Wettbewerber gegen Roland FP-90X gesucht

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Engywuck
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Hallo,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen E-Piano für zu Hause. Preislich sollten wir die 2000€ nicht überschreiten. Bislang bin ich durch Youtube auf folgende Kombattanden aufmerksam geworden:
Roland FP-90X
Kawai ES 920
Yamaha P515

Leistung und Klang dieser Geräte entspricht so ungefähr dem, was ich mir vorstelle.
Falls sich jemand etwas besser bei den weiteren verfügbaren Modellen auskennt als ich: gibt es Vorschläge für Modelle, die ich ebenfalls einer näheren Betrachtung unterziehen sollte?

Schöne Grüße,
Thorsten
 
Eigenschaft
 
Roland rd 2000 mit guter Abhöre oder das Kawai.
 
Ich würde von den dreien eindeutig für das Yamaha plädieren, konnte sie gestern noch ausgiebig gegeneinander testen. Aber das ist meine subjektive persönliche Ansicht. :)

Nach zahlreichen YT-Videos und auch Besprechungen hier und anderswo hätte ich mir eigentlich etwas anderes aussuchen wollen.

Und das ist es, was ich dir eigentlich empfehle:

unbedingt alle Kandidaten vorher anspielen, weil nur die eigene Wahrnehmung von Haptik, Spielgefühl, Klang und sonstigen Eigenschaften der jeweiligen Instrumente zu einem Ergebnis führt, mit dem man auch nach Wochen/Monaten/Jahren noch mit dem Instrument zufrieden sein kann.

Es geht immerhin um ein Budget in Höhe von 2000 €.

Wenn es um - noch transportable - Pianos mit eingebauten Lautsprechern geht, fällt mir auch nur noch das Korg SV-2S 88 (Design und Konzept muss man mögen), das Dexibell Vivo Stage S-7 Pro M (ein Exot) und das Yamaha CP-300 (ein 32 kg schweres Gerät, das m. E. technisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist, etwas über deinem Budget)
 
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Bislang bin ich durch Youtube auf folgende Kombattanden aufmerksam geworden:
Roland FP-90X
Kawai ES 920
Yamaha P515
Diese drei sehe ich auch als die drei interessantesten kompakten Digitalpianos mit eingebauten Lautsprechern.
Roland und Kawai kenne ich bisher nur als Vorgängermodelle vom "Antesten". Die aktuellen Modelle kamen in meiner noch ungeimpften Zeit auf den Markt. Demnächst werde ich meine Eindrücke hoffentlich einigermaßen immunisiert auffrischen.

Persönlich wäre das Yamaha bisher mein Platz 3. Die Tastatur gefällt mir weniger gut als beim Roland und die Klänge bieten zwar das schöne Bösendorfer, aber ansonsten m.E. weder die Angebotsbreite des Roland noch in den Details die Klasse des Kawai.
Ich meine das ausdrücklich als Eindrucksqualitäten, bei denen man auch zu anderen Ergebnissen kommen kann.

Bei meiner eigenen Entscheidung würde es nach heutigem Wissen oder besser dem Erinnerungsstand auf eine Entscheidung zwischen Roland und Kawai hinauslaufen. Das Yamaha will ich nicht ganz außen vorlassen, ich müsste aber zunächst mit jetzt besserem Übungsstand gegenüber 2019 prüfen, wie ich die Tastatur finde und ob mir der Klang inzwischen auch bei E-Pianos und Orgeln besser gefällt.
Meine Einschätzung sieht deshalb bisher so aus:
Roland Tastatur ++
Roland Klänge ++
Roland weitere Features ++
Roland Verarbeitung +++
Roland Gewicht o

Kawai Tastatur +
Kawai Klänge +++
Kawai weitere Features +
Kawai Verarbeitung von - bis +++?
Kawai Gewicht ++

Yamaha Tastatur +
Yamaha Klänge + bis +++
Yamaha weitere Features +
Yamaha Verarbeitung +++
Yamaha Gewicht o

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist es, was ich dir eigentlich empfehle:

unbedingt alle Kandidaten vorher anspielen, weil nur die eigene Wahrnehmung von Haptik, Spielgefühl, Klang und sonstigen Eigenschaften der jeweiligen Instrumente zu einem Ergebnis führt, mit dem man auch nach Wochen/Monaten/Jahren noch mit dem Instrument zufrieden sein kann.
Das habe ich auf jeden Fall vor. Ich werde auf keinen Fall ein Gerät kaufen, was ich nicht unter den Fingern und dort für gut befunden hatte. Zum einen traue ich dem Klang nicht, den ich über Youtube bekomme (ich finde, man kann über Aufnahmen viel schlechter Unterschiede raushören), zum anderen ist natürlich auch die Tastatur eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Aber da ich dem Music Store ja schlecht sagen kann "packt mir mal folgende 25 Pianos in den Verkaufsraum zum austesten", wollte ich schon mal auf das reduzieren, was so ungefähr in Frage kommen könnte.
 
ich habe aktuell ebenfalls die Augen offen, etwa gleiche Rahmenbedingungen, gerne auch deutlich unter den 2.000€.
Wenn du das Piano hübsch im Wohnzimmer in der Ecke stehen haben willst wäre das eher nix, aber wenn du (wie ich) mehr so studiomäßig im Keller o.ä. spielst wäre auch das Kawai MP7-SE plus ein paar guter Aktivlautsprecher eine Option.
 
Konntest Du denn schon eine Auswahl passend guter Aktivlautsprecher mit einem Paarpreis von max 700 Euro antesten?

Ein Stage Piano ist halt nicht zufällig anders ausgelegt als ein Digital Compact Piano und eingebaute Lautsprecher haben für mich einen schwer ausgleichbaren Wert, gerade zu Hause und für Allein- oder Gelegenheitseinsätze.
Bei mehr Schlepperei wäre die Anforderung ggf. eine andere, für "Preset-Spieler" wäre das ES920 mit nur 17kg samt eingebauten Lautsprechern aber immer noch besonders interessant.

Gruß Claus
 
ich hab noch nix weiter getestet, ich kenne nur meine eigene Kombination aus dem FP-10 und einem Paar R1280T. Die kosten keine 100€, klingen aber um Welten besser als das was aus den Roland-Quäkern rauskommt. Wie gesagt, für mich passt das zur Spielsituation, ich sitze im Keller mit massig Platz und habe nicht vor, das Equipment irgendwohin zu bewegen.

Gruß,
D.
 
Beim Kawaiklang assoziiere ich immer Lebendigkeit.

Roland fp 90x daneben konnte da nicht mithalten (ich hab den Vorgänger und ein kawai mp 7)

Aber die Rolandtastatur ist ein Traum.

Die vom Kawai klickt.
 
ich hab noch nix weiter getestet, ich kenne nur meine eigene Kombination aus dem FP-10 und einem Paar R1280T. Die kosten keine 100€, klingen aber um Welten besser als das was aus den Roland-Quäkern rauskommt.
Ich frage das, weil mich an preisgünstigen Nahfeld-Aktivboxen des "Recording"-Bereichs immer wieder das Grundrauschen im "Leerlauf" genervt hat, meine kleinen JBL habe ich deshalb vor ein paar Jahren wieder verkauft.

Dieses Problem haben meine dann angeschafften Edifier nicht, bei mir läuft das Notebook seit über 2 Jahren per (einwandfreier) BT-Kopplung über Edifier R1850DB. Sie kosten derzeit rund 180 Euro und sind m.E. ebenfalls preiswert. Der Grundklang ist im Vergleich zu einer Recording-Abhöre natürlich eher "warm", aber auch bei der Wiedergabe von Sprechstimmen natürlich genug.
Mein FP-30 läuft allerdings über seine eingebauten Lautsprecher, an denen ich auch nichts zu meckern habe.

Gruß Claus
 
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