Wie Bansari spielen?

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ffej001
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Erstma Hallo Community :)

spiele seit geraumer Zeit Gitarre, lerne so halbwegs Akkordlehre, Noten und interessiere mich für immer mehr Instrumente. War heute in Musikläden rein zum Rumgucken und ausprobieren, da hab in nem Alternativladen eine Bansari gesehen und gekauft in F#.
Ich schaffs nur nicht ganz einen Ton zu erzeugen, ich Pfeife manchmal aus versehen rein, da sich meine Lippen so spitzen, dass ein Ton rauskommt und nunja, dass ist nur ein pfeifen der Lippen keine der Luft die sich erst am Loch spaltet wie ichs gelesen habe. Nun hab ich auch gelesen, dass man 3 Monate braucht um einen Ton zu erzeugen, ich meine :eek: ein Monat sind mir schon zu viel, lieber fragen und Zeit drastisch verkürzen. Hat jemand Erfahrung mit diesem schönen Instrument?

Freundliche Grüße
ffej

Edit: Achja, noch etwas: wie schaffe ich es nicht hineinzupfeifen?
 
Eigenschaft
 
Nachtrag: Ok, kann jetzt schon Töne spielen, man muss offenbar rein blasen als würde man spucken, funktioniert sehr gut (die Zunge hervorschieben)

Das Teil klingt allerdings extrem hoch (auf der Flöte steht F#) und wenn ich mit stimmgerät messe zeigt das so 1600 Hz an :gruebel:
Hat auch nur 10 € gekostet aber wenn ich die restlichen Töne spiele sind die ganz und gar nicht nah am sauberen Ton dran, liegts noch am Luftstrom?
Wills nur Hobbymäßig betreiben, fürn anfang müsste die eig. reichen

thx
 
Zitat ffej001: ...... kann jetzt schon Töne spielen, man muss offenbar rein blasen als würde man spucken... (die Zunge hervorschieben)

Hi,

übergib dich nicht:)

hier mal ein Link und die Erklärung des Instruments:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bansuri
http://www.youtube.com/watch?v=2CMHVDfznTw

Vielleicht schreiben noch die Flötenexperten, aber ich würde den Mund nicht zu spitz formen. Einfach wie bei der normalen Querflöte und zur Erleichterung das Instrument beim Spiel etwas drehen, um den richtigen Winkel zu finden.

Schlecht zu beschreiben, aber meiner Meinung nach ist ein etwas "breiterer" Mund mit leicht vorstehender Oberlippe besser geeignet (quasi wie ein Frosch mit ganz leichtem Überbiss:)), damit der Luftstrahl mindestens die Breite des Lochs hat.

Ich bin auch eher Querflötenlaie, aber studier mal die beiden Links

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das Teil klingt allerdings extrem hoch (auf der Flöte steht F#) und wenn ich mit stimmgerät messe zeigt das so 1600 Hz an :gruebel:
Hat auch nur 10 € gekostet aber wenn ich die restlichen Töne spiele sind die ganz und gar nicht nah am sauberen Ton dran, liegts noch am Luftstrom?

Du hast vermutlich einen Deko-Artikel gekauft und kein Musikinstrument, da muss man sich über gar nix wundern...
Ich vermute unabhängig davon, dass Du auch noch keine Technik hast, um intoniert anzublasen. Deine Messungen sollten daher unterschiedliche Werte ergeben und Du müsstest feststellen können, das sich jeder Ton "biegen" lässt, fast wie mit einem Floyd Rose Trem.

Stimmgeräte zeigen zunächst Töne an und darauf beziehen sich Musiker am liebsten. Frequenzen betreffen nur die technische Seite sind sind vielleicht eher für Toningenieure, Flötenbauer usw. interessant.

Deine 1.600 Hz erzeugen einen Ton zwischen g#3 und ab3, womit man musikalisch nicht viel anfangen kann.
Welche Länge und welchen Durchmesser hat die Röhre denn?
 
Nachtrag: Ok, kann jetzt schon Töne spielen, man muss offenbar rein blasen als würde man spucken, funktioniert sehr gut (die Zunge hervorschieben)

Das Teil klingt allerdings extrem hoch (auf der Flöte steht F#) und wenn ich mit stimmgerät messe zeigt das so 1600 Hz an :gruebel:
Hat auch nur 10 € gekostet aber wenn ich die restlichen Töne spiele sind die ganz und gar nicht nah am sauberen Ton dran, liegts noch am Luftstrom?
Wills nur Hobbymäßig betreiben, fürn anfang müsste die eig. reichen

Mal abgesehen davon, dass 10 € schlimmes erahnen lässt, was die Qualität angeht, könnte es sein, dass Du hoffnungslos überbläst. Die 1600 Hz würden darauf hindeuten. Von einer normalen Flöte würde ich für fis eine Frequenz von ca 370 bzw 740 Hz erwarten, je nach Länge. Versuche mal, die Zunge (und vor allem den Unterkiefer) wieder zurück zu nehmen und den Luftstrom etwas breiter nach unten, in die Flöte rein, zu leiten.
 
@ Zonquer
finde im moment mein Maßband nicht aber geschätzte l= 25cm und d= 1cm

Bin noch am überlegen ob ich es den Nachbarn antun kann noch Tage/Wochen mies zu Üben, dachte ich kann damit auf Zimmerlautstärke spielen aber das Teil is zu laut.

Ob man darauf wirklich drauf spielen kann kA, andererseits gibts ja diese irischen Flöten die ja kaum mehr kosten und mit denen kann man ja auch vernünftig spielen :-/ naja...

Danke für die Links @ Vester
 
Ja erinnert tatsächlich an eine Piccolo.

Danke für die Grifftabelle!

FG
 
andererseits gibts ja diese irischen Flöten die ja kaum mehr kosten und mit denen kann man ja auch vernünftig spielen :-/ naja...

Naja...nicht wirklich...

Vom Prinzip her sind die "irischen" Flöten schon das gleiche wie Bansuris. Rohr, sechs Grifflöcher, ein Mundloch, fertig. Die Akustik dahinter ist bei den typischen irischen Flöten aber schon sehr anders, v.a. durch die konische Innenbohrung (dadurch wird die Flöte bei gleichem Stimmton kürzer). Darum ist die Chance, dass eine billige zylindrische Bansuri brauchbar spielbar ist viel größer als bei einer "irischen" Flöte. Wenn die Bohrung eh über die ganze Länge gleich bleibt, kann man da schonmal nicht viel falsch machen. Genau diese Bohrung ist aber der Knackpunkt bei billigen "irischen" Flöten. Darum: Finger weg...
 

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