schmuggla
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Liebste Community,
frustriert muss ich feststellen, dass ich über die Jahre mein Mikrotiming habe schleifen lassen. Dadurch rollen meine Shuffles nicht wie gewollt und sowieso klingen kompliziertere Ghostings eher rumpelig, als elegant.
Das soll aufhören! Momentan investiere ich sehr viel Zeit in mein Instrument und übe pro Tag mindestens 1 1/2h isoliert mein Mikrotiming.
Dies sieht als Beispiel (!) so aus:
Ziel: Snare- und Bassdrumfiguren sollen im Bereich der 16tel tighter werden
Methode: Metronom 40bpm, 16tel, 8tel Ride, Hihat läuft auf 2&4 mit
Ablauf:
1. Ich spiele die Snare auf jeder 4tel (2min)
2. Ich versetze die Snare auf die 2. 16tel (2min)
3. Snare auf "und" (2min)
4. Snare auf die 4. 16tel (2min)
[...]
Diese Vorgehensweise mache ich dann noch mit Doubles und Triples. Zusätzlich sämtliche Betonungsvarianten. Danach das selbe mit der Bassdrum, ohne Betonungsvarianten. Immer alles 2min. Danach änder ich das Ridepattern und das Spiel beginnt von vorne.
Soviel zu "meiner" Variante!
Jetzt habe ich diese Modell meinem momentanen Lehrer vorgestellt und er meint, dass das Unsinn sei. Ich solle mich nicht an einer Stoppuhr festkrallen, sondern lieber (ich zitiere) "meditativ" ein und sie selbe Übung (also zB.: ein Doublestrokeroll) über einen sehr langen Zeitraum (eine Stunde) spielen. Er ist der Ansicht, dass nach so einem langen Zeitraum mir viel bewusster wird, was ich eigentlich grade mache. Mein Einwand ist, dass meine Übemethode viel praxisorientierter ist.
Nun meine Fragen an euch:
1. Wie übt ihr eure Mikrotime?
2. Welche herangehensweise haltet ihr für "besser"?
3. Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
4. Schließe ich grade die Augen vor "der Art und Weise" sehr saubere Time zu entwickeln?
Bedenkt: Mein Lehrer ist ein in New York studierter Jazzdrummer. Ich will ihm damit nicht unendliche Weisheit attestieren, aber zumindest hat seine Position Hand und Fuß ...
Grüße
frustriert muss ich feststellen, dass ich über die Jahre mein Mikrotiming habe schleifen lassen. Dadurch rollen meine Shuffles nicht wie gewollt und sowieso klingen kompliziertere Ghostings eher rumpelig, als elegant.
Das soll aufhören! Momentan investiere ich sehr viel Zeit in mein Instrument und übe pro Tag mindestens 1 1/2h isoliert mein Mikrotiming.
Dies sieht als Beispiel (!) so aus:
Ziel: Snare- und Bassdrumfiguren sollen im Bereich der 16tel tighter werden
Methode: Metronom 40bpm, 16tel, 8tel Ride, Hihat läuft auf 2&4 mit
Ablauf:
1. Ich spiele die Snare auf jeder 4tel (2min)
2. Ich versetze die Snare auf die 2. 16tel (2min)
3. Snare auf "und" (2min)
4. Snare auf die 4. 16tel (2min)
[...]
Diese Vorgehensweise mache ich dann noch mit Doubles und Triples. Zusätzlich sämtliche Betonungsvarianten. Danach das selbe mit der Bassdrum, ohne Betonungsvarianten. Immer alles 2min. Danach änder ich das Ridepattern und das Spiel beginnt von vorne.
Soviel zu "meiner" Variante!
Jetzt habe ich diese Modell meinem momentanen Lehrer vorgestellt und er meint, dass das Unsinn sei. Ich solle mich nicht an einer Stoppuhr festkrallen, sondern lieber (ich zitiere) "meditativ" ein und sie selbe Übung (also zB.: ein Doublestrokeroll) über einen sehr langen Zeitraum (eine Stunde) spielen. Er ist der Ansicht, dass nach so einem langen Zeitraum mir viel bewusster wird, was ich eigentlich grade mache. Mein Einwand ist, dass meine Übemethode viel praxisorientierter ist.
Nun meine Fragen an euch:
1. Wie übt ihr eure Mikrotime?
2. Welche herangehensweise haltet ihr für "besser"?
3. Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
4. Schließe ich grade die Augen vor "der Art und Weise" sehr saubere Time zu entwickeln?
Bedenkt: Mein Lehrer ist ein in New York studierter Jazzdrummer. Ich will ihm damit nicht unendliche Weisheit attestieren, aber zumindest hat seine Position Hand und Fuß ...
Grüße
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