wie gut sind OLP bässe??

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Ich habe nur eine Titelfrage gesehen, aber keinen Beitrag.
Dachte es wäre ein falscher Post :)

Über die Qualität gibt es SEHR unterschiedliche Beiträge hier im Forum.
Bitte mal die Suchfunktion bemühen (auch gerne SuFu genannt).
Sehr oft werden als alternative die Fame MM vom MusicStore aus Köln angepriesen.
Die habe ich schon in den Händen gehalten und dafür, dass sie 4mal weniger als die
Originalen kosten => Klasse.
 
Eigenschaft
 
das war aber eine ernst gemeinte frage!!!
wäre schön, wenn mir jemand antwortet...
 
Was ist denn hier passiert?
 
Also, OLP sind wie der name schon sagt offiziell von Music Man lizensiert, die MuMan Bässe detailgetreu nachzubauen. D.h. vom Aussehen sind OLPs im Gegensatz zu anderen Nachbauten 1:1 zum Original.
Anders als im Original sind die OLPs (bis auf den Tony Levin Signature, den es nur als 5-Saiter gibt) passiv. Du wirst in dem Preissegment natürlich keinen Oberklasse Bass erwarten können, aber die OLPs sind gut verarbeitet, haben einen amtlichen Klang und sind ihr Geld auf jeden Fall wert.
Obwohl ich das nach subjektiven Empfinden nicht unbedingt bestätigen kann (was evtl daran liegt, dass ich selber OLP spiele und sehr zufrieden damit bin), will ich noch dazu erwähnen, dass viele der Meinung sind, dass die Fame Nachbauten qualitativ besser sind als die OLPs und vom Sound her wesentlich näher an das Original herankommen (aber auch teurer sind).

Gruss
 
Obwohl ich das nach subjektiven Empfinden nicht unbedingt bestätigen kann (was evtl daran liegt, dass ich selber OLP spiele und sehr zufrieden damit bin), will ich noch dazu erwähnen, dass viele der Meinung sind, dass die Fame Nachbauten qualitativ besser sind als die OLPs und vom Sound her wesentlich näher an das Original herankommen (aber auch teurer sind).
Das ist immer so ne Sache, ich hatte schon recht grottige OLPs in der Hand aber auch wirklich gute, die auch in den Höhen sehr spritzig waren und meiner Meinung nach sehr Stingray-like geklungen haben. Kommt mir so vor, als wäre die Qualität da sehr gestreut (auch wackelige Potis und klirrende Bridges hatte ich ein paar mal erlebt). Die Fames die ich in Köln getestet hatte hatten da eine konstant gute Qualität, aber der Klang ist doch ein wenig anders, weniger ausgeprägte Höhen, dafür mittiger. Zudem kommt noch die aktive Elektronik, aber ob man die braucht muss wohl jeder selbst entscheiden ;)

Wenns denn ein OLP sein soll kann man durch Anspielen verschiedener Modelle sicher was sehr feines fürs Geld kriegen
 
Also ich hab letztens einen angespielt.

Fand den klang sehr sehr geil. Sehr starker knurr(ich liebe es^^) und auch sonst supi. Der hals im vergleich zu meinem JB nen richtiger knüppel aber slappen etc. ging richtig einfach.
 
Ich hatte auch schon mehrere OLPs in der Hand, war aber nicht so die Wucht. Die klangen immer pappig und langweilig, der Einzige der da etwas rausgestochen hat war der Tony Levin Signature Bass. Der klang nicht schlecht, ging klar in die Sting Ray Ecke, was meiner Meinung nach zu 90% an der Aktiv Elektronik lag. In Neutralstellung war der Sound dann schon nicht mehr so dolle. Was mich auch noch abgestoßen hat war die Verarbeitung der Bauteile. Die Bodyhölzer waren aus tausend Teilen zusdammengestückelt, völlig uninspiriert zusammengeleimt. Mann da muß man doch als Hersteller auch mal auf die Symetrie und die Maserungsrichtung achten bevor man da sechs oder sieben Stück Holz zusammenleimt. Unter der wackeligen Klinkenbuchse kam eine viel zu große Fräsung für den Stecker zum Vorschein, ich schätze die Buchse wär nach drei oder vier Proben fertig gewesen. Von daher habe ich dann meine Finger von dem Teil gelassen.
 
Es scheint OLP so zu gehen wie Squier. Oder Mexico Fender, Oder USA Fender. Nicht alle sind gleich gut, aber man kann einen sehr guten Bass finden wenn man ein paar ausprobiert.
OLP heisst übrigens "Original Licensed Product".

Komisch, dass es immer wieder drauf rausläuft, dass man die Dinger in die Hand nehmen und testen muss...
 
Komisch, dass es immer wieder drauf rausläuft, dass man die Dinger in die Hand nehmen und testen muss...

Man kauft halt ungern die Katze im Sack....Man probiert und begutachtet ja normalerweise alles, bevor man es kauft, sonst wird man zu leicht übers Ohr gehauen.
 
Es scheint OLP so zu gehen wie Squier. Oder Mexico Fender, Oder USA Fender. Nicht alle sind gleich gut, aber man kann einen sehr guten Bass finden wenn man ein paar ausprobiert.
OLP heisst übrigens "Original Licensed Product".

Komisch, dass es immer wieder drauf rausläuft, dass man die Dinger in die Hand nehmen und testen muss...

Es heißt Officially Licensed Product, wenn man dem, was auf der Kopfplatte von meinem OLP draufsteht Glauben schenken darf ;)
Bei meinem hatt ich nach dem was andere Leute hier schreiben wohl Glück, der ist Top verarbeitet und eingestellt.
Fazit: Klare Empfehlung, aber vor dem Kauf unbedingt anspielen und Verarbeitung prüfen.
 
Ja man sollte sich auch wirklich Zeit nehmen die teile zu Testen, ich hatte mal drei OLP 4-Saiter direkt hintereinander getestet und alle hatten das gleiche Problen an der gleichen Stelle und zwar das zwischen dem 1- und 5 Bund auf der G-Saite die Töne stark gedeämpft worden und die Hälse leicht krumm waren, vielleicht war es auch grad ne neue Lieferrung und der Laden hat sie noch nicht richtig eingestellt ich weiss es nicht aber ich habe bisher nicht so gute erfahrungen mit OLP Bässen gemacht.
 

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