Quarkhaufen
Registrierter Benutzer
Hallo Leute,
das Wintersemester hat begonnen und ich sitze nun vor meinen ersten Aufgaben im Seminar "Harmonielehre"...
Im Prinzip alles easy und verständlich; trotzdem stehe ich vor meinem ersten eigenen vierstimmigen Satz vor einer grundsätzlichen Frage:
Natürlich gibt es immer mehrere richtige Lösungen für einen Satz nach vorgegebenen Funktionen...
Nun habe ich meinen vorgegebenen Generalbass, möchte den ersten Akkord (vorzugsweise mit verdoppeltem Grundton) aufschreiben und stelle fest, dass die drei zu ergänzenden Töne nun ja in der Grundstellung + in zwei Umkehrungen auftauchen können.
Wie ich gehört habe, ist die Anwendung der 2. Umkehrung (Quartsextakkord) im reinen Satz mit einigen Regeln verknüpft. Blenden wir den jetzt also mal aus, gibt es für mich die Möglichkeiten, meinen Satz mit (wahrscheinlich) der Tonika in Grundstellung oder der 1. Umkehrung zu setzen. Letztere nimmt der Tonika klanglich etwas von ihrer Eigenschaft als harmonischen Ruhepunkt. Aber ist das ein Grund, sie am Anfang nicht zu gebrauchen? Die eigentliche Festigung passiert ja meistens ohnehin erst später.
Die Führung der vier Stimmen zu den folgenden Funktionen wäre dann weniger das Problem für mich, da klar ersichtlich.
Gibt es für das beschriebene Problem eine Regel oder gültige Lösung?
LG F.
das Wintersemester hat begonnen und ich sitze nun vor meinen ersten Aufgaben im Seminar "Harmonielehre"...
Im Prinzip alles easy und verständlich; trotzdem stehe ich vor meinem ersten eigenen vierstimmigen Satz vor einer grundsätzlichen Frage:
Natürlich gibt es immer mehrere richtige Lösungen für einen Satz nach vorgegebenen Funktionen...
Nun habe ich meinen vorgegebenen Generalbass, möchte den ersten Akkord (vorzugsweise mit verdoppeltem Grundton) aufschreiben und stelle fest, dass die drei zu ergänzenden Töne nun ja in der Grundstellung + in zwei Umkehrungen auftauchen können.
Wie ich gehört habe, ist die Anwendung der 2. Umkehrung (Quartsextakkord) im reinen Satz mit einigen Regeln verknüpft. Blenden wir den jetzt also mal aus, gibt es für mich die Möglichkeiten, meinen Satz mit (wahrscheinlich) der Tonika in Grundstellung oder der 1. Umkehrung zu setzen. Letztere nimmt der Tonika klanglich etwas von ihrer Eigenschaft als harmonischen Ruhepunkt. Aber ist das ein Grund, sie am Anfang nicht zu gebrauchen? Die eigentliche Festigung passiert ja meistens ohnehin erst später.
Die Führung der vier Stimmen zu den folgenden Funktionen wäre dann weniger das Problem für mich, da klar ersichtlich.
Gibt es für das beschriebene Problem eine Regel oder gültige Lösung?
LG F.
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