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JTee
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hey leute,
ich bin grad dabei einen kleinen synthesizer zu programmieren und hänge ein wenig an der stelle mehrere signale zu mischen. zum einen möchte ich pro angeschlagenen ton gern mehrere signale (zB von verschiedenen oszillatoren) mischen. zum anderen stehe ich natürlich vor der überlegung ob der synth polyphon wird, was bedeutet, dass ich mehrere töne irgendwie mischen muss.
was also her muss ist die architektur eines digitalen summierers. mein problem ist jetzt, dass das signal natürlich unheimlich schnell übersteuert wenn ich mit den eingangssignalen schon die gesamte bitbreite ausnutze. will ich allerdings zB pro ton 3 oszillatoren mischen und dann werden 8 töne gleichzeitig gespielt, müssen die eingangssignale unheimlich leise sein, damit nichts übersteuert. wird dann nur ein ton gespielt hört man nicht mehr besonders viel (die amplitude kann dann ja 1/8 der gesamten bandbreite nicht überschreiten).
hat irgendjemand ne ahnung wie professionelle digitale klangerzeuger das bewerkstelligen?
ich habe dazu in logic mit dem exs24 und nem piano-preset ein wenig rumgespielt. lasse ich da nur einen ton maximal anschlagen, ist der ausschlag in dem kanal nicht besonders hoch, aber der ton gut hörbar. lasse ich mehrere töne gleichzeitig maximal anschlagen, übersteuert der kanal irgendwann, was ich allerdings zunächst nicht höre, sondern nur am kanal sehe.
kann es sein, dass komplexere klänge beim summieren ohnehin erst viel später hörbar übersteuern und ich den effekt deswegen bei simplen sinusschwingungen einfach viel schneller wahrnehme? mit anderen worten: ist ein gewisser grad an übersteuerung bei digitalen summieren zu tolerieren, da das sowieso nicht wahrgenommen wird? oder muss ich wirklich alle eingangspegel soweit anpassen, dass garnichts übersteuern kann? (also bei 8-stimmig polyphon und 3 oszillatoren pro ton jeden oszillator effektiv durch 24 teilen)... oder arbeiten digitale klangerzeuger intern noch irgendwie ausgefuchster??.. vllcht mit einer art kompressor??
ich hoffe irgendjemand hier kann mir weiterhelfen, aber ein programmiererforum schien mir irgendwie noch unangebrachter
wenn irgendwer irgendwelche fachliteratur zu dem thema kennt wäre mir auch schon sehr geholfen.
mfg
JTee
ich bin grad dabei einen kleinen synthesizer zu programmieren und hänge ein wenig an der stelle mehrere signale zu mischen. zum einen möchte ich pro angeschlagenen ton gern mehrere signale (zB von verschiedenen oszillatoren) mischen. zum anderen stehe ich natürlich vor der überlegung ob der synth polyphon wird, was bedeutet, dass ich mehrere töne irgendwie mischen muss.
was also her muss ist die architektur eines digitalen summierers. mein problem ist jetzt, dass das signal natürlich unheimlich schnell übersteuert wenn ich mit den eingangssignalen schon die gesamte bitbreite ausnutze. will ich allerdings zB pro ton 3 oszillatoren mischen und dann werden 8 töne gleichzeitig gespielt, müssen die eingangssignale unheimlich leise sein, damit nichts übersteuert. wird dann nur ein ton gespielt hört man nicht mehr besonders viel (die amplitude kann dann ja 1/8 der gesamten bandbreite nicht überschreiten).
hat irgendjemand ne ahnung wie professionelle digitale klangerzeuger das bewerkstelligen?
ich habe dazu in logic mit dem exs24 und nem piano-preset ein wenig rumgespielt. lasse ich da nur einen ton maximal anschlagen, ist der ausschlag in dem kanal nicht besonders hoch, aber der ton gut hörbar. lasse ich mehrere töne gleichzeitig maximal anschlagen, übersteuert der kanal irgendwann, was ich allerdings zunächst nicht höre, sondern nur am kanal sehe.
kann es sein, dass komplexere klänge beim summieren ohnehin erst viel später hörbar übersteuern und ich den effekt deswegen bei simplen sinusschwingungen einfach viel schneller wahrnehme? mit anderen worten: ist ein gewisser grad an übersteuerung bei digitalen summieren zu tolerieren, da das sowieso nicht wahrgenommen wird? oder muss ich wirklich alle eingangspegel soweit anpassen, dass garnichts übersteuern kann? (also bei 8-stimmig polyphon und 3 oszillatoren pro ton jeden oszillator effektiv durch 24 teilen)... oder arbeiten digitale klangerzeuger intern noch irgendwie ausgefuchster??.. vllcht mit einer art kompressor??
ich hoffe irgendjemand hier kann mir weiterhelfen, aber ein programmiererforum schien mir irgendwie noch unangebrachter
wenn irgendwer irgendwelche fachliteratur zu dem thema kennt wäre mir auch schon sehr geholfen.
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