit :great:
 
Flo [RR - Git];1948656 schrieb:
Quatsch
Schonmal ein Delay NACH der Zerre gehört?;)

Der Loop bringt halt was, wenn man kein Zerrpedal benutzt, bzw. die Ampzerre nicht benutzt, der also immer Clean läuft.

Delay im Loop ist üblich, genau wie viele andere Effekte. Einige sind auch vor dem Preamp üblich, Delay zählt aber sicherlich nicht zu diesen. Dein Post ist außerdem in sich nicht schlüssig, noch dazu redest du an der Frage vorbei (es war gefragt nach dem Unterschied seriell/ parallel).

Und das wurde ja bereits richtig beantwortet, außer dass die Formulierung "maximal 50/50" etwas ungünstig ist. Das ist von Loop zu Loop unterschiedlich. Manche reichen von 0-100% wet, andere 10-90% wet usw.
 
Delay im Loop ist üblich, genau wie viele andere Effekte. Einige sind auch vor dem Preamp üblich, Delay zählt aber sicherlich nicht zu diesen. Dein Post ist außerdem in sich nicht schlüssig, noch dazu redest du an der Frage vorbei (es war gefragt nach dem Unterschied seriell/ parallel).
Zuerst, ich meinte auch VOR der Zerre:screwy: danke für den Hinweis.


Er meinte, ob es einen Unterschied gibt, da er keinen hört.
Ich habe es so verstanden, dass es weder ohne Loop, nocht mit Loop (seriell oder parallel) einen Unterschied hört. Aber du hast recht, wenn man es anders interpretieren würde


Und das wurde ja bereits richtig beantwortet, außer dass die Formulierung "maximal 50/50" etwas ungünstig ist. Das ist von Loop zu Loop unterschiedlich. Manche reichen von 0-100% wet, andere 10-90% wet usw.
Nö ist es nicht.
Es passte zu meinem Beispiel.
Ein auf 50% eingestellter Loop plus einem Volumenpedal von 0%bis 100% gibt dir nen maximalen Lautstärkebereich von 100% bis 50% (also in der vereinfachten Theorie).
 
Huch, danke für die Bewertung *schulternzuck* :)

das nicht schlüssig war nicht auf die Sache mit dem Volumenpedal bezogen, sondern auf:

Der Loop bringt halt was, wenn man kein Zerrpedal benutzt, bzw. die Ampzerre nicht benutzt, der also immer Clean läuft.

Das macht irgendwie keinen Sinn. Der Loop macht für bestimmte Effekte fast immer, und für andere fast nie Sinn - unabhängig davon, ob man jetzt clean oder verzerrt spielt, oder der Preamp oder n Zerrpedal für die Zerre sorgt. Wenn ich was falsch verstanden hab erklärs noch mal ;)
 
Der Loop ist dazu da, die Effekte nicht hinter die Vorstufe zu bringen, sondern in Wirklichkeit hinter die Zerre (was letztendlich ja vergleichbar ist).
Ein Delay klingt nicht nacht der Vorstufe transparenter, sondern nach der Zerre.

Man will ja den letztlichen Klang vervielfachen, also die das verzerrte Signal und nicht das vervielfachte Signal verzerren. Letzteres würde matschen.
Also man kann vereinfacht sagen: Serieller Loop = Vor dem cleanen Amp, aber nach der Zerre.
 
Der Loop ist dazu da, die Effekte nicht hinter die Vorstufe zu bringen, sondern in Wirklichkeit hinter die Zerre (was letztendlich ja vergleichbar ist).
Ein Delay klingt nicht nacht der Vorstufe transparenter, sondern nach der Zerre.

Verstanden und einverstanden.

Man will ja den letztlichen Klang vervielfachen, also die das verzerrte Signal und nicht das vervielfachte Signal verzerren. Letzteres würde matschen.

Auch richtig.

Serieller Loop = Vor dem cleanen Amp, aber nach der Zerre.

Hier fehlen jetzt Subjekt und Prädikat. Ich bin mir sicher, dass du irgendwas richtiges meinst aber ich verstehe den Satz nicht.

Mir wird das ganze aber zu lästig jetzt, ich denke wir wissen beide was wozu da is...
 
Serieller Loop = Vor dem cleanen Amp, aber nach der Zerre.

Nochmal:

Du hast nen Amp, der auf Clean geschaltet ist, benutzt aber davor noch eine Zerre...
Was du hinter diese Zerre an Effekten packst klingt so, als würdest du diese Effekte dann in den Loop packen. Quasi dasselbe...
 
weiß jemand wie ich rausfinde, wieviel prozent mein loop dazumischt. so ca. natürlich nicht auf 10tel prozent =)
 
Flo [RR - Git];1949314 schrieb:
Serieller Loop = Vor dem cleanen Amp, aber nach der Zerre.

Nochmal:

Du hast nen Amp, der auf Clean geschaltet ist, benutzt aber davor noch eine Zerre...
Was du hinter diese Zerre an Effekten packst klingt so, als würdest du diese Effekte dann in den Loop packen. Quasi dasselbe...
Das stimmt aber so nicht. Du gehst davon aus, daß eine cleane Vorstufe transparent arbeitet - also einfach linear das verstärkt was rein kommt. Das stimmt aber in keinem Fall: der Sound, der aus einer Gitarre kommt ist sehr, sehr mittig. Keiner würde einen Amp kaufen, der die Frequenzen nicht in eine gefälligere Form verbiegt.

Normalerweise läuft das Signal folgendermaßen: Input -> Preamp mit EQ -> optional Loop -> Endstufe. Was Du mit "Cleanem Amp" meinst ist mir nicht klar, zum Zerren kann man bei Bedarf alle möglichen Komponenten im Amp bewegen.

Das führt auch zur Antwort, warum Effekte unterschiedliche Auswirkungen haben, je nachdem ob man sie vor den Input hängt oder in den Loop. Vor dem Amp arbeitet der Effekt eben mit einem ganz anderen Sound als nach der Formung durch die Vorstufe (fällt natürlich besonders bei stark verzerrter Vorstufe ins Gewicht). Logischerweise muß man sich beim entwickeln eines Effekts meistens entscheiden, für welchen Einsatzzweck man den Effekt optimiert. Andererseits ist erlaubt was gefällt. Ich benutze z.B. einen Delay vor meinem 2203 - das funktioniert super und ist gar nicht ungewöhnlich, wenn auch weniger verbreitet.

Der Unterschied zwischen seriell und parallel wurde ja schon erläutert: beim seriellen Loop gehen 100% des Signals durch den Loop; beim parallelen nur ein (einstellbarer) Teil, wodurch der Rest des Originalsignals erhalten bleibt. Wenn man ein Gerät in den parallelen Loop packt, dann stellt man den Wet/Dry Regler auf 100% wet und Regelt das Verhältnis statt dessen am Loop-Regler. Die Bypass-Funktionen eines Pedals oder Multieffekts rauben einem nämlich so gut wie immer etwas vom Sound. Beim parallelen Loop bleibt also so viel wie möglich vom Original-Signal erhalten. Probleme macht der parallele Loop allerdings manchmal mit Digitalen Effekte: die AD/DA Wandlung arbeitet nicht Latenzfrei, dadurch kommt es zu mehr oder weniger störenden Phasenauslöschungen.
 
ednlich - die antwort auf meine signatur!

egal

ich hab noch eine frage:

soll ich mein Line6 FM4 (filter-modeler) auch in den FX-Loop packen?????

und was würde das bringen????

plz help!!
 
Wie siehts mit einem externen EQ aus, kann ich den auch in den parallelen Loop packen oder bringt mir das nix?
Danke nochmals
 
ednlich - die antwort auf meine signatur!

egal

ich hab noch eine frage:

soll ich mein Line6 FM4 (filter-modeler) auch in den FX-Loop packen?????

und was würde das bringen????

plz help!!

Das kannst du selbst doch am besten feststellen. Probier es aus und machs so wies dir besser gefällt. Vom Namen her vermute ich, dass die gängige Methode ist, das Teil in den Loop zu packen, aber mach einfach was dir gefällt.

Es ist ein Unterschied ob du ein mit einem Filter versehenes Signal durch den Preamp schickst oder ein vom Preamp bearbeitetes Signal mit einem Filter belegst.
 
das wird ja wohl so ne art phraser oder flanger sein, den würde ich eigentlich logischer weise in den fx loop packen...

nen externen eq würde ich eigenlich VOR den amp packen, damit das veränderte signal dann schon durch die vorstufe geht...
 

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