Wie baut ihr eure Akkorde zusammen?

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donadm
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Hi,

wollte mal fragen, wie ihr eure Akkorde zusammenbaut an der Gitarre?
Dh. wenn ihr nur Akkordsymbole zB Cdim ect. habt?
Meine Methode ist eigentlich, das ich immer mehr dahin komme, weniger die tiefe E-Seite
zu greifen (klingt etwas dumpf?) und immer mehr meine Akkorde mit der Root auf A,D oder g aufbaue und eigentlich nur die mittleren 4 Seiten nehme.
Das sieht jetz evtl. etwas Jazzig aus, ist es vielleicht auch, aber ich finde die Methode recht praktisch.
Naja, das ist so meine Methode, aber wie geht ihr das Akkordbauen an?
 
Eigenschaft
 
1) wichtig ist ALLE Töne (zunächst einmal in C Dur) auf dem Griffbrett zu kennen !
2) also ALLE Töne (in C Dur) auf tiefen E, A, D, G-Saite usw. wissen
3) dann einmal auf tiefen E-Saite mit Barre-Akkorden (3Klänge) beginnend - F Dur, G Dur, A-Moll, H-verm etc. das dann mit A-Saite und D-Saite (GrundStock) .
In diesem System kann man dann sämtlich Akkorde (in allen Moll + Dur Tonarten) aufbauen und je nach Anordnung der Intervalle - logisch weiterverfolgen zb.
Akkorde 4Klänge - beginnend mit Grundton auf E-Saite :
F-C-E-A (Fmaj)
G-D-F-H (G7) usw. (dies auch mit A und D-Saite) als nächster Schritt, wird dann Quinte um 1 Oktave höher gelegt zb.
F-E-A-C + G-F-H-D usw. bis wieder Alle durch sind (auch auf A-Saite) und danach im selben System Septime 1 Oktave höher zb.
F-A-C-E + G-H-D-F etc. daraus kann man schon erkennen welch Dimensionen an Akkorden möglich sind - aber WICHTIG is immer AkkordStellung und dann kann man in logischer Tonanordnung immer nächsten Akkord aufbauen ...
 
Hi ,die einfachste Möglichkeit ist, auf eine I-Net Seite zu gehen, auf der die verschiedenen Akkordformen angegeben sind. Zu jedem Akkord gibt es x-Greifmöglichkeiten. Entweder googeln "chordfinder" oder z.B. gitarrenlinks.de, das ist ist voll von solchen Findern.

Eine andere Möglichkeit ist, auf längere Sicht die Bessere , sich etwas mit Harmonielehre und Akkordaufbau und Tonlage auf der Gitarre zu zu beschäftigen.
Vielleicht weisst Du das Alles schon, aber die Kenntnisse über diesen Aufbau helfen ungemein. Einfaches Beispiel :, Durakkorde sind aus grosser und kleiner Terz aufgebaut, Mollakkorde bestehen aus kleiner Terz ,grosser Terz, sus4 Akkorde aus Grundton, Quarte ,Quinte etc.
Hast du z.B.a-moll, weisst Du , dieser Akkord besteht aus a (Grundton), c (kleiner Terz) und e (Quinte ,bzw. grosser Terz von c aus gesehen). So kannst Du die Töne auf der Gitarre suchen und je nach Stil und Akkordkontext dir dein a-moll zusammenbasteln. Entweder in Grundstellung (a,c,e ) , erster Umkehrung (c,e,a) oder 2. Umkehrung (e,a,c). Ich bin immer wieder fasziniert, was da alles möglich ist, gerade auch bei Akkorden mit Erweiterungen ( 6,7, 9 etc). Es lohnt sich in jedem Fall , da das einfachste Lagerfeuerlied durch andere Voicings in anderen Lagen einen richtig geilen Sound bekommen kann.

Grundlagen über Harmonielehre und Töne auf dem Brett sind en masse im Netz oder hier über Sufu zu finden.
 
Hi ,die einfachste Möglichkeit ist, auf eine I-Net Seite zu gehen, auf der die verschiedenen Akkordformen angegeben sind. Zu jedem Akkord gibt es x-Greifmöglichkeiten. Entweder googeln "chordfinder" oder z.B. gitarrenlinks.de, das ist ist voll von solchen Findern.

Eine andere Möglichkeit ist, auf längere Sicht die Bessere , sich etwas mit Harmonielehre und Akkordaufbau und Tonlage auf der Gitarre zu zu beschäftigen.
Vielleicht weisst Du das Alles schon, aber die Kenntnisse über diesen Aufbau helfen ungemein. Einfaches Beispiel :, Durakkorde sind aus grosser und kleiner Terz aufgebaut, Mollakkorde bestehen aus kleiner Terz ,grosser Terz, sus4 Akkorde aus Grundton, Quarte ,Quinte etc.
Hast du z.B.a-moll, weisst Du , dieser Akkord besteht aus a (Grundton), c (kleiner Terz) und e (Quinte). So kannst Du die Töne auf der Gitarre suchen und je nach Stil und Akkordkontext dir dein a-moll zusammenbasteln. Entweder in Grundstellung (a,c,e ) , erster Umkehrung (c,e,a) oder 2. Umkehrung (e,a,c). Ich bin immer wieder fasziniert, was da alles möglich ist, gerade auch bei Akkorden mit Erweiterungen ( 6,7, 9 etc). Es lohnt sich in jedem Fall , da das einfachste Lagerfeuerlied durch andere Voicings in anderen Lagen einen richtig geilen Sound bekommen kann.

Grundlagen über Harmonielehre und Töne auf dem Brett sind en masse im Netz oder hier über Sufu zu finden.
 
1) wichtig ist ALLE Töne (zunächst einmal in C Dur) auf dem Griffbrett zu kennen !
2) also ALLE Töne (in C Dur) auf tiefen E, A, D, G-Saite usw. wissen
3) dann einmal auf tiefen E-Saite mit Barre-Akkorden (3Klänge) beginnend - F Dur, G Dur, A-Moll, H-verm etc. das dann mit A-Saite und D-Saite (GrundStock) .
In diesem System kann man dann sämtlich Akkorde (in allen Moll + Dur Tonarten) aufbauen und je nach Anordnung der Intervalle - logisch weiterverfolgen zb.
Akkorde 4Klänge - beginnend mit Grundton auf E-Saite :
F-C-E-A (Fmaj)
G-D-F-H (G7) usw. (dies auch mit A und D-Saite) als nächster Schritt, wird dann Quinte um 1 Oktave höher gelegt zb.
F-E-A-C + G-F-H-D usw. bis wieder Alle durch sind (auch auf A-Saite) und danach im selben System Septime 1 Oktave höher zb.
F-A-C-E + G-H-D-F etc. daraus kann man schon erkennen welch Dimensionen an Akkorden möglich sind - aber WICHTIG is immer AkkordStellung und dann kann man in logischer Tonanordnung immer nächsten Akkord aufbauen ...

..danke erstma:)
ok zu
1.) jau, kenne alle Töne
2.) ..nur bis zur E und A kenn ich alle bis zum 12.Bund, ab D-Seite und nochweiter bei g und b(h)-Seite hab ich noch Probleme, da muss ich noch die Töne suchen..
3.) ..F Dur, G Dur, A-Moll, H-verm...ginge weiter mit 8.B=C Dur, 10.B= D moll, 12.B=E Moll oder?

@ reiserso
ja genau, die Umkehrungen sind etwas das Problem, ich gehe nemlich meistens von der root aus und such mir dann den passenden Akkord raus, dh. m,7ner m7er, dim usw...



...ja stimmt, auf den Intervallen baut man dann die Akkorde auf.
 
Hi,
ich bins nochmal, nun hab ich mir ein Akkord-Griffbilderblatt gemacht
(siehe Anhang).
Ich hab die Akkortypen nach der Root auf der jeweiligen Seite sortiert wobei ich noch keine Bünde dazugeschrieben hab, da es sich ja auch aus der Root ergibt.

Was denkt ihr davon? was würdet ihr evtl. noch anders machen?
Ich hab evtl. vor, eine Drehscheibe daraus zu machen, wo dann eben auch noch die Bünde mit angezeigt werden. Ich hab bis jetzt für jeden Akkortyp(sprich Dur, Moll ect.) erstmal nur eine Variation genommen und hab das ganze nach der Einfachheit es zu greifen und meist auch inn der Grundstellung, dh. ohne Umkehrung mir rausgesucht. Bei den unteren Seiten, ab g,h,e muss man jedoch eine Umherung nehmen, da der Akkord sonst nicht über max 4. Bünde zu greifen wäre.

Das Ganze ist wie gesagt noch im Aufbau, mich würde aber interessieren, was ihr davon haltet? Wie würdet ihr das evtl. aufbauen und, falls Fehler oder falsche Griffbilder drinn sind, freu mich über jeden Tip :)
 

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Nett :)

Sytemproblem: maj7 beim Typ hohe E-Saite. Da besteht das Problem, dass man einen maj7 nicht mit dem Grundton als höchstem Ton abschließt. Lass die Version also raus.

Weitere Aufgabe: Von manchen Rootnotes ausgehend sind mehrere Möglichkeiten vorhanden.

Beispiel: (C) maj7 mit Root auf A-Saite


-----------------------
0----5---------------
0----4--------------------
2----5---------------
3----3----------
-------------------------
 
@hans_3,

ups, dsa mit dem maj7ner wuste ich nicht. Wieso macht "man" das nicht?

..ja, mit den "meheren Möglichkeiten" ist klar. Ich wollte aber besusst nur 1 Griffbild nehmen und im Falle des Cmaj7 ist das zweite praktischer, da es sich besser verschieben lässt.
 
ups, dsa mit dem maj7ner wuste ich nicht. Wieso macht "man" das nicht?

Der höchste Ton eines Akkords ist immer derjenige, den das Gehör am stärksten wahrnimmt. Deshalb ist es bei den meisten Akkordfolgen besser, beim maj7-Akkord nicht den Grundton ganz oben klingen zu lassen.

Ausnahmen davon entstehen eigentlich nur, wenn der maj7 ein sich im Folgeakkord aufzulösender Durchgangsakkord ist. Beispiel hier, wo der maj7 als Folge einer absteigenden Basslinie entsteht - Dein Akkord an 2. Stelle:

3--3--3--3---------------------
3--3--3--3-------------------
4--4--4--4-------------------
5--4--2--0---------------------
---------------------------
------------------------------

Dies würde man aber schon eher als Slashchords schreiben: G, G/F#, G/E, G/D, da sich aus der "normalen" Schreibweise G, Gmaj7, G6, G ja das gewünschte Voicing mit dem absteigenden Bass nicht eindeutig ergibt.
 
Der höchste Ton eines Akkords ist immer derjenige, den das Gehör am stärksten wahrnimmt. Deshalb ist es bei den meisten Akkordfolgen besser, beim maj7-Akkord nicht den Grundton ganz oben klingen zu lassen.

Ausnahmen davon entstehen eigentlich nur, wenn der maj7 ein sich im Folgeakkord aufzulösender Durchgangsakkord ist. Beispiel hier, wo der maj7 als Folge einer absteigenden Basslinie entsteht - Dein Akkord an 2. Stelle:

3--3--3--3---------------------
3--3--3--3-------------------
4--4--4--4-------------------
5--4--2--0---------------------
---------------------------
------------------------------

Dies würde man aber schon eher als Slashchords schreiben: G, G/F#, G/E, G/D, da sich aus der "normalen" Schreibweise G, Gmaj7, G6, G ja das gewünschte Voicing mit dem absteigenden Bass nicht eindeutig ergibt.

..ok das leuchtet ein, das mit dem "höchsten Ton am stärksten raushören", auch das Aufschreiben als Slashakkord ist sinniger, da man dann gut die Basslinie sieht.

ps: welche Akkortypen würdest du denn noch zu solch einem Chart mit dazu nehmen?
Bzw. welche kommen immer wieder mal vor, also jetzt nicht 11,13 usw., Jazzbereich muss nicht unbedingt?
 
Bzw. welche kommen immer wieder mal vor, also jetzt nicht 11,13 usw., Jazzbereich muss nicht unbedingt?

Was JAzz ist und was nicht, lässt sich nicht von einzelnen Akkorden ableiten. 9er, 11er und 13er kommen auch in anderer Musik häufig vor.

Also nimm als nächstes erstmal die 9er dazu (mit 7 und 9). Bei Vierstimmigkeit bedeutet das, dass Du hier neben Grundton, 7 und 9 wahlweise Terz oder Quinte nimmst. Beides geht nicht.

Bei den 11ern und 13ern hast Du Grundton + 3 Erweiterungen, also im 4-stimmigen Akkord keine Terzen und Quinten mehr.
 

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