Wie Gitarrensound aufteilen? 2 Gitarristen..

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Hallo zusammen!
Hab jetzt ca. 10 min recherchiert aber nichts passendes gefunden.
Die große Frage ist:
Wie teile ich den Gitarrensound in einer Band unter zwei Gitarristen so auf, dass jeder Sound differeziert wahrnehmbar ist, es zusammen aber trotzdem fett klingt?
Diese Frage ist sicherlich equipment abhängig (bis zu nem gewissen grad jedenfalls).
In meiner Band spielt git1: Marshall 2204, Tubefactor, EQ, Epiphone Les paul (seymour duncan sh4)
git2. Marshall 2203, Tubefactor, EQ, Epiphone Les paul mit seymour duncan sh4
Man kann also unschwer ablesen, dass das verwendete Material nahezu identisch ist.
Git 1 und 2 spielen zu gleichen teilen rythmus und lead, soweit vorhanden ;-)
musikrichtung ist schneller melodischer Punkrock, teilweise etwas hardcore. Oft weerden auch zweistimmige Passagen eingesetzt ( also nicht nur unisono geschrammel)
Meine frage wäre jetzt, wie man das vorhandene Equipment sinnvoll einsetzt um oben genanntem ziel nahe zu kommen.
Ist nicht so dass ich mir noch nie gedanken gemacht hätte, aber mich würden eure Lösungen interessieren!
cheers dip
 
Eigenschaft
 
Die eine Gitarre per EQ etwas hoch, die andere etwas tiefmittiger einstellen, dazu noch leicht andere Einstellungen am EQ des amps, das müsste normalerweise reichen.


Verwendet ihr auch die gleiche Box?
 
ja..das hatte ich ganz vergessen.. spielen beide die 1960 a...frag mich bitte nicht wie es zu dem gleichen equipment kommt....
also du würdest auf jeden fall den eq ( bodentreter) benutzen. Ich finde das die amps geil klingen das problem jedoch ist, dass sie soundmäßig doch relativ nah bei einander sind (wen wunderts..) und dass totz verändertem eq.. ich hab so das gefühl dass es effektivere eq gibt.
also bisher hatten wirs so aufgeteilt, dass ich den etwas stärker verzerrten und mehr höhenlastigen sound hatte. der kollege mit 50 watt hatte den etwas "dumpferen" mit weniger gain.
würdest du was die unterschiede im eq betrifft eher extrem untereschiedliche einstellungen fahren oder reicht schon ein bißchen?
ich frage deshalb weil ich glaube dass auch die proberaumakkustik ihr übriges zum matsch tut und evtl antesten deswegen nicht den gewünschten effekt brimngt.
 
Der EQ von euren amps ist .. . . sagen wir nicht grad effektiv. Man kann den sound etwas hin und herbiegen aber es ist am ende immernoch der gleiche sound.


Ob krass verschiedene sounds oder nur leicht unterschiedliche müsst ihr für euch selbst rausfinden da das auch geschmackssache ist. Ich würd persönlich eher sich stark unterscheidende sounds nehmen (man muss aber trotzdem drauf achten dass sich jeder noch gut hören kann, is n ziemlich krasser spagat).
 
Beim Mixen im Stereobild rechts links verteilen. Im Proberaum die Dinger rechts links verteilen. Dann könnt ihr Gitarrenparts doppeln und dann klingts wie Iron Maiden :)
 
Wir ham das mal ne Zeitlang so gemacht,
dass einer clean und einer verzerrt spielt,
is au ganz interessant,
aber mittlerweile bin ich der einzigste Gitarrist,
hat au seine Vorteile!

Gruß
Jonathan
 
auf jedenfall die boxen im proberaum möglichst weit auseinander (L/R) wie auch schon vorgeschlagen.. finde übrigens nicht, dass die klänge verschieden sein müssen, sie dürfen nur nicht matschig sein und auch nicht zuviel bass haben. zuviel verzerrung kann auch schädlich sein!

die mitten sind wichtig, dort gehört die gitarre auch hin in dem zusammenhang meine std empfehlung: v30er in die boxen, das hilft ebenfalls ungemein bei der sounddefinition im vergleich zu der std. ausführung der 1960a/b boxen :)
 

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