Wie beim Wechseln deer Saiten anschlagen?

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Da ich beim Üben lieber gleich die richtige Methode lernen will und mir selbst nicht sicher bin,w as besser ist, frage i9ch am besten heir nach: Wenn ich zb. die tiefe saite 2 mal anschlage und danach die darunter, sollte ich dann die erste vonoben (normal) anschlagen? Das bedeutet ja, das der zweite Schlag wieder nach oben zeigt und der Weg zur Saite drunter länger ist.

Oder sollte ich die Saite dann von unten nach oben anschlagen, sodass ich dann wieder "runterschlage" und gleich an der anderen Saite bin?

Hier mal n Beispieltab, bei dem ich da ins Grübeln kam (ich schreib ihn selbst mal schnell hin, es sind nur die beiden tiefen Saiten)

g#5: ------5---3--5--3------------------------------------5-----3--5--3------------------
c#6: 0--0----0---------0--3--5--3--0--1--3--1----0--0-----0-----------0--3--5--3--0-1
 
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Auf einen Abschlag folgt ein Aufschlag, das gilt auch beim Saitenwechsel. Das nennt man dann Wechselschlag und das kann noch ausgebaut werden. Aber ^ v ^ v ... ist erstmal die Basis.
 
Der strikte Wechselschlag dient ja hauptsächlich dazu im Takt zu bleiben. Man spielt damit ja immer sehr schön auf die Zählzeiten. Gerade wenn man mit Metronom spielt und sich nicht an den Wechselschlag hält kommt man natürlich relativ leicht aus dem Rhythmus. Ich persönlich würde also für Rhythmische Übungen strikten Wechselschlag spielen. Wenn man bereits relativ Taktsicher ist bei einem bestimmten Lied, dann kann man aber sicherlich auch vom strikten runter-rauf-runter-rauf abweichen wenn es nützlich ist, oftmals ist es sogar sinnvoller, eben wegen des kürzeren Weges.
 
Probleme im Takt zu bleiben habe ich an sich nicht, nur bei Sachen, die ich noch nicht kann sozusagen, aber der Takt ändert sich ja nicht in dem Sinne wenn ich mit nem Auf- statt Abschlag anfange?!

Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man mit Ab(runter)schlag beginnen auf den ersten Taktschlag, auch wenn es der etwas längere Weg ist?
 
Ach Mist, den Tab oben hats ja zusammengeschoben (die Leerzeichen), ich schreib den nochmal anders
 
kommt drauf an was man spielt und welche rythmen, aber in deinem fall wohl eher mit dem abschlag anfangen
 
Ok Danke, da übe ich's jetzt so!
 
Also, bevor man sich Techniken wie Sweep- oder auch Economy-Picking widmet, sollte man erstmal den Wechselschlag gefressen haben. Das ist auch bei den ganzen Typen so, die o.g. andere Techniken beherrschen. Der Wechselschlag ist in jedem Fall das "Herzstück" des Gitarrespielens, da gibt's meiner Meinung nach kein Vertun.

Prinzip ist also (außer bei triolischen Rhythmen): "Schwere" Zählzeiten sind Abschläge, die dazwischen Aufschläge. Bzw., die zweitkleinsten Noteneinheiten sind Abschläge, die kleinsten Aufschläge.
Als Beispiel: Die kleinsten Notenwerte die ich brauche, sind Achtel. Dann sind meine Abschläge auf den Viertelnoten, die Aufschläge stellen die Achtel dazwischen dar.

Gruß
Sascha
 

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