Bei mir ist das unterschiedlich.
Möglichkeit 1
Ich hab eine Melodie/einen Riff/whatever im Kopf und versuch sie erstmal auf das Griffbrett zu übertragen, bevor ich sie aufschreibe. Wenns gut kommt hab ich dann eben noch weiter Ideen, ansonsten lass ich das Ding erstmal in der Riffkiste ruhen.
Möglichkeit 2
Ich hab die "Vision" eines Arrangements, einer Möglichkeit Spannung, Athmosphäre etc aufzubauen, jedoch keine konkrete Tonabfolge oder sowas im Kopf. Das ist jetzt schwer zu erklären. Meistens kommen mir solche Sachen wenn ich lange Strecken alleine zu Fuß laufe, ganz komische Sache. Kennt das noch jemand von euch?
Sowas bastel ich mir dann direkt am PC zusammen, da das meistens die Lieder/Parts sind, bei denen das Zusammenspiel verschiedener Instrumente den (hoffentlich vorhandenen
) Reiz ausmacht.
Möglichkeit 3 - Die schlechteste, so solltest du keine Songs schreiben bzw. zu schreiben versuchen
Ich setz mich hin und sag: So, jetzt schreibst du ein Lied. Dabei werkel ich ewig an irgendwas rum, das ich dann nach circa 90 Minuten sowieso wieder unwiederruflich lösche.
Möglichkeit 4
Die Jam-Methode, wie sie schon beschrieben wurde, kommt aber recht selten vor bei mir.^^
Ein Patentrezept für ein Lied, mit dem du am Ende zufrieden bist, gibt es nicht, außer die Möglichkeit 3 keine Möglichkeit sein zu lassen(Ich hab auch noch niemanden anders getroffen bei dem die funktioniert).
Im Endeffekt geht es eigentlich nur darum, irgendwoher Inspiration zu bekommen.
Oder man hat einfach die Gabe aus dem Klimpern heraus tolle Sachen zu spielen.
Viel Erfolg beim weiteren Songwriting.
lg