Westerngitarre mit PU, Budget bis 400 €

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Hallo,

ich war die Tage in diversen Musikläden, um Westerngitarren mit Pickup-System zu testen.
Eine davon möchte ich mir demnächst zulegen. Preisklasse bis 300-400€.
Den obligatorischen Fragebogen habe ich bewusst nicht ausgefüllt, da ich schon eine gewisse Auswahl getroffen habe und mich nun noch zwischen den folgenden Modellen entscheiden muss.
Was ich nun von euch wissen möchte sind in erster Linie Erfahrungen zur Haltbarkeit und Kundenservice der betroffenen Firmen, falls mal was sein sollte.
Auch zum Klang könnt ihr natürlich gerne etwas schreiben, aber den habe ich ja nun schon getestet.
Los geht's, geordnet aufsteigend nach Ladenpreis!

1. [299€] Ibanez AW 65 ECE LG
2. [299€] Veelah V1 DE
3. [389€] Tanglewood Evolution Series (genaues Modell weiß ich leider nicht mehr)
4. [399€] Ibanez AW400CE

Vielen Dank schon mal!

€ by Peter: Bitte in Zukunft auf einen aussagekräftigen Titel (mehr Infos!) achten, thx ;)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, erstklassigsten Kundeservice und Haltbarkeit gibt es vom Gitarrenbauer vor Ort :tongue:
Daist leider das Budget ein Problem :D
Ohne Fragebogen ist es schwierig, die Kriterien nachzuvollziehen. Die Veelah kenne ich nicht, bei den Ibas dürfte kaum der akustische Klang für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen sein, Tanglewood ist okay, aber für mich bislang ein wenig blaß.
Wenn du einen TA willst, gehe ich davonaus,das du auf derBühne spielen willst? Dann sollte dir aber klar sein, das die verbauten in dem Preissegment meist nicht viel taugen.
Würde (allerdings ohne Cut) eine Einstiegsklampfe um 200,- kaufen und dann lieber für mind. 200,- einen vernünftiges TA-System nachrüsten (lassen). Da dürftest du für den Bühneneinsatz mehr von haben.
 
Noch als Nachtrag zu frank-vt: Bei 400€ mit PU würde ich - falls Du den PU wirklich für Auftritte benötigst - eher über ein gebrauchtes Instrument nachdenken.
 
Was ich nun von euch wissen möchte sind in erster Linie Erfahrungen zur Haltbarkeit und Kundenservice der betroffenen Firmen, falls mal was sein sollte.

Ist zwar schon etwas her und der TE hat sich nicht wieder gemeldet, aber trotzdem:

Kriterium "Haltbarkeit": relativ sinnlos bei einer Gitarre, insbesondere in dieser Preislage. Es ist nicht zu erwarten, dass die Gitarre in den nächsten, sagen wir 15 Jahren, "schlecht" oder vergammelt. Und wenn, dann hast Du bestimmt schon eine andere.

Normalen Verschleiß haben allen alle Gitarren, wenn sie benutzt werden (hoffentlich!).

Kriterium "Kundenservice".
Ich habe schon ein paar Gitarren gehabt, und musste mich bisher nochz nie an den Kundenservice eines Herstellers wenden. Allgemeine Infos findet man ihm Netz mehr als genug. Garantiegeschichten werden über den Laden, wo man gekauft hat, oder im schlimmsten Fall über den deutschen Vertrieb des Herstellers abgewickelt.

Ich halte daher beide Kriterien für belanglos im Rahmen einer Kaufentscheidung für eine der Gitarren, von denen ich - obwohl ich sie nicht persönlich gespielt habe - ohne Zögern die Tanglewood nehmen würde
 
Hallo,

danke für eure Einschätzungen!
Ich werde dann nochmal durchtesten und nach Klang, Bespielbarkeit und Optik entscheiden.

Mir ist durchaus bewusst, dass man für 400€ keine Spitzengitarre erwarten kann, aber andererseits ist es auch keine 80€-Billiggitarre.
Momentan spiele ich nur E-Gitarre und habe noch kein wirkliches Spielgefühl in dem Sinne für Akustikgitarren entwickelt.
Deshalb haben mir die genannten Modelle auch beim Antesten im Hinblick darauf, was man für den Preis geboten bekommt völlig ausgereicht.
Mag sein, dass ich in zwei, drei Jahren bereits sage, dass mir die Gitarre nicht mehr reicht. Aber dann kann ich mir immer noch eine andere, hochwertigere, Gitarre kaufen.
Gegen eine Zweitgitarre, die auch mal ein paar Kratzer abbekommen darf, hätte ich dann auch nichts einzuwenden.

Im Übrigen kenne ich (im E-Bereich) auch Leute, die sich gleich eine xy-teure Gibson ins Haus holen und daruf dann ganze fünf Akkorde spielen können.
Da habe ich lieber die günstigere Gitarre und lebe mit der Genugtuung, besser spielen zu können.

Letztendlich ist es auch immer eine Frage des Budgets.
Sicherlich hat ein Porsche 911 mehr Leistung als ein Fiat Panda und doch kaufen einige Leute Fiat Pandas.
Klar ist der Panda dem 911 optisch und leistungsmäßig unterlegen, aber der Fahrer ärgert sich sicher weniger über ein paar Macken als der Porsche-Besitzer und ist mit Blick auf die Mehrkosten des Porsches mit seinem Auto vielleicht trotzdem zufrieden. Auch wenn die neugierigen Blicke der Porschefahrer ernten wird.

In diesem Sinne...
 
Da habe ich lieber die günstigere Gitarre und lebe mit der Genugtuung, besser spielen zu können.

... alles richtig, aber Du solltest schon überlegen, was Du mit dem Instrument machen möchtest. Falls es eine der vier o.a. sein soll, dann nimm die, die Dir am besten vom Klang und von der Bespielbarkeit zusagt. Sonst zieh' von Musikgeschäft zu Musikgeschäft und such' Dir die passendste im Budget aus. Da muss man übrigens das Budget nicht immer ausreizen, gelegentlich findet man auch für weniger Geld das passende Instrument.
 

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