Wie den Neck gleitfähiger machen?

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ILLY
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Jo zusammen!
hab mir vor kurzem ne neue Gibson Les Paul Studio Plus Limited als Desert Burst (i love that color :) gekauft! Irgenwie ist aber der Hals mir n bissl zu sticky - wie mach ich den gleitfähiger? Neuen Lack oder abschmürgeln, oder wie?

Muchso Gracias für Hilfe!
 
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naja, is n typisches gibson ding, mit dem lack... laut peter coura hilft da vorallen dingen viel spielen, dann spielt er sich von alleine glatt...
 
Fenriswolf schrieb:
naja, is n typisches gibson ding, mit dem lack... laut peter coura hilft da vorallen dingen viel spielen, dann spielt er sich von alleine glatt...

Meine Ahornhälse schleif ich immer mit 600er und dann 1000er Papier ab....das geht perfekt.

Bei ner Paula mit Translucent Lackierung könnte man sich auch überlegen, ob man den Lack am Hals abmacht. Son schönes Mahagoni sieht durchaus gut dazu aus.

Ich hab allerdings ne schwarze paula, und dazu ein roter Hals...naja....habs deswegen bislang gelassen. Obwohl mich der Lack total annervt. Sogar mit trockenen Händen.
 
...bißchen als wenn man das letzte mal mit Honighänden gespielt hat ;)
Naja, vielleicht spielt sich das tatsächlich bald ma runter - will eigentlich ungern daran "rumschleifen" :redface:
 
achso, noch n tipp: den hals vormspielen mit pronto classic(nur mit classic, greift den lack nämölich nich an) putzen...
 
abschleifen und dann wachsen....
wenn Deinen Hande auch nur ein bischen schwitzen beim spielen bekommst Du bei jedem glatten & lackierten Hals Probleme...
da hat man einfach zu viel Gripp...



RAGMAN
 
Witzigerweise hab ich schon in mehreren Foren über das Problem gelesen, das soll sogar typisch für Gibson sein, bei anderen Herstellern von Gitarren mit lackierten Hälsen tritt dieses Problem nicht sooft auf. Ich hab auch keine Ahnung, wieso Gibson, denen das sehr wohl bekannt sein dürfte, an der Zusammensetzung des lacks nichts ändert, naja, weil sie das wahrscheinlich schon immer so gemacht haben... *lacht*
 
Kennst du diese typischen Küchen-Schwämme die auf der einen Saite Gelb sind und auf der anderen grau-grün rau sind?
Damit hab ich den Lack weggemacht und jetzt ist es echt ein Traum, hab
danach noch Lemon Oil drüber geschmiert und hoffe jetzt mal dass er mir
nicht weggammelt ;)
 
Du kannst den Lack auch einfach mit 1000er Papier anschleifen,
nicht abschleifen. Man sieht keine Schleifriefen, der Lack ist dann
Seidenmatt und wunderbar glatt. Da klebt nichts mehr.
Und das beste ist, wenn Du wieder den Lack auf hochglanz haben willst,
einfach mit Autopolitur und Watte polieren, voila.
Natürlich alles IMHO, habe ich aber schon gemacht.

Gruss
Klaus
 
also ich hab so spezielles wachs zeugs für den hals
einreiben, warten, polieren, abgehen :rock:
 
Wuha .....

das liegt darn das des ein ganz spezieller lack ist, substanz ähnlich wie klavier, also schellack .....

also, Lack mit 400er bis 600er schleifpapier bis aufs holz runter, natürlich vorsichtig, wenns holz da ist das ganze noch mal mit stahlwolle fein nachreiben ..... dann wachs ins holz einreiben, dauert ne zeit musste immer weiter machen so 8 bis 10 mal etwa ...... das ganze dann wieder mit feinster stahlwolle vorsichtig nachpolieren .....
dann haste einen der berühmten B.C. Rich Hälse ..... und die flutschen und bleiben net mehr pappen .....
 
Mit Stahlwolle wäre ich vorsichtig, denn die Überreste findet man dann am Tonabnehmer wieder (Magnete). Feines Schleifpapier ist besser.
 
hände waschen
 
...ach, ich werf die Gibson einfach meinem Gitarren Lehrer vor die Füße - der hat schon 100 Hälse in seinem Leben angeschliffen - dann mach ich nix falsch! immer besser die Verantwortung an andere weitergeben - dann ham' die ja schließlich auch Schuld :rock:
 
Myxin schrieb:
Witzigerweise hab ich schon in mehreren Foren über das Problem gelesen, das soll sogar typisch für Gibson sein, bei anderen Herstellern von Gitarren mit lackierten Hälsen tritt dieses Problem nicht sooft auf. Ich hab auch keine Ahnung, wieso Gibson, denen das sehr wohl bekannt sein dürfte, an der Zusammensetzung des lacks nichts ändert, naja, weil sie das wahrscheinlich schon immer so gemacht haben... *lacht*


Des is Vintage, mensch! Was Vintage is und vor 40 jahren schon gut war, wird beim besten Willen nicht angerührt, schon garnicht bei Gibson.
Wird nur teurer verkauft. Is halt Vintage.
 
...ja ich verstehe, man hätte ja auch mal auf die Idee kommen können, etwas gegen die ständig brechenden Kopfplatten von Gibson zu tun (na schön, der Winkel hat sich ja minimal verändert seit damals). Wahrscheinlich ist das ein heimlicher Pakt von Gibson mit allen Gitarrenwerkstätten der Welt, so nach dem Motto: Ihr verkauft unsere Gitarren an den Kunden, der Kunde macht sie natürlich kaputt und bringt sie wieder zur Reparatur zu euch, und damit verdient ihr extra.... *lacht* ...jetzt hab ich das auch durchschaut... *grins*
 

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