Wie gestalte ich meinen Proberaumsound?

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sicherlich gibt es zu dem Thema schon einige Beiträge, aber da wir in anderen Thread gerne mal etwas zu OT geraten, dachte ich mir jetzt einen Proberaum-Thread hier zu setzen ... Viel Spass beim diskutieren über: Wie laut muss man denn wirklich proben? Welche Möglichkeiten gibt es das Gehör zu schützen? usw.

Hier nochmal mein Post diesbezüglich aus einem anderen Thread:

Bin ich froh, dass wir im Proberaum alle mit In-Ear Monitoring (auch auf der Bühne live) spielen. Da hat man Gehörschutz gleich inklusive und kann selbst bestimmen wie laut man beschallt wird. Sprich: alles ist abgenommen, läuft in ein 16-Kanal Msichpult, wird dort von mir richtig abgemischt und das Master-Signal dann in einen 4-kanäligen Kopfhörerverstärker gegeben ... Sprich 4mal gleicher Mix für 6 Leute (Basser und Keyboard teilen sich einen, und ich mit dem Sax-Mann) und über MoreMe-Funktion das eine oder andere ein wenig mehr dazu geben ... Das Gehör dankt es und entspannter proben geht einfach nicht ...
 
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Abonniert! Und gleich mal 'ne Frage: Nehmt ihr alles ab? Auch die Gitarren-Amps und das Schlagzeug?
 
Vielleicht könntest Du ja damit anfangen, mal anfängergerecht für die, die mit InEar noch nie zu tun hatten, aufzulisten, welche Voraussetzungen dafür nötig sind. :)
Du schriebst von einem 16 Kanal Pult, dem Kopfhörervorverstärker, und davon, dass alles abgenommen wird. Wie abgenommen? Mit Mikrofonen, und dann in's 16 Kanal Pult?

Was braucht die Band alles an Equimpment für die Implementierung von InEar?
Wie hoch beliefen sich die Kosten für die Anschaffung?

Sorry, wenn ich so nach absoluten Grundlagen frage, aber das Thema ist interessant, und ich möchte gerne über etwas dazulernen, mit dem ich bisher noch nichts zu tun hatte. :)
 
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Muss nicht mal In-Ear sein - 'ne solide PA ist ja in den meisten Proberäumen vorhanden. Wir machen das inzwischen bei all meinen Bands so, dass wir prinzipiell einfach alles abnehmen und auf's Pult geben. Hat zusätzlich den Benefit, dass wir immer auf getrennten Spuren mitschneiden können - v.a. aber ist so alles auf der PA. Wir fahren Amps entsprechend sehr leise, und regeln Pegel und Mix über's Pult. So hört jeder sich UND die anderen optimal, bei trotz heftigerem Metal-Sound sehr ziviler Gesamtlautstärke.

Die Drummer kommen, da sie - gezwungenermaßen :p - direkt vor'm Drumset hocken, nicht ganz klar damit. Die können aber mit der Variante über's Pult auch easy kabelgebunden mit 'nem eigenen In-Ear- bzw. Headphone-Mix bedacht werden. Da braucht's ja net unbedingt 'ne Funke, die laufen net soooo viel auf der Bühne rum bei uns :D

Kann ein derartiges Setup nur empfehlen - man wird unglaublich viel schneller besser und tighter, weil man endlich mal überall im Raum ausgewogen und konstant die ganze Band hört. Hat die Lautstärke super im Griff. Und ist finanziell mit ein, zwei Billig-Mikros (oder 'ner Boxen-Sim für Gitarrenamps mit Line-Out, haben u.a. die von PCL Vintage-Amp mit sehr guten Ergebnissen im Einsatz), 'ner günstigen DI für Bass oder Keys (falls nötig) und 'n paar XLR-Kabeln extrem günstig dabei. Zusätzlich isses 'ne gute Übung für live on stage mit Monitoring ... Und bewahrt davor, von Tontechnikern wie mir beim Soundcheck als mahnendes Beispiel für alle anderen Musiker auf der Bühne gepfählt zu werden, weil man seinen Fullstack aufreißt bis zum Röhren-Exitus und sich dann beschwert, dass man auf den Monitoren a) die anderen net hört und b) die Dinger nur am Pfeifen sind :weird:
 
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Wir nehmen auch alles ab. Zu Aufnahmezwecken aber auch um die Option auf Inear zu haben.
Aktuell machen wir es aber klassisch: laut.
Richten tun wir uns da natürlich nach den Drums, die wir hinter Plexiglas Aufstellern haben. Das bedämpft sehr schön, vor allem die Becken sind nicht so fies. Und dann gibt man an der PA wieder ein bisschen wumms dazu, vor allem die Bassdrum soll ja drücken.
Und dann die Amps so, dass es passt und als letztes den Gesang, so wie man ihn haben will.
Unser Drummer muss mit Inear spielen, da der uns, den Klick und Elektrospuren braucht.
ich hab es mal kabelgebunden probiert und liebe es (außer das Kabel), ist aber aktuell so nicht mehr möglich ohne kompletten Kabelsalat. Vielleicht hol ich mir mal ein Wireless System.
Ohne muss es nun leider Laut sein...;), wobei wir uns in einer ewigen Schleife befinden...wir stellen es so leise wie möglich ein, finden es ok, wollen dann doch etwas mehr Fleisch, drehen die Amps hoch, bis wir ein paar Wochen später merken, dass es zu laut geworden ist und fangen von vorne an:rolleyes:
 
Uff ..da hab ich ja was angefangen ...Okay ...

Dann versuch ich mal das alles zu schreiben:

Unser 16-Kanal Mixer für Proberaum ist ein Mackie 1603 VLZ3. Den hat unser Bassist mitgebracht (hatte er noch von seiner früheren Band über) und ist im proberaum eine Dauerleihgabe. Gebraucht bekommt man die Teile aber relativ günstig.
Als Kopfhörerverstärker haben wir uns gemeinschaftlich folgendes neu Angeschafft:

bei uns wird folgendes abgenommen:

Gitarre 1: via SM57
Gitarre 2: via E906
E-Bass: Direct-Out am Amp
Keyboard: Mono-Out
Synthesizer: Mono-Out
Drums: Abnahme Bass-Drum, Snare und drei Toms (Overheads sind nicht nötig da die Becken auch trotz InEar laut genug sind, bzw. über die restlichen Mikrofone genug mit aufgenommen wird))
Saxophon: via Funkbläsermikro
Gesang: 4 Gesangsmikros

Macht gesamt 15 benötigte Kanäle (geht also gut aus) ...

Als InEar-System hat jeder sein eigenes in Verwendung und da ist von billig bis teuer alles dabei. Der zweite Gitarrist verwendet eines von Shure (Neupreis ca. 550 Euro). Ich selbst verwende t-Bone IEM75 (keine 100 Euro neu) und habe nur die grottigen Kopfhörer durch gute von Shure (nochmal 100 Euro) ersetzt. Der Drummer hat einen Mini-Mixer und daran ein kabelgebundenes Headset angeschlossen, ebenso der Bassist wobei der an seinem Mini-Mixer auch einen Shure-InEar Kopfhörer verwendet (live jedoch auch Funk, fragt mcih aber jetzt nicht was). Der Sax-Mann verwendet das gleiche System wie ich und die Keyboarderin (da sie sich eh nicht wirklich auf der Bühne bewegt) verwendet diese kleine kabelgebundene Fischer-Teil mit einem Shure-Hörer.

Zusätzlich um noch näher an die Live-Situation zu kommen haben wir zwei zweikanalige günstige Behringer Kompressoren für die Sänger und ein günstiges Hall-Effektgerät, welche am Mischpult eingeschliffen sind.

Das Samson verteilt in 4 unetrschiedlichen Presets das im Mischpult komplett (wie Live) abgemischte Mainsignal. Über die LineOuts am Mischpult kann ich jedem der vier Kanäle über die MoreMe Funktion noch gewünschte Signale etwas anheben.

Weitere Fragen dazu beantworte ich natürlich gerne ...


@ratking : Haben wir früher auch so gemacht, aber dennoch muss die PA dann so laut sein wie der Drummer und genau das wollen wir nicht mehr ...
 
aber da wir in anderen Thread gerne mal etwas zu OT geraten...
...genau aus dem Grund gehören die In-Ear-Grundlagen vielleicht nochmal in einen anderen Thread^^

Wir (Metalband) orientieren uns bei unserer Probenlautstärke am Schlagzeug. Dabei hat der Schlagzeuger quasi die Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle Schlagzeugteile in der Lautstärke aufeinander abgestimmt sind. Für Becken gibt's zB Dämpfungsringe aus Neopren, die Bassdrum wird getriggert und auf die PA geschickt etc.

Wir zwei Gitarristen sind voll in der Abstrahlzone unserer Amps und können uns daher recht gut unabhängig von der letztendlichen Lautstärke unserer Amps hören. Damit können wir uns dann dadurch auspegeln, wie laut uns die anderen brauchen. Die Vocals regeln wir so laut, dass unser Sänger kein Vollgas geben muss um sich über den Mix zu legen. Dadurch schont er seine Stimme und hat noch Dynamikrange nach oben.

Für den tatsächlichen Sound ist quasi jeder für sich verantwortlich. Ich spiele mit recht wenig Gain und vielen Mitten, der andere Gitarrist fährt mehr Gain und einen gescoopteren Sound, das ergänzt sich ganz gut.

Unserem Bassisten sagen wir immer, dass er sich lauter machen soll, aber das klappt iwie nicht. Den hört man nie (wenn ich mal an den Bass gehe, dann hört man mich dort sehr gut), also ist das halt iwie so'n persönliches Ding von ihm^^
 
Ganz einfach so laut, dass man mit dem Drummer mithalten kann. Damit sich alle hören muss man sich nach dem lautesten akustischen Instrument richten und wenn man ein Tier als Drummer hat, der seine Trommeln nicht nur streichelt, wird es eben laut im Proberaum.

Wir haben ziemlich lange probiert die optimalen Positionen für die Gitarrenamps und unserer eigenen Position im Raum zu finden. Zusätzlich haben wir natürlich auch den Raum akustisch präpariert und haben uns freistehende Akustikwände gebaut die den Sound im Proberaum wirklich deutlich aufwerten.

Wir haben auch während unserer Suche nach einem Bassisten von so ziemlich jedem Besucher gesagt bekommen, dass wir schweinelaut proben. Naja was solls, wir sind ne fucking rock band und kein Pop-Verein...

Zusätzlich haben wir auch immer alle Instrumente abmikrofoniert und können sie auf unsere PA oder In-Ears legen.

Wir planen mit der Band gegen Herbst komplett auf In Ear umzusteigen.

Das wird dann so aussehen:

Über einen Mikrofonsplitter wie z.B. diesen hier:


Hier können bis zu acht Signale gesplittet werden. Das heißt Live kann man sich Signale von den Mikrofonen der Gitarren, des Leadgesang und z.B. der Kickdrum, Snaredrum und zwei Overheads abgreifen und auf ein eigenes Mischpult legen.

Das Mischpult muss dann genügend Aux-Sends haben (bei uns sind es insgesamt 4) um für jeden Musiker eine Funkstrecke oder ein kabelgebundenes Bodypack zu bedienen. So kann man sich im Bandraum und Live immer einen eigenen Monitormix machen und ist unabhängig.
 
...genau aus dem Grund gehören die In-Ear-Grundlagen vielleicht nochmal in einen anderen Thread^^
^^
Deswegen gehe ich ja auch nicht auf alle Details bzgl. InEar ein, sondern nur minimalst grundsätzliches und versuche beim Thema "Proberaumsound" zu bleiben *g* ;)

@Dennis K

Bei sehr lauten Drummern die man aber nicht von Dämpfungsringen etc. überzeugen kann, wird das aber eben unter Umständen sehr sehr laut ... Und ohne InEar braucht man dann natürlich andere Schutzmaßnahmen für das Gehör ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir (Metalband) orientieren uns bei unserer Probenlautstärke am Schlagzeug. Dabei hat der Schlagzeuger quasi die Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle Schlagzeugteile in der Lautstärke aufeinander abgestimmt sind. Für Becken gibt's zB Dämpfungsringe aus Neopren, die Bassdrum wird getriggert und auf die PA geschickt etc.
In meiner Band hats ja nun wirklich einen lauten Drummer, aber die Kick ist selbst im allerheftigsten Teil immer und für alle perfekt hörbar, obwohl nix gedämpft ist. Becken zu dämpfen find ich übrigens abartig, nichts klingt schrecklicher :|
Spielt ihr vielleicht doch nicht so leise wie behauptet?

Richtig ist aber, dass die Drums als naturgemäß lautestes (bzw am wenigsten leises) Teil die Grundlautstärke vorgeben muss.

Wir zwei Gitarristen sind voll in der Abstrahlzone unserer Amps und können uns daher recht gut unabhängig von der letztendlichen Lautstärke unserer Amps hören. Damit können wir uns dann dadurch auspegeln, wie laut uns die anderen brauchen. Die Vocals regeln wir so laut, dass unser Sänger kein Vollgas geben muss um sich über den Mix zu legen. Dadurch schont er seine Stimme und hat noch Dynamikrange nach oben.
Auch zwei wichtige Punkte: erhöhte / angewinkelte Cabs machen extrem viel aus!
Sängern kann ich einen Feedbackkiller zum Proben sehr empfehlen, unser Mädel hat sich einen mit integriertem Kompressor angeschafft und kann jetzt deutlich lauter gefahren werden, sodass auch leise Stellen nicht mehr untergehen :)


Die Raumakustik sollte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden: Teppiche an der Wand bringen da nicht viel, es muss ähnlich wie in einem Tonstudio auch auf die tieferen Frequenzen eingegangen werden (mit großflächigen, dickeren Absorbern). Da ich mit meiner Band direkt in meinem Studio proben kann, hat sich der Aufwand also gleich mal doppelt bezahlt gemacht, und wir hören uns auch ohne In-Ear so gut, wie ich es noch in keinem anderen Proberaum erlebt habe
 
Abonniert! Und gleich mal 'ne Frage: Nehmt ihr alles ab? Auch die Gitarren-Amps und das Schlagzeug?

Ja alles. Drumset mit 10 Mics, Bass via DI-Box, Gitarrenamps per Mic und dazu noch 2 oder 3 Gesangsmics. Das Signal geht dann via Behringer Kopfhörerverstärker und IE-Kopfhörer zurück an die Musiker. Gleichzeitig kann man dann auch noch mitschneiden auf 16 Spuren. Insofern hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: IEM und Probemitschnitt.

Per Kopfhörerverstärker und per Focusrite Software kann sich jeder noch seinen eigenen Mix erstellen.

VG
Jacky
 
Proberaummitschnitt haben wir auch über unser Mackie :D ... da es aber wirklich nur was grobes sein soll natürlich keine Studioqualität ... da verwenden wir ein Tascam am Mono-Mainout
 
So damit unser Proberaum Setup vollständig erklärt wird, hier mal wie ich alles verkabelt habe:

Welche Kanäle am Mischpult belegt sind, habe ich ja bereits erklärt ...

Hier mal die Kanalaufteilung (ich mache hier auch Vermerkungen bzgl. Subgruppen, warum erkläre ich später noch ;) ):

1: Bass-Drum
2: Snare
3: Tom1
4: Tom2
5: Tom3
Zusätzlich habe ich die Fader der Subgruppe 1/2 zugewiesen.

6: E-Bass
7: MP3 Input (um mal Songs oder Aufnahmen gegenzuhören)
8: Gitarre 2
9: Saxophon
10: Meine Gitarre (1)

11: Keyboard
12: Synthesizer
Die beiden liegen zusätzlich in Subgruppe 3/4

13: Vocal 1
14: Vocal 2
15: Vocal 3
16: Vocal 4
Diese 4 liegen zusätzlich in Subgruppe 1/2 und 3/4

Wenn ihr euch den Samson mal genauer angeschaut habt (zumindest mal die Grunddaten) so merkt man, dass der einen Main-Input hat. Diesen steuere ich mit den Mainout des Mischpults an (und keine Sorge, der Samson erlaubt ein Durchschleifen des Signals, so dass man am Samson auch das Main-Signal an eine PA weitergeben kann). Zusätzlich bietet das Teil 4 Kanäle die jeweils einen zusätzlichen Stereo-Input auf 6,3mm Klinke (AUX-In) haben und drei Möglichkeiten pro Kanal ein Signal für InEar, Bodypack, Mini-Mixer etc abzugreifen (einmal an der Front und zweimal am Backpannel). Im endeffekt könnte ich also bis zu 12 Abhören damit versorgen ;)

Am Samson teilt sich dann unsere InEar wie folgt auf:
Kanal 1 = Gitarre 2
Kanal 2 = Bass + Keyboard
Kanal 3 = Gitarre 1 + Saxophon
Kanal 4 = Drums

Über die SubgruppenOuts am Mischpult und LineOuts der einzelnen Kanäle kann ich jetzt eben über die MoreMe (AUX IN) Funktion der einzelnen Kanäle einzelne oder Gruppensignale etwas lauter dazu geben.
 
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Wieviel Kohlen habt Ihr denn grob in diese Anlage investiert, so alles in allem? :)
 
Die InEars, Mini-Mixer etc nehme ich da mal raus. Da war jeder für sich selbst verantwortlich ;) (Wie gesagt das günstige t.bone IEM75 funktioniert einwandfrei und braucht nur bessere Kopfhörer :D )

Ein 16-Kanal Mischpult (muss ja kein Mackie sein, ein Behringer oder was auch immer tut es für den Proberaum auch) bekommt man gebraucht schon ab 2-300 Euro. Für uns wie gesagt als "Dauerleihgabe" kostenfrei. Das Samson haben wir neu gekauft beim großen T und liegt derzeit bei 169 neu (haben wir aber für 139 als Angebot, ich glaube sogar HotDeal gekauft). Ein paar Y-Kabel mit 2x Mono-Klinke auf Stereoklinke (um zum Beispiel Subgruppe 1 und LineOut 6 mit dem AUX IN 1 am Samson zu verbinden) sind Minimalbeträge, muss man maximal 4 Kabel kaufen und fertig (ca. 30 Euro für 4 Stück).

Das Hall-Effektgerät haben wir über Aux3 im Mischpult eingeschliffen und können somit jedem einzelnen Kanal unterschiedlich viel Hall beimischen über den Aux3 Regler pro Kanal am Mischpult. Haben wir gebraucht für 'nen Hunderter besorgt (hab jetzt aber nicht im Kopf was es ist, sicher nicht das hochwertigste und teuerste, aber für den Proberaum absolut ausreichend). Braucht man zwar nicht für InEar Monitoring, jedoch dennoch ganz "nice to have" :great:.
Die Kompressoren für den Gesang machen dahingegen schon wieder Sinn um eben nicht das Mastersignal irgendwo unbeabsichtigt zu übersteuern. Da haben wir eben 2 von den zweikanaligen Behringerteile (liegen neu um die 120 Euro pro Stück, haben wir jedoch auch gebraucht gekauft für 50 oder 60 Euro pro Stück).

Also ohne die Kohle für die eigenen InEars dazu zu zählen, müsste man wenn man auch Gebrauchtkauf in Erwägung zieht, für ein ähnliches Setup (wenn noch nichts vorhanden ist) mal mit ca. 700 Euro rechnen ... Eigentlich als Bandanschaffung noch recht preiswert wenn man beispielsweise zu 5 ist und jeder eben 150 beisteuert und sich seine Art des InEars selbst besorgt ... (ein Hörgerät würde später viel viel viel teuerer werden *g*)
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss nicht mal In-Ear sein - 'ne solide PA ist ja in den meisten Proberäumen vorhanden. Wir machen das inzwischen bei all meinen Bands so, dass wir prinzipiell einfach alles abnehmen und auf's Pult geben.

Naja ... wenn man in gewissen Themen so liest , geht das ja gar nicht :D .

Ich finde die Lösung absolut cool und hab auch schon in diese Richtung Einiges probiert .

Da bei uns der Drummer nicht im Schußbereich der PA saß , haben wir einfach einen Monitor dahingestellt , wo er seinen Mix dann drauf bekommen hat .

Zusätzlich dazu hat ebenfalls die Sängerin Ihren eigenen Monitor gehabt .

Alles soweit gut .

Das ganze System funktioniert einwandfrei und man kann sogar noch über die Pans des Mixer , ein wenig anders " verteilen " , wenn der PA Kram Stereo läuft .

Setzt aber auch eine gewisse " Disziplin " vor raus ......









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...die ja gegeben ist wenn die Amps außer Reichweite der Benutzer stehen und man nicht an die Potis kommt ;)
 

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