Ralf1801
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Hallo zusammen,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen:
Wie leicht zu erraten ist, heiße ich Ralf. Ich bin > 40 Jahre alt und Gitarrenneuling.
Schon seit meiner Jugend hat mir Gitarrespielen gefallen, aber erst jetzt habe ich mir ein eigenes Equipment zugelegt.
In den letzten Wochen habe ich die ersten Spielversuche auf der Akustikgitarre meines Sohnes gemacht und die ersten Akkorde und das erste Lied (Yesterday) gelernt.
Wie bin ich aber zu meinem Equipment gekommen?
Dazu vielen Dank an die fleissigen Threadbeantworter, die auf die ganzen Newbie-Fragen antworten. Das Lesen hat mir eine Menge gebracht, ohne selbst fragen zu müssen.
Aus den ganzen Antworten war mir schnell klar, dass es ein paar favorisierte Gitarren gibt.
Hier das, was ich so als Anfänger verstanden habe.
Ibanez GRG170DX und Yamaha Pacifica 112 sollte es schon sein. Drunter gibt es (auf dem Papier) nicht viele Alternativen.
Zur Ibanez habe ich mitgenommen, dass die einen Schwerpunkt im Metalbereich hat.
Liegt wahrscheinlich auch an der HSH-Bestückung. Sie sieht auch ein wenig so aus.
Bei der Pacifica habe ich keinen Schwerpunkt bzgl. Stilrichtung erkennen können. Hätte mir auch gut gefallen. Auch optisch.
Aber ich habe den wichtigsten Rat angenommen und habe diverse Läden besucht und ausprobiert. Da gibt es auch günstigere Modelle, die für einen Anfänger geeignet erscheinen.
Wenn man den Verkäufer seines Vertrauens gefunden hat (was sich als schwierig herausgestellt hat), dann lässt man sich ordentlich beraten und probiert die verschiedenen Modelle aus. Auch die "Nonames". Da gibt es immer wieder gute Modelle.
Ich war in 4 Läden und versucht die Meinungen der einzelnen Verkäufer zu bewerten. Nicht immer werden die zu einem selbst passenden Alternativen gezeigt. Manchmal ist auch ein Produkt dabei, bei dem der Verkäufer die beste Marge/Provision hat.
Deshalb ganz wichtig: Meinungen sammeln aber nicht blind darauf vertrauen, sondern kritisch bewerten um eine eigene Meinung zu bilden.
Bei der endgültigen Entscheidung kommt neben den technischen Daten, wie beim Autokauf, natürlich das Bauchgefühl mit ins Spiel.
Bei mir hat das dazu geführt, dass ich bei der Squier Vintage Modified Strat HSS auf Anhieb ein gutes Gefühl hatte.
Die Optik ist eher klassisch. Verarbeitung toll. Hals gerade, Saitenlage gleichmäßig, Bünde schneiden nicht in die Finger. Und vom Sound her trifft sie meine Vorstellung.
Ich werde die Palette von Rock bis Blues spielen wollen. Ein bißchen Heavy darf es auch werden. Das sollte mit HSS alles möglich sein.
Beim Verstärker gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mich für Roland entscheiden. Marshall kommt in der Preisklasse bis 100/150 Euro hier im Forum nicht so gut weg. Also für mich als Laie besser Finger weg. Manche gute Empfehlung (z.B VOX) konnte ich nicht probe hören.
Bei anderen Modellen bin ich mir nicht sicher ob ich den ganzen Schnickschnack brauche, oder ob der super Zerre-Effekt für mich wichtig ist.
Selbst am Roland Cube-20x sind für mich fast noch zu viele Knöpfe dran. Bis ich aus den ganzen Schaltern am Verstärker und den 5 Positionen an der Gitarre den für das jeweilige Lied passende Sound gefunden habe, ist der halbe Tag schon vorbei
Gut dass es auf der Rolandseite ein paar Hilfen zu den Sounds unserer Vorbilder gibt.
Den Roland Cube 20x habe ich übrigens gebraucht in der Bucht erstanden. Wenn man Zeit hat, kann man auf das richtige Schnäppchen warten und dann zuschlagen.
Bei Verstärkern habe ich kein Problem gebraucht im Internet zu kaufen. Bei Gitarren würde ich das als Einsteiger wahrscheinlich nie machen.
Ab Sommer werde ich Unterricht nehmen. So ganz alleine will ich mich nicht daran versuchen. Bei vielen mag das gehen. Ich schaffe das ohne den "Termindruck" leider nicht. Dazu kenne ich meinen inneren Schweinehund viel zu gut.
Also dann, let's rock. Ich bin jetzt auch dabei.
cu
Ralf
P.S.: Nicht vergessen. Ich bin Anfänger. Sollte ich was falsch beschrieben haben, dann korrigiert mich bitte.
Und ich habe nur meine Meinung aufgeschrieben. Andere User haben vielleicht andere Meinungen, und das ist auch gut so
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen:
Wie leicht zu erraten ist, heiße ich Ralf. Ich bin > 40 Jahre alt und Gitarrenneuling.
Schon seit meiner Jugend hat mir Gitarrespielen gefallen, aber erst jetzt habe ich mir ein eigenes Equipment zugelegt.
In den letzten Wochen habe ich die ersten Spielversuche auf der Akustikgitarre meines Sohnes gemacht und die ersten Akkorde und das erste Lied (Yesterday) gelernt.
Wie bin ich aber zu meinem Equipment gekommen?
Dazu vielen Dank an die fleissigen Threadbeantworter, die auf die ganzen Newbie-Fragen antworten. Das Lesen hat mir eine Menge gebracht, ohne selbst fragen zu müssen.
Aus den ganzen Antworten war mir schnell klar, dass es ein paar favorisierte Gitarren gibt.
Hier das, was ich so als Anfänger verstanden habe.
Ibanez GRG170DX und Yamaha Pacifica 112 sollte es schon sein. Drunter gibt es (auf dem Papier) nicht viele Alternativen.
Zur Ibanez habe ich mitgenommen, dass die einen Schwerpunkt im Metalbereich hat.
Liegt wahrscheinlich auch an der HSH-Bestückung. Sie sieht auch ein wenig so aus.
Bei der Pacifica habe ich keinen Schwerpunkt bzgl. Stilrichtung erkennen können. Hätte mir auch gut gefallen. Auch optisch.
Aber ich habe den wichtigsten Rat angenommen und habe diverse Läden besucht und ausprobiert. Da gibt es auch günstigere Modelle, die für einen Anfänger geeignet erscheinen.
Wenn man den Verkäufer seines Vertrauens gefunden hat (was sich als schwierig herausgestellt hat), dann lässt man sich ordentlich beraten und probiert die verschiedenen Modelle aus. Auch die "Nonames". Da gibt es immer wieder gute Modelle.
Ich war in 4 Läden und versucht die Meinungen der einzelnen Verkäufer zu bewerten. Nicht immer werden die zu einem selbst passenden Alternativen gezeigt. Manchmal ist auch ein Produkt dabei, bei dem der Verkäufer die beste Marge/Provision hat.
Deshalb ganz wichtig: Meinungen sammeln aber nicht blind darauf vertrauen, sondern kritisch bewerten um eine eigene Meinung zu bilden.
Bei der endgültigen Entscheidung kommt neben den technischen Daten, wie beim Autokauf, natürlich das Bauchgefühl mit ins Spiel.
Bei mir hat das dazu geführt, dass ich bei der Squier Vintage Modified Strat HSS auf Anhieb ein gutes Gefühl hatte.
Die Optik ist eher klassisch. Verarbeitung toll. Hals gerade, Saitenlage gleichmäßig, Bünde schneiden nicht in die Finger. Und vom Sound her trifft sie meine Vorstellung.
Ich werde die Palette von Rock bis Blues spielen wollen. Ein bißchen Heavy darf es auch werden. Das sollte mit HSS alles möglich sein.
Beim Verstärker gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mich für Roland entscheiden. Marshall kommt in der Preisklasse bis 100/150 Euro hier im Forum nicht so gut weg. Also für mich als Laie besser Finger weg. Manche gute Empfehlung (z.B VOX) konnte ich nicht probe hören.
Bei anderen Modellen bin ich mir nicht sicher ob ich den ganzen Schnickschnack brauche, oder ob der super Zerre-Effekt für mich wichtig ist.
Selbst am Roland Cube-20x sind für mich fast noch zu viele Knöpfe dran. Bis ich aus den ganzen Schaltern am Verstärker und den 5 Positionen an der Gitarre den für das jeweilige Lied passende Sound gefunden habe, ist der halbe Tag schon vorbei
Gut dass es auf der Rolandseite ein paar Hilfen zu den Sounds unserer Vorbilder gibt.
Den Roland Cube 20x habe ich übrigens gebraucht in der Bucht erstanden. Wenn man Zeit hat, kann man auf das richtige Schnäppchen warten und dann zuschlagen.
Bei Verstärkern habe ich kein Problem gebraucht im Internet zu kaufen. Bei Gitarren würde ich das als Einsteiger wahrscheinlich nie machen.
Ab Sommer werde ich Unterricht nehmen. So ganz alleine will ich mich nicht daran versuchen. Bei vielen mag das gehen. Ich schaffe das ohne den "Termindruck" leider nicht. Dazu kenne ich meinen inneren Schweinehund viel zu gut.
Also dann, let's rock. Ich bin jetzt auch dabei.
cu
Ralf
P.S.: Nicht vergessen. Ich bin Anfänger. Sollte ich was falsch beschrieben haben, dann korrigiert mich bitte.
Und ich habe nur meine Meinung aufgeschrieben. Andere User haben vielleicht andere Meinungen, und das ist auch gut so
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