Westerngitarre mit Preamp bis 700,- EUR gesucht

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Kevinho
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Hallo an alle,


wie der Titel schon besagt, suche ich eine neue Westerngitarre im beschriebenen Budget.
Ich habe dafür mal den Fragebogen des Forums ausgefüllt und würde mich über viele Anregungen und Empfehlungen mega freuen! :)




(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

- Mein Budget liegt bei 700,- und sollte nach Möglichkeit auch nicht überschritten werden.



(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/westerng...ngitarren.html )

- Westerngitarre



(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

- Ich möchte eine neue Gitarre. Hierzu interessiert mich, ob der Internetkauf tatsächlich in der Regel günstiger ist als der im Fachgeschäft, da ich diese Erfahrung in vielen Fällen selber gemacht habe..?



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

- Überwiegend wird die Gitarre für zu Hause und zum Aufnehmen im Homestudio verwendet. Eine eigene Band soll aber folgen und ist bereits in Arbeit.



(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

- Das sagt sich leider immer so leicht, aber ich hätte gern eine Art Allrounder, da ich je nach Laune von Picking-Balladen bis Strumming-Rocksongs á la Summer of 69 so ziemlich alles spiele.



(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: Form und Pickups bei Akustikgitarren )

- Ich tendiere in Richtung Dreadnought



(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

- Ich bevorzuge eher schmale Sattel (Siehe beigefügtes Bild, linke Gitarre - Müsste 43,8mm sein!) und einen nicht zu dicken Hals.



(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?

[x] Massive Decke

[x] Massiver Boden und Zargen

Ich hätte es gern alles massiv, da ich bisher fast nur Gitarren gespielt habe, wo das der Fall ist.
Ich kenne mich aber zu wenig aus, um zu wissen, ob das unbedingt sein muss und sich der finanzielle Mehraufwand immer rechnet. :gruebel:


[x] Cutaway wäre schön, ist aber kein absolutes Muss

[x] Tonabnehmer ist ein absolutes Muss :great:



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke: Nein
Boden & Zargen: Nein



(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:


Optisch habe ich die beiden Gitarren auf dem angehängten Bild bei mir stehen, würde mich daher über ein anderes Design freuen - Ist aber absolut nebensächlich.




Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr ins Detail gegangen bin und freue mich auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.

Vielen Dank schon einmal im Voraus! :hat:


Lieben Gruß


Kevin
 
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Warum ist ein Tonabnehmer ein absolutes Muss?

Du willst die Gitarre zu Hause oder im Homestudio benutzen.
Wozu brauchst Du da einen PU? Kostet nur unnötig Geld und kann, wenn man gar nicht mehr ohne klar kommt, nachgerüstet werden. Was oft sogar besser klingt.

Zur Auswahl:
ich empfehle immert wieder, sich 'mal in der Godin - Familie umzusehen. Mit etwas Glück, könntest Du, wenn vollmassive Dir wirklich so wichtig ist, bei Simon&Patrick fündig werden.
 
Vielen Dank für deine Antwort! :)
Die Gitarre wird zwischendurch auch mal auf der Bühne gespielt, eine eigene Band ist im Aufbau.
Etwas schusselig, dass ich das nicht mit reingeschrieben habe - Habe das mal nachgetragen gerade.

Deine Antwort klingt so als wäre für dich vollmassiv nicht wirklich nötig...
Ich stecke da in dem Thema nicht gut drin und weiß daher nicht, ob das unbedingt sein muss, da ich keine Vergleiche habe.
Würdest du grundsätzlich für das Budget denn andere empfehlen, die ggf. nicht vollmassiv sind?
 
"Vollmassiv" heisst entsprechend Deiner Wunschliste Deck, Boden und Zargen massives Holz.

Grundsätzlich ist es - aiuch wenn man darüber leidenschaftlich diskutieren kann (und das wurde es hier schon mehrfach!) - sicherlich schön, wenn die Decke aus massivem Hoilz ist. Denn daher kommen mindestens 80 bis 90 % des Sounds.
Es gibt Firmen, die bewusst einen anderen Weg gehen. K.Yairi ist wohl die berühmteste. Da ist man der meinung, dass nur einem besonderen Verfahren laminiertes Holz für Boden und Zargen die nötige Stabilität gibt, damit die Decke gut schwingen kann.
Von Ovation gibt es aber z.B. auch gut klingende Gitarren, bei denen auch die Decke laminiert ist.

Wichtig ist, was "hinten dabei 'rauskommt". Alles andere ist eigentlich egal.

Ich persönlich fühle mich allerdings "sicherer", wenn wenigstens die Decke massiv ist.

Schau Dir 'mal die Simon&Patrick Woodland Pro Serie an. Da gibt es sehr schöne Gitarren, vollmassiv, hervorragend spielbar und verarbeitet, Topsound.
 
Moin, würde mich ja mal bei SEAGULL umsehen. Alles handmade in Kanada, sehr hochwertige Instrumente innerhalb des von Dir erwähnten Preisspektrums. PU System werden meines Wissens bei SEAGULL die von FISHMAN verbaut, ebenfalls state of the art.

Habe seit 15 Jahren meine seagull und bin nach wie vor begeistert von der Gitarre. Vom Internetkauf würde ich aber abraten, lieber aus einer grösst möglichen Kollektion die richtige rauspicken....

Schönes WE

Jan
 
Seagull und Simon & Patrick kommen beide von Godin (wie auch Norman und Art & Lutherie). Als Allrounder taugen die Instrumente.
 
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Hierzu interessiert mich, ob der Internetkauf tatsächlich in der Regel günstiger ist als der im Fachgeschäft, da ich diese Erfahrung in vielen Fällen selber gemacht habe..?
Gegenfrage: Warum interessiert Dich die Regel? Ist nicht eher der konkrete Fall entscheidend - nämlich die Gitarre, die Du Dir aussuchst?
Dazu gehört auch, dass zwei Gitarren desselben Modells ziemlich unterschiedlich klingen können. Wenn Du nun eine irgendwo probespielst, die Dich überzeugt, bedeutet das nicht, das eine Bestellung desselben Modells zum selben Ergebnis führt...
Die Empfehlung für Godin-Produkte kann ich nur unterschreiben - wie auch das, was die Kollegen zum Massivholz geschrieben haben. Ansonsten gibt es ein paar Marken, die derzeit immer wieder empfohlen werden und auch in dem Preissegment vertreten sind. Aufgefallen sind mir dabei Duke und Sigma, was aber nicht heissen soll, dass andere Mütter nicht auch schöne Töchter haben.
 
Vollmassiv ist nur ein Austattungs- und kein Qualotaetsmerkmal und da auch noch das letzte, was mich interessiert. wichtig sind andere Dinge. Wie ist das Gefuehl, dass mir die Gitarre vermmittelt? Spricht sie mich an? Spricht sie mit mir? Wenn das naemlich nicht der Fall ist, dann ist das wie eine Beziehung mit einem huebschen Maedel, das halt nur huebsch ist, aber sonst nix hat oder kann. Das reicht nicht. Wie ist die Haptik? Passt das von den Dimensionen her? Wenn Du ein Riese mit Bratpfannenhaenden bist und unbedingt Ukulele spielen willst - dann wirst Du "von der Stange" nicht viel finden.
Wie klingt das Geraet. Klang laesst sich formen. Klang ist die folge eines Lernprozesses. Nur, wenn Du die Gitarre nicht gut genug magst, wenn die Gitarre nicht zu Dir spricht, wenn Du sie nicht gerne und begeistert in die Hand nimmst - dann wirst Du nie nie hinreichend gut genug kennen um das mit ihr zu machen, was Du machen willst.

Ich habe bislang keine Marke oder kein Modell genannt und ich werde es auch hoffentlich vermeiden koennen. Denn es ist Deine Entscheidung und alles, was ich Dir sagen kann, alles was Dir andere sagen koennen, ist bestenfalls warum sie sich fuer die eine oder andere Gitarre entschiedenhaben.

Aber auch das ist unwichtiger als Du denkst.

Wichtig ist, dass Du spielen gehst, dass Du jede Gitarre, die auch nur halbwegs in Deiner Reichweite ist anspielst. Wenn die oben genannten Kriterien nicht stimmen, dann ist es nix fuer Dich. Weil ich Black Pudding mag, musst Du es nicht auch moegen. Wenn Du aber was gefunden hast, was mit Dir spricht, dann kaufe auch nur und genau das. Nicht die "neue" aus dem Lager, nicht die in rot, blau oder gruen wenn Du die gelbe angespielt hast. Nicht die, mit dem schoeneren Holz. Gitarren sind - trotzt Massenfertigung - Einzelstuecke aus Naturmaterial, da sind Schwankungen und die andere wird nicht so sein wie die, die Du in der Hand hast.

Marken sind was fuer Snobs. Was da auf der Kopfplatte steht, das ist vollkommen egal.

Klar kannst Du auch im Internet kaufen - aber Du wirst nie das bekommen, was Du im Laden bekommst. Naemlich das Erlebnis der Gitarre. Es sei denn, Du bestellst 100 um eine zu behalten..... Und traue Deinen Ohren nicht! Deine Ohren haben ein schlechtes Gedaechtnis! In wenigen Minuten haben sie alles wichtige vergessen... Heute Gitarre A und morgen Gitarre B anspielen und Klangvergleiche machen wollen, das funktioniert nicht. Was funktioniert ist zu vergleichen, welche der Gitarren mehr mit Dir spricht.

Du bist wichtig, Du bist der formbare Teil, Deine Wirklichkeit ist real!

Edith meint noch, das ein Pickupsystem sowieso erstmal hintanstehen sollte. Wenn eins mitkommt - okay. Wenn nicht, auch gut. Die Herstellersysteme sind - mit wenigen Ausnahmen - auch nicht besser als das, was man nachruesten kann. Beim nachruesten kann man aber die passende Technik (Mikro, Magnet, Stegeinlage, Deckentransducer) und den passenden PreAmp fuer den eigenen Klang waehlen. Bei Werkseinbau muss man nehmen was kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Marken sind was fuer Snobs. Was da auf der Kopfplatte steht, das ist vollkommen egal.

Klar kannst Du auch im Internet kaufen - aber Du wirst nie das bekommen, was Du im Laden bekommst.

Vieles richtig, was Du schreibst.
Aber das hier sind zwei Sätze, die man in dieser Eindeutigkeit und Absolutheit so nicht stehen lassen kann.

Natürlich hat der Name auf der Kopfplatte eine Bedeutung. Insbesondere, wenn um direkte Tipps gebeten wird. Und auch Du wirst es nicht bestreiten wollen, dass bestimmte Marken und bestimmte Modelle bestimmte grundsätzliche klangliche Charakteristiken haben, die vielleicht bei unterschiedlichen Gitarren unterschiedlich ausgeprägt zu Tage treten. Aber so gut wie jede Gibson klingt nunmal anders als so gut wie jede Taylor und jede Martin anders als so gut wie jede Ovation!

Ich kaufe auch keine Gitarre nach dem Namen! Aber wenn ich eine suche, probiere ich im Laden nicht jede Gitarre aus, sondern nur die, mit denen ich etwas verbinde.

Und in die gleiche Richtung geht auch mein zweiter Einwand:

Natürlich bekommt man auch im Internet genau das, was man sucht. Natürlich nur, wenn man das richtige sucht (s.o.). Ich habe schon einige Gitarren gekauft. Direkt im Laden aber auch im Internet. Ich weiss, was ich suche, ich weiss, was ich erwarten kann.

Und eine "Beziehung" zu einer Gitarre aufzubauen ist immer auch ein ganze Menge Voodoo. Und warum sollte das nicht auch möglich sein, wenn man tagelang auf den Postwagen wartet, immer hoffend, dass er heute das Riesenpaket bringt? Dann die Gitarre in Ruhe auspackt und ausprobiert, um festzustellen: "ja, das ist sie!"

Also ich habe ehrlich gesagt mehr Probleme damit, in einem großen Musikgeschäft Akustik - GItarren ausprobieren, wenn nebenan "Highway to Hell" dröhnt, während ein paar Meter weiter das 8 - jährige Wunderkind den Hummelflug auf dem Casio - Keyboard klimpert... . Um Hintergrund noch eine wenig Doublebass aus der Schlagzeugabteilung... .

Meine Gibson Hummingbird, die ich in einem damals noch kleinen Msuikhaus namens No.1 (bzw. des Akustikshops namens No.2) gekauft habe, war über lange Monate d i e Enttäuschung für mich, obwohl ich sie intensiv gecheckt hatte. Später hat sich das zum Glück ins genaue gegenteil verkehrt.

Meine Simon&Patrick Woodland Pro Mini - Jumbo, die ich für einen geradezu lächerlichen Kurs bei ebay ersteigert habe, hat mich nach den ersten 10 Tönen begeistert.

Kurz und gut: von allen Regeln gibt es Ausnahmen. Und jeder macht seine persönlichen Erfahrungen.
 
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Natuerlich gibt es prototypische Klaenge und eine Ovation wird - Gott sei Dank - immer anders klingen als eine Gibson. Aber wenn ich auf Jagd gehe, dann spiele ich ganz bewusst das an, was ich (noch) nicht habe/hatte. Ansonsten haette ich 25 Martins. Aber ich habe Martin, Ovation, Yamaha, Washburn, Guild, Fender, Vintage und halt meine selbst spezifizierten Binh Gitarren. Gerade wenn man, so wie der TE noch nicht 100% auf ein Klangbild festgelegt ist, macht es keinen Sinn konkrete Marken vorzuschlagen. Ichpersoenlich wuerde fuer den TE ja eine FGX oder FJX oder ggf eine X-Series Martin vorschlagen. Die Yamahas weil sie hervorragend vearbeitet sind und sehr neutral klingen, die Martin weil sie das moderne Aequivalent zu einer guten und robusten Allround-Ovation, wie es vor 30 Jahren halt moeglich war, sind. Da ich aber nicht weiss, was der TE als Klangwunsch im Kopf hat, halte ich mich mit konklreten Empfehlungen zurueck und lasse den TE lieber mit einem guten Ratschlag zur Selektion selber suchen.
 
Also euch schon mal vielen Dank. Kann aus euren Beiträgen sicher einiges mitnehmen.
Mich interessieren teilweise auch allgemeinere Dinge, die sich mit einigenMarken oder Serien beschreiben lassen..
Beispielsweise möchte ich eine Gitarre haben, die ohne Verstärker nicht zu lasch klingt, sondern schon ein bisschen Druck mit sich bringt.
Da gibt es doch sicherlich welche, die da ihre Schwerpunkte haben bzw. welche, die dafür nicht geeignet sind..
Und da mir diesbezüglich die Erfahrung fehlt, freue ich mich über all eure Beiträge. Sie dienen mir ja auch nur als Anregung und die Vorfreude spielt bei sowas ja auch seine Rolle.. Außerdem hatte ich die Gitarren von Simon and Patrick bisher gar nicht auf'm Zettel, allein deshalb hat es sich schon gelohnt, euch hier mal eure Meinungen aus den Fingern zu saugen.. ;-)
 
Wenn Du Druck suchst, dann empfehle ich bei den Peavey oder Avalon Carbongitarren zu schauen. Oder bei Rainsong. Das Carbonzeug hat Druck ohne Ende, ist aber wegen des sehr neutralen Klanges oft erstmal "komisch". Es braucht etwas Spieltechnik, die gewuenschten Klaenge hervorzuzaubern, aber dann...! Druck ohne Ende.
Ansonstenist die Frage, welcher Druck. Untenrum? Obenrum? In der Mitte? Das solltest Du schon wissen. Haengt auch vom Einsatzgebiet ab. Singer/Songwriter? Dann muss die Gitarre zur Stimme passen. Ich habe Gitarren, die "mitsingen", die mir den richtigen Platz lassen, wie z.B. die Martin D35, aber auch Gitarren, bei denen ich mit der Gitarre um Platz kaempfen muss/bei der ich die Gitarre "uebersingen" muss. Dummerweise ist genau dieselbe Gitarre dann beim Picking umso besser... man kann nicht alles haben... nicht in einer Gitarre.
 
Wo habe ich - bitteschoen - Gibson gebasht? Meine letzten Aeusserungen zum Thema Gibson waren sogar positiv, IIRC habe ich die Hummingbird als eine Gitarre bezeichnet, die einfacher zu mikrofonieren ist als eine Martin Dread.

Ein bisschen duennhaeutig, heute?
 
Leider gibts für 700€ keine Gibson, auch keine gebrauchte. Meine SJ 100 ist unplugged einfach der Hammer. :)
Ichglaube Corkonian hat sogar mal wo geschrieben, er hätte gerne eine SJ 200, aber ohne Bling und das gravierte Pickguard.
So eine ist genau meine J100 mit Ahorn.
 
Wo habe ich - bitteschoen - Gibson gebasht? Meine letzten Aeusserungen zum Thema Gibson waren sogar positiv, IIRC habe ich die Hummingbird als eine Gitarre bezeichnet, die einfacher zu mikrofonieren ist als eine Martin Dread.

Ein bisschen duennhaeutig, heute?

Also bitte: stehe doch zu Deinen Äußerungen. Wenn ich die Geduld hätte, könnte ich Dir mindestens ein Dutzend Beiträge mit Gibson - Bashing von Dir 'raussuchen.

Jedesmal, wenn jemand das Wort "Gibson" schreibt, kommt von Dir irgendein Spruch dazu!
Und Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein Satz wie der von mir zitierte eigentlich nicht "anders" heissen soll, sondern "nicht so übel".

Das hat auch nichts mit Dünnhäutigkeit zu tun, sondern einfach damit, dass es - wahrscheinlich nicht nur mich - so langsam nervt.
 
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Nochmal: lies den OP
Ich schrub, dass es prototypische Klaenge gibt und das Ovations anders klingen als Gibson. Was ist daran falsch? Habe ich da in irgendeiner Form Gibson gebasht, weil die anders klingen als Ovation oder Ovation gebasht weil die anders klingen als Gibson?
Weder noch!
Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Gibson vor allem wegen dem unsaeglichen Bling nicht mag. Ich bin ein Freund der Bauhaus-Linie, nicht vom Zuckerbaecker-Stil. Aber in dem von Dir kritisierten Beitrag ging es nicht um besser oder schlechter, es ging um prototypische Klaenge und da habe ich das genommen, was wohl am extremsten auseinanderliegt. Mehr nicht. Und Gott sei Dank klingt eine Martin anders als eine Rainsong. Wen habe ich jetzt gebasht...?
 
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Na, dann ist ja gut..... .
Kommt allerdings ziemlich anders 'rüber.

Wenn Du von dem "unsäglichen Bling" schreibst, fehlt mir allerdings jegliches Verständnis!
Von allen Gibson Acoustics gibt es drei/vier, die ziemlich verziert sind (Hummingbird, Dove,J200). 95 % aller Gibson sind von geradezu entwaffnender Schlichtheit, weisen allerdings eine wesentlich weitere Palette an Formen und Stilistken auf.

Ich verstehe also defintiv nicht, was das denn immer mit diesem Bling soll! (Nebenbei: ich erinnere mich an Hinweise an schlechte Fertigungsqualität, an schlechten Klangeigenschaften, an zu hohe Preise usw.....)

Aber egal. Das ist hier ein anderer Thread und wir sollten vielleicht zum Topic zurückkehren.

Wir werden sicher noch anderer Stelle Gelegenheit haben, darüber weiter zu diskutieren.
 
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Ich bin gern bereit meine Meinung und Erfahrung zu/mit Gibson zu diskutieren, aber hier ist gewisslich nicht der Platz dafür... da hast Du Recht.
 
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