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HCA Recording
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Ich habe so mein Problem mit Mikrotests! Zum einen liegen viele Ergebnisse im MP3-Format vor, was mich fragen lässt, in wieweit Unterschiede überhaupt den Kompressionsvorgang überleben. Verzerrungen kann man da kaum übermitteln, da Oberwellen durch den Kompressionsalgorithmus wegnormiert werden. IN mp3-Tests ist dieser Umstand oft beobachtbar, daß sich manche Instrumente spitzer anhören, als im wav während spitze Klänge abstumpfen. Das mp3-Fomra ttaugt nicht um Oberwellen korrekt abzubilden- aber genau hier unterscheiden sich Mikros gewalig: Gewollte, wie ungewollte Verzerrungen machen genau den klang des mikros aus. Mindestens 16Bit-Waves müssen es bei Tests also schon sein.
Zum anderen erklärt sich ein Mikro auch nicht nur durch den Frequenzgang in der Hauptachse, sondern auch von dem aus den Restrichtungen! Nur einen Monitor davorsteller reicht also nicht aus. Es reicht auch nichtmal aus, um die Hauptachse zu vermessen, denn das Distanzempfinden der mikros variiert auch: Manche reagieren bei Annäherung mehr oder weniger bass- b.z.w höhenreich.
Daher braucht es also eine 3D-Schallfeldvermessung mit den Parametern Frequenz, Abstand und hirzontalem Winkel. Genaugenommen müsste auch der vertiakle Achswinkel hinzugenommen werden, um die Homogenität des Mikros gegen Drehungen angeben zu können. (Bei dem neuen stabförmigen Gefell hätte man da z.B: eine Abhängigkeit, denn es ist NICHT rotationssymmetrisch
)
Leider rücken selbst die Hersteller nicht mit solchen Daten raus und bringen bestenfalls horizontale Polardiagramme mit der Dämpfung über dem Achswinkel mit diskreten Frequenzen. Was den detaillierten Frequenzgang angeht, gibt es meist nur eine Grafik für die Hauptahse und da sind bekanntlich alle linear
Was mich mal interessieren würde, wären Angaben über die circuumpolare Homogenität von Kugelmikros, als dem Vermögen tatsächlich über alle 3D-Raumwinkel mit exakt demselben Frequenzgang zu reagieren (und natürlich auch mit WELCHEM) Da würden sich sicher rasch Abgründe auftun, zwischen Qualitätsmikros und Billigmikros
Bei den realen Hörtests voort kann man zwar theoretisch mehr testen, aber genau genommen ist man auch nur "die kleine Hilde im Wald": Der Raum spielt immer mit und das eingespeiste Signal ist meist wenig repräsentativ - besonders, wenn man es nicht selber einspeisen darf.
Ich denke, wir werden noch weiter lange im Trüben fischen müssen
Zum anderen erklärt sich ein Mikro auch nicht nur durch den Frequenzgang in der Hauptachse, sondern auch von dem aus den Restrichtungen! Nur einen Monitor davorsteller reicht also nicht aus. Es reicht auch nichtmal aus, um die Hauptachse zu vermessen, denn das Distanzempfinden der mikros variiert auch: Manche reagieren bei Annäherung mehr oder weniger bass- b.z.w höhenreich.
Daher braucht es also eine 3D-Schallfeldvermessung mit den Parametern Frequenz, Abstand und hirzontalem Winkel. Genaugenommen müsste auch der vertiakle Achswinkel hinzugenommen werden, um die Homogenität des Mikros gegen Drehungen angeben zu können. (Bei dem neuen stabförmigen Gefell hätte man da z.B: eine Abhängigkeit, denn es ist NICHT rotationssymmetrisch
Leider rücken selbst die Hersteller nicht mit solchen Daten raus und bringen bestenfalls horizontale Polardiagramme mit der Dämpfung über dem Achswinkel mit diskreten Frequenzen. Was den detaillierten Frequenzgang angeht, gibt es meist nur eine Grafik für die Hauptahse und da sind bekanntlich alle linear
Was mich mal interessieren würde, wären Angaben über die circuumpolare Homogenität von Kugelmikros, als dem Vermögen tatsächlich über alle 3D-Raumwinkel mit exakt demselben Frequenzgang zu reagieren (und natürlich auch mit WELCHEM) Da würden sich sicher rasch Abgründe auftun, zwischen Qualitätsmikros und Billigmikros
Bei den realen Hörtests voort kann man zwar theoretisch mehr testen, aber genau genommen ist man auch nur "die kleine Hilde im Wald": Der Raum spielt immer mit und das eingespeiste Signal ist meist wenig repräsentativ - besonders, wenn man es nicht selber einspeisen darf.
Ich denke, wir werden noch weiter lange im Trüben fischen müssen
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