B
b007
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Wenn zb Roland ein Flügelsampel erstellt: welches 88tasten in 4 stufen stereo gesampelt hat, entstehen dabei 704 sampels.
frage 1) wie werden die lücken zwischen den sampels gefüllt? also dann hab ich ja pro taste dann 4 samples = exakte velocity werte... das keyboard kann aber 128 lautstärkestufen wiedergeben.... wird da zwischen den samples interpoliert/übergeblendet? funktionniert dieser mechanismus bei allen samplern (hard oder software gleich?)
2) Wie kann man mit einem sampler, wenn man einen klang sampeln will, das "zwischen den samples" ausfüllen: geschieht das automatisch per überblendung der einzelnen samples? hab noch nie damit zutun gehabt.
3) Wenn ich zum beispiel die megavoices der Yamaha Tyros sampeln will, von wo weiss ich ab wann zum beispiel die Gitarre bei velocitywert 110 (das weiss ich ja dann nicht ab wo) ein flageolett spielt, und wo die einzelnen abstufungen sind (=andere samples: im falle des Tyros gibts da leise, mittlere und harte gitarrenanschläge slidegeräusche usw..). Mit PC programmen (wie emulator X2 von emu) kann ich ja das intervall: wo gesampelt wird, die auflösung, die samplelänge und die anzahl velocitystufen wählen... von wo weiss man, wenn man nicht alle 128 stufen sampeln will (riesensample) welche werte die ursprünglich originalen sind und welche vom gerät (hier tyros) selber überblendet oder interpoliert werden? wenn man die genauen originalsamples velocity werte kennt, kann man doch eigentlich den exakt selben klang (also wirklich 1:1) absamplen.
4) wo ich auch schon bei meiner letzten frage bin: Wie kommen Komplexe Klänge (Fantom Piano, super-articulationvoice in tyros 2) zustande: sind das wirklich nur samples die abgespielt werden (und darüber Effekte wie hall komp usw...) oder werden zusätzlich zu den samples per physical modelling (algorithmen, die wirklich nur im original hardwaregerät sind) vorgänge berechnet wie: Beeinflussung der Saiten bei verschieden angeschlagenen Tasten (im Klavier) usw.. hinzugerechnet. Letzteres würde bedeuten, dass die sounds wenn sie gesampelt werden dann nicht exakt die selben sind.
und meine allerallerletze frage wie ist es möglich, dass workstations soviele samples haben und nicht mehr als 128mb speicherplatz benötigen? Die pianosounds tönen ja nicht viel schlechter als ein bösendorfer 290 und der hat 3500mb? also wie wird das gemacht?
VIELEN vielen dank für eure erklärungen
Wär wirklich froh ein bisschen besser durchzublicken, um die möglichkeiten abzuschätzen
gruss
stefan
frage 1) wie werden die lücken zwischen den sampels gefüllt? also dann hab ich ja pro taste dann 4 samples = exakte velocity werte... das keyboard kann aber 128 lautstärkestufen wiedergeben.... wird da zwischen den samples interpoliert/übergeblendet? funktionniert dieser mechanismus bei allen samplern (hard oder software gleich?)
2) Wie kann man mit einem sampler, wenn man einen klang sampeln will, das "zwischen den samples" ausfüllen: geschieht das automatisch per überblendung der einzelnen samples? hab noch nie damit zutun gehabt.
3) Wenn ich zum beispiel die megavoices der Yamaha Tyros sampeln will, von wo weiss ich ab wann zum beispiel die Gitarre bei velocitywert 110 (das weiss ich ja dann nicht ab wo) ein flageolett spielt, und wo die einzelnen abstufungen sind (=andere samples: im falle des Tyros gibts da leise, mittlere und harte gitarrenanschläge slidegeräusche usw..). Mit PC programmen (wie emulator X2 von emu) kann ich ja das intervall: wo gesampelt wird, die auflösung, die samplelänge und die anzahl velocitystufen wählen... von wo weiss man, wenn man nicht alle 128 stufen sampeln will (riesensample) welche werte die ursprünglich originalen sind und welche vom gerät (hier tyros) selber überblendet oder interpoliert werden? wenn man die genauen originalsamples velocity werte kennt, kann man doch eigentlich den exakt selben klang (also wirklich 1:1) absamplen.
4) wo ich auch schon bei meiner letzten frage bin: Wie kommen Komplexe Klänge (Fantom Piano, super-articulationvoice in tyros 2) zustande: sind das wirklich nur samples die abgespielt werden (und darüber Effekte wie hall komp usw...) oder werden zusätzlich zu den samples per physical modelling (algorithmen, die wirklich nur im original hardwaregerät sind) vorgänge berechnet wie: Beeinflussung der Saiten bei verschieden angeschlagenen Tasten (im Klavier) usw.. hinzugerechnet. Letzteres würde bedeuten, dass die sounds wenn sie gesampelt werden dann nicht exakt die selben sind.
und meine allerallerletze frage wie ist es möglich, dass workstations soviele samples haben und nicht mehr als 128mb speicherplatz benötigen? Die pianosounds tönen ja nicht viel schlechter als ein bösendorfer 290 und der hat 3500mb? also wie wird das gemacht?
VIELEN vielen dank für eure erklärungen
Wär wirklich froh ein bisschen besser durchzublicken, um die möglichkeiten abzuschätzen
gruss
stefan
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