When Your Life is Full of Awful Kings and Queens

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Hier ein relativ junger Text von mir, wieder in Englisch. Der Sinn erschliesst sich hier sicherlich nicht ganz schnell.
Es ist aber kein Dada Text. Eine Vertonung von mir gibt es bereits. Ich hab den Song unter Hörproben eingestellt.
Korrekturen und/oder Verbesserungsvorschläge sind erwünscht!


When Your Life is Full of Awful Kings and Queens

//Text entfernt//
 
Eigenschaft
 
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Hi n****t,
beim ersten Lesen und Hören - formidable Hörprobe, die Du hier reingestellt hast, wie ich finde - dachte ich: Nu ja - das ist ein recht easy songtext um bzw. gegen die konservativen succer in den USA, geht gut runter, wenn man der gleichen Meinung ist, wird man´s mögen und läßt sich gut mit Gitarre und Lagerfeuer kombinieren oder paßt zu open air wie zum Kneipengig - Neil Young fällt mir ein, anderen womöglich andere singersongwriter, wer da den Überblick behalten kann, ist mir gegenüber im Vorteil: geht gut runter, musikalisch wie textlich, paßt, prima.

Dann beim zweiten Lesen und beim dritten, dann doch ein Stutzen und ein Nachschlagen im Wiki bezüglich Bart Simpson, bei dem ich mir nicht sicher war, welcher der gelben Menschen aus der Simpson-Saga das nun ist ... und nun verstehe ich es doch nicht und bitte um Aufklärung:

//Text entfernt//
Mit Du in dieser Strophe ist - wenn ich da richtig liege - das Lyrische Ich gemeint, das Opfer der ihn aussaugenden Konservativen und Lügner.
Und der will nun Miss Piggy und Jack Nicholson, aber alles was sie sehen ist wohl der unerwünschte Bart Simpson.
Warum? Verstehe ich nicht ...
Miss Piggy ist das vervende, selbstverliebte, egomanische weibliche Schwein der Muppet Show, eine dauernde Belastung für unseren sympatischen grünen Freund Kermit, den Frosch. Jack Nicholson kenne ich nicht privat, aber die Rollen, die er spielt - und so sehe ich ihn hier als Figur eingesetzt - zeichnen sich dadurch aus, dass er höchst unsympathische Zeitgenossen spielt, zumeist egoman, manchmal irre, häufig grob und verletzend. In manchen Rollen ist es ihm vergönnt, sich zum Guten zu wandeln, in anderen (Shining) bleibt er der gemeine, gefährliche Stinkstiefel, der er ist bzw. steigert sich dort rein.

Mithin also eine höchst unsympathische Kunstfigur (Miss Piggy) und ein menschlicher Darsteller unsympathischer Zeitgenossen.
Und die will man sehen? Weshalb?

Und nun täte ich ein Gegenstück dazu erwarten - und bekomme Bart Simpson geliefert. Ein Lausbub, wie er im Buche steht, sozusagen der doppelte bzw. vereinte Max und Moritz, aber nicht grund-unsympathisch, weil er gleichzeitig aufgeweckt ist, intelligent und er sich und seine gesamte Kreativität gegenüber einer aus Durchschnittstypen zusammengesetzten Durchschnittsstadt in einer vor Mittelmäßigkeit vor sich hinschnarchenden Gesellschaft durchsetzen muss, um nicht einzugehen.

Nicht direkt eine liebenswerte Gestalt wie Harry Potter oder Pippi Langstrumpf, um zwei Kinderhelden zu nennen, aber doch - für mich - noch mal von anderem Kaliber wie Miss Piggy und Jack Nicholson.
Und diesen Bart Simpson will man nicht sehen bzw. beklagt sich darüber, dass man statt der beiden anderen Genannten den kleinen gelben Skateboardfahrer sieht?

Verstehe ich was nicht? Was ist hier gemeint? Wofür stehen die drei Personen?

Oder ist doch nicht das Lyrische Ich gemeint und stattdessen die Konservativen und Lügner? Aber würden die Miss Piggy oder Jack Nicholson sehen wollen?

Tja - das wären so meine Fragen ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mithin also eine höchst unsympathische Kunstfigur (Miss Piggy) und ein menschlicher Darsteller unsympathischer Zeitgenossen.

Nun ja : Man könnte Miss Piggy auch als willige Nymphomanin/starke Frauenpersönlichkeit der 70er sehen und Jack Nicholsen als den Typen aus "Easy Rider". Der Film beschrieb ja wie kein anderer das Lebensgefühl der späten 60er - also praktisch nugpots Jugend.
 
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Verstehe ich was nicht? Was ist hier gemeint? Wofür stehen die drei Personen?


Es geht im Grunde um Gut und Böse, dazwischen steht Bart Simpson als Sinnbild für den Nihilismus, der (mich) auch nicht so recht befriedigen kann. Ich zitiere:

"In seinem Buch Planet Simpson beschreibt Chris Turner Bart als einen Nihilisten, eine philosophische Position, die aussagt, dass Existenz ohne objektive Bedeutung, Zweck oder eigentlichen Wert ist. Das Buch Die Simpsons und die Philosophie enthält ein Kapitel, das Barts Charakter analysiert und ihn mit Friedrich Nietzsche vergleicht.[19]"
Wikipedia

Das LI hat in diesem Text sehr viel mit meinem eigenen Ich zu tun. Ich bin immer schon ein Träumer gewesen, in gewisser Weise wie Miss Piggy, die ja nach ihrem eigenen Bekunden über einen Schönheitswettbewerb zur Serie kam. Wer Miss Piggy gesehen hat, weiss, dass sie nicht gerade eine Schönheit ist. Bei ihr kann man also durchaus so etwas wie Realitätsverkennung konstatieren. Wenn ich eine Rückschau auf mein Leben mache, ist da auch eine Menge Realitätsverkennung im Spiel, ob es die Träume, die ich als Musiker hatte betrifft oder ob es die hehren Ziele der 68er Rebellion betrifft, ich könnte da etliche Beispiele mehr aufzählen.

Aber: Miss Piggy braucht ihre Träume, um das alles auszuhalten. Sie liebt Kermit, den Frosch, von ganzem Herzen. Diese Liebe hat etwas Reines, Unschuldiges. Auch in meinem Leben spielt und spielte die Liebe eine überragende Rolle. Deshalb mag ich diese Comic Figur.

Auch ich bin Jack Nicholson privat nie begegnet. Er ist mir durch seine Filmrollen "begegnet". Ich finde nicht, dass er nur unsymphatische Typen spielt. Er spielt immer sehr vielschichtige Persönlichkeiten. Mir persönlich gefällt er besonders in dem Film "Einer flog übers Kuckucksnest". Es ist einfach sehr befreiend mitzuerleben, wie er das System der konservativen Psychiatrie auf den Kopf stellt. Er redet nicht nur von Veränderung, sondern tut etwas dafür.

Ich hab beruflich viele Jahre in der Psychiatrie gearbeitet. Zu Beginn, in den 70er Jahren, gab es auch in Deutschland noch diese Wegsperr-Psychiatrie, grosse Anstalten am Rande der Stadt, mit grossen Schlafsälen und Gummizellen. Dann gab es die Psychiatrie Enquete der damaligen Bundesregierung, an der federführend Prof. Klaus Dörner - er schrieb u.a. das Standardwerk "Irren ist menschlich" - beteiligt war. Das Ergebnis der Enquete: eine umfassende Reform der Psychiatrie. Im Team von Klaus Dörner war ich daran beteiligt, die Kranken aus den menschenunwürdigen Anstalten herauszubringen in menschenwürdige Untérkünfte, nach Möglichkeit in ihrer heimatlichen Umgebung. Dieser Prozess dauerte viele Jahre und war sicher nicht immer einfach. Aber immerhin, die Massenunterkünfte in den Anstalten gibt es gottseidank heute nicht mehr. Viele führen trotz ihrer Erkrankung heute ein lebenswerteres Leben als zuvor.

Und nun komme ich zurück zu Bart Simpson, dem Sinnbild des Nihilismus, der heute mächtiger erscheint als jemals zuvor. Menschen wie Donald Trump, die gefangen sind von ihrer Gier nach Reichtum und Macht, und die zu diesem Zweck vor kaum etwas zurückschrecken.
Die heutige Jugend, vielfach unpolitisch und konsumorientiert, Kirchen, die kaum noch Besucher finden.

Und dann das lyrische Ich: vor lauter Angst vor der Klimakatastrophe und einem alles zerstörendem Atomkrieg traut es sich nicht mehr, Kinder in die Welt zu setzen. Der Zauber, den gerade Kinder in jedes Leben bringen, geht verloren.

Jack Nicholsen als den Typen aus "Easy Rider". Der Film beschrieb ja wie kein anderer das Lebensgefühl der späten 60er - also praktisch nugpots Jugend.

stimmt, auch dieser Film war für mich und meine Generation prägend. "wie kein anderer" würde ich so nicht sagen, für mich persönlich waren es z.b. die diversen Oswald Kolle Filme... die frühen 60er Jahre waren ja sowas von prüde, das kann sich heute keiner vorstellen, der das nicht erlebt hat. Aber das ist eine andere Geschichte... :)
 
Danke für Deine Ausführungen!

Interessant, wie unterschiedlich Figuren interpretiert werden können bzw. welche Aspekte in den Vordergrund treten, je nachdem, wer sich wie an sie erinnert.

Richtig: Jack Nicholson war - neben dem Indianer und der dogmatisch-diktatorisch-herrschsüchtigen Oberschwester (Anstaltsleiterin?) - die Zentralfigur im Film "Einer flog über´s Kuckucksnest", ein Film, der mich sehr beeindruckt und bewegt hat, eine Metapher über Freiheit und Selbstbefreiung, Bevormundung und Selbsteinschränkung. Großartiges Schlussbild, eindrucksvolle Leistungen aller Protagonisten. Und klar: Nicholson spielt keine "einfachen" Personen, er verleiht ihnen Tiefe, Vieldeutigkeit, Widersprüchlichkeit und Schlüssigkeit in einem.

Bart scheint mir ebenso: mag sein, er ist nihilistisch, er ist aber noch viel viel mehr - und eine Verbindung zu Trump würde mir persönlich nicht einfallen, selbst als Erwachsener wäre er für mich kein Trump. Ich weiß gar nicht mal, ob Trump ein Nihilist ist - er ist für mich einfach ein machthungriger, skrupeloser Egoman, der bereit ist, für seine Ziele über Leichen zu gehen. Das tun auch Leute, die keine Nihilisten sind.

Miss Piggy: auch da finde ich Deine Assoziationen und Deine Interpretation schlüssig, wenn man auch MP anders sehen könnte.

Wie auch immer: auch das Ende hätte ich jetzt nicht so düster gesehen und gezeichnet, wie Du es tust: Ich sah noch die Möglichkeit der Wendung: alles Beschriebene eine Bedrohung, keine Realität.

x-Riff
 
Bart scheint mir ebenso: mag sein, er ist nihilistisch, er ist aber noch viel viel mehr - und eine Verbindung zu Trump würde mir persönlich nicht einfallen, selbst als Erwachsener wäre er für mich kein Trump. Ich weiß gar nicht mal, ob Trump ein Nihilist ist - er ist für mich einfach ein machthungriger, skrupeloser Egoman, der bereit ist, für seine Ziele über Leichen zu gehen. Das tun auch Leute, die keine Nihilisten sind.

Spannende Diskussion. Ich mag Jack Nicholson übrigens auch sehr, gerade, weil er oft kantige, zynische oder kauzige - oder eben auch einfach "böse" Typen spielt. Er verkörpert für mich eine sehr breite Palette an menschlichem (Fehl-)Verhalten, das ist mir sympathischer und menschlich näher als "glattgebügelte" Charaktere.

Miss Piggy ist übrigens für eine Schweinedame durchaus hübsch zu nennen, glaube ich :) Für mich ist sie hauptsächlich jemand, der sozusagen "im falschen Körper" geboren ist und nach Anerkennung und Liebe hungert. Und in ihren Versuchen, das zu erreichen, ist sie bemerkenswert konsequent und ein echtes Stehaufmännchen, auch wenn sie sich immer wieder blamiert.

Bart Simpson ist für mich kein Nihilist, sondern ein spielerischer, aber sympathischer Charakter, der sich oft durch Unüberlegtheit in unmögliche Situationen bringt - aber gerade auch dadurch sympathischer und "menschlicher" wirkt als die vernünftige Lisa. Genau wie die meisten mehr Sympathien für (den herzensguten, aber auch tölpelhaften, unreifen und ungebildeten) Homer als für die gebildete, mütterliche, verantwortungsbewusste Marge hegen dürften.

Trump ist aus meiner Sicht ein völlig anderes Phänomen: Ein Bock, der (wie zumindest "Fire and Fury" behauptet, wider Willen) zum Gärtner wurde, weil es ein Teil der US-Bevölkerung für wichtiger hielt, sich gegen das ungeliebte "politische Establishment" aufzulehnen, und ihm einen Denkzettel zu verpassen, indem man den Populisten hinterherrennt, statt sich inhaltlich mit Politik auseinanderzusetzen. Gibt's hier ja auch, diese Stammtischverbrüderung, Parolengrölerei und Ausblendung der Realität, weil man sich lieber gemeinsame Feindbilder sucht, statt nachzudenken.

LG

Nicole
 
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P
Bart scheint mir ebenso: mag sein, er ist nihilistisch, er ist aber noch viel viel mehr - und eine Verbindung zu Trump würde mir persönlich nicht einfallen, selbst als Erwachsener wäre er für mich kein Trump.

Das hatte ich auch nicht so gemeint, aber Du hast recht, so wie ich es formuliert habe, ist es missverständlich. Zu Anfang hatte ich aber schon geschrieben, dass ich Bart zwischen den beiden Gegenpolen sehe. Selbstverständlich sehe ich ebenso wie Du Trump nicht als Abziehbild von Bart Simpson.
 
das Ende hätte ich jetzt nicht so düster gesehen und gezeichnet, wie Du es tust: Ich sah noch die Möglichkeit der Wendung: alles Beschriebene eine Bedrohung, keine Realität.
Auch Bedrohungen schaffen Realitäten. Das hat bereits Bob Dylan Mitte der 60er Jahre erkannt und in seinem Song „Masters Of War“ beschrieben:
„ You've thrown the worst fear
That can ever be hurled
Fear to bring children
Into the world
For threatening my baby
Unborn and unnamed
You ain't worth the blood
That runs in your veins“

Ich hoffe, es ist jetzt nicht ein Verstoss gegen die Regel, keine fremden Texte einzustellen. Ich will den Text ja nur als Beleg zitieren.
 
Kleines Off Topic: Dafür haben die Simpsons bereits im Jahr 2000 Trumps Präsidentschaft vorhergesehen:
Man würde sich ja manchmal wirklich wünschen, dass das alles nur ein durchgeknallter Cartoon wäre ;-)
 
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Er verkörpert für mich eine sehr breite Palette an menschlichem (Fehl-)Verhalten, das ist mir sympathischer und menschlich näher als "glattgebügelte" Charaktere.

genauso geht es mir! Deshalb mag ich ihn in seinen Rollen.

Miss Piggy ist übrigens für eine Schweinedame durchaus hübsch zu nennen, glaube ich :) Für mich ist sie hauptsächlich jemand, der sozusagen "im falschen Körper" geboren ist und nach Anerkennung und Liebe hungert.

Das letztere könnte ich nicht besser formulieren, sehr gut beobachtet, Nicole! Aber Miss Piggy hat nur einen Schweinekopf, der Rest ist doch wohl eher menschlich? Ob sie innerhalb der "Schweinegesellschaft" eine Schönheit ist vermag ich nicht zu beurteilen. :)
 
Also, Miss Piggy und Bart Simpson finde ich beide gleichermaßen auf oft abstoßender Weise süß. Richtig dreidimensionale Figuren, die man lieben oder hassen, nicht aber ignorieren kann. Insofern lässt mich der Gedanke, "du willst die, aber du kriegst bloß den" ziemlich unbehührt. Zu Jack Nicholson kann ich nichts sagen - er muss seine Karriere zu einer Zeit gemacht haben, als ich selten ins Kino ging ...

Ich hätte eine ganz andere Frage zum Text: @n****t, du hast eine englische und eine deutsche Version gepostet. Die weichen aber inhaltlich dermaßen voneinander ab, dass man nicht mehr von einer direkten Übersetzung sprechen darf. Bloß zum Beispiel steht "And good riddance to Bart Simpson" gegenüber "Und Bart Simpson gutes Gelingen". Wat nu? Freust du dich, ihn endlich von hinten zu sehen (was "good riddance" bedeutet), oder wünschst du ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg ("gutes Gelingen")?
Man kann natürlich zwischen Konzept und fertigem Text solche Sinnverschiebungen vornehmen. Deshalb meine Frage: soll der deutsche Text wirklich eine sinngemäße Übersetzung vom Englischen sein, oder ist er eher ein Vorentwurf?

Cheers,
Jed
 
Freust du dich, ihn endlich von hinten zu sehen (was "good riddance" bedeutet), oder wünschst du ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg ("gutes Gelingen")?

ich meine das natürlich ironisch, ergibt sich ja aus dem restlichen Text. Wörtlich übersetzt ist es "gute Befreiung", wird allerdings auch im Englischen ironisch verwendet, im Sinne von dem, was Du geschrieben hast. Im Deutschen ergibt sich Ironie oft eher durch den Tonfall und/oder Gesichtsausdruck. Wenn ich die deutsche Wortwahl von Dir genommen hätte, wäre es keine Ironie mehr. Aber vielleicht gibt es für Ironie im Englischen eine passendere Wortwahl? Zu den anderen Stellen, die Du pauschal erwähnst, kann ich leider nichts weiter äußern. Aber wenn Du Verbesserungsvorschläge hast, wäre ich darüber sehr froh. Das war ja der Grund, es hier einzustellen. Wobei ich besonders auf Deine Unterstützung als Native gehofft hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meine das natürlich ironisch,

Was ist jetzt ironisch gemeint - "good riddance" oder "gutes Gelingen"? Die englische Formulierung würde ich eher wörtlich verstehen, die deutsche eher ironisch. In einer Übersetzung übertrage ich aber Wörtliches in Wörtliches, Ironie in Ironie. Deshalb meine Frage: handelt es sich um ein Übersetzung Englisch-Deutsch oder um eine englische Endversion aus einer deutschen Vorversion?

Cheers,
Jed
 
Was ist jetzt ironisch gemeint - "good riddance" oder "gutes Gelingen"?

Das Deutsche, und wie ich annahm, auch das Englische. Ich bin wie gesagt von der eigentlichen Wortbedeutung ausgegangen, also „Gute Erlösung“ bzw in meiner Version „gutes Gelingen“. Aber wenn Du als Native „good riddance“ nicht als ironisch betrachtest, wäre eine bessere Formulierung angebracht. Deshalb ja auch meine Frage: gibt es eine englische Alternative zu „good riddance“, um die Ironie besser ins Spiel zu bringen?
Zu Deiner anderen Frage: der Text wurde von mir zuerst in englischer Sprache verfasst, nur für das Board hier hab ich die Übersetzung gemacht.
 

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