who are you - Intro wie spielen?

Udo56
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Hallo,

wie spielt man das intro von "who are you" von den Who. Es ist ein Synthesizersound, den ich mit meinem JV 880 spielen möchte. Wer kann mir die Noten sagen und evtl. wie ich einen Sound programmieren kann, der das Thema rhytmisch wiederholt?:confused: Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
....das ist mit ziemlicher Sicherheit über einen (Step-) Sequenzer oder zumindest einen Arpepggiator eingespielt. Falls Dein JV 880 (den ich nicht kenne) mußt Du ihn entsprechend programmieren.
Wenn Du die Sequenz life spielen möchtest, müßtest Du Dir die genauen Töne halt raushören. Ob´s dafür Noten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis !
 
Hi Udo,

schau doch mal auf musicnotes.com - da kannst du dir anhand der Beispielseite die grundsätzliche Sequenz anschauen und bei Bedarf das komplette Sheet downloaden.

Viele Grüße
Stephan

P.S. Das lässt sich mit einem Synthbass-Sound gut spielen...
 
Ich hab's bisher immer manuell gespielt, als Sound kam als Basis ein gefilterter Sägezahn mit entsprechenden Envelopes und Delay zum Einsatz. Ich hab's aber alternativ auch mal - da das passende Equipment gefehlt hat - mit einem angezerrten und mit einem Phaser versehenen Rhodes auf meinem Electro gespielt. Kam dem Feeling des Sounds sehr nahe und hatte einen sehr eigenen Charakter.
 
Hallo Ihr Drei,
ganz herzlichen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen!!!!:great:
 
Ich würd das gar nicht händisch einhacken, weil The Who das auch nicht händisch eingehackt haben. Wäre ebenso ein Sakrileg, wie Won't Get Fooled Again zu hacken (Original ist eine Lowrey-Transistororgel, die durch einen Analogsynthesizer geschickt und mittels Rechteck-LFO gegatet wurde).

Das Wichtigste ist, daß hier mitnichten die Lautstärke moduliert wird, sondern nur die Cutoff-Frequenz, was an sich nicht kompliziert ist. Schwierig wird allerdings der Panoramateil. Ich stell mir das ungefähr so vor, daß du zwei Tones mit entsprechendem Basis-Samplematerial baust. Ein Tone wird hart nach links gepannt, der andere nach rechts. Das Filter (Tiefpaß) drehst du jeweils ganz zu. Jetzt kommt der lustige Teil, nämlich ein LFO fürs Filter. Wellenform ist Dreieck. Auf jeden Fall sollte der LFO die Cutoff-Frequenz in beide Richtungen bearbeiten können, also nicht nur anheben, sondern auch absenken. In der Praxis kann er sie natürlich nicht mehr absenken, das ist hier Kalkül. Beide LFOs synchronisierst du zur Clock, und zwar in Vierteln, und versetzt sie um ein Achtel gegeneinander.


Martman
 

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