Westerngitarre mit breiterem Hals...

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jumper474
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Tach die Herren, nachdem ich bisher nur viel hier gelesen habe komme ich nun doch mit einer detaillierten Frage.
Einige in meinem Bekanntenkreis spielen Westerngitarre. Auch ich finde den Klang sehr gut. Bisher bin ich nur im Besitz einer Konzertgitarre und würde daher meinen Besitz gerne um eine Westerngitarre erweitern. Allerdings habe ich beim bespielen solcher bisher das Problem das für mich (Grobmotoriker mit Händen wie Klodeckel) der Hals doch recht eng ist um vernünftige Accorde greifen zu können. Zu oft erwische ich entweder 2 Saiten oder der Finger liegt mit an, und so klingt es denn auch. Ich bin kein Profi sondern spiele nur für den "Hausbedarf" Daher wird für mich auch kein Instrument bei 1000Eus in frage kommen. Hat jemand eine Idee oder empfehlung für mich oder sollte ich eine Konzertgitarre mit blech bespannen in der Hoffnung das der Hals das einige zeit mit macht onhe die Figur eines Flitzbogens zu bekommen?
 
Eigenschaft
 
Seagull oder die Seagull-Kopien von Baton Rouge, Hopf-Western, ggf. klassische mit Thomastik-Saiten bespannen (dafür gibt's einen eigenen Thread). Ab <200 EUR, zumindest gebraucht.
 
Ich antworte spät, aber vielleicht interessierts noch: Die absolute Notlösung für dein Problem ist der Kauf einer 12-Saitigen Westerngitarre, von der du die Oktavsaiten abmontierst. Du musst dann nur im Auge behalten, ob sich der Hals wegen der niedrigeren Saitenspannung nach hinten bewegt. Sollte das der Fall sein, musst du den Stahlstab im Hals leicht nachjustieren können, also schau gleich beim Kauf, das der Einstellstab leicht zugänglich ist. Die andere Möglichkeit wäre, gleich etwas dickere Saiten zu benutzen, das ist aber (Für mich) unangenehmer zu greifen.
Ich habe übrigens selber lange Zeit gesucht und probiert, weil mir die meisten Westerngitarren auch einen zu schmalen Hals haben, bzw. ich nicht sauber greifen kann. Ich habe bei vielen Tests mit Lineal einfach nachgemessen, bei welchen Massen ich gut zurecht komme, und wo nicht.
Ich habe festgestellt, das es nicht unbedingt darauf ankommt, wie breit das Griffbrett am ersten Bund nach dem Sattel ist, sondern wie weit die Entfernung von der dicken E-Saite zur dünnen ist. Ganz widerlich zu spielen sind für mich die Hälse mit 42 mm Breite. Da sind die beiden E-Saiten grade mal 36 mm auseinander. Die meisten anderen Gitarren, die als Fingerpicker oder so verkauft werden, haben eine Gesamtbreite um die 48 mm, die beiden E-Saiten liegen bei diesen etwa 40 mm auseinander. Klingt nach nicht viel Unterschied, ist aber vom Gefühl her gewaltig.
Bei einer Klassikgitarre weiß ich die Masse nicht. Mess doch deine mal nach und geh mit Lineal zum Einkaufen. Bei den 12-Saitigen gibt es nämlich auch unterschiedliche Halsbreiten, da musst du wahrscheinlich mehrere testen.
 
Hi,

ich wollt noch mal in den Thread werfen, dass es vielleicht auch ne Gebrauchte sein darf.
Ich hab mir eine Ayers gebraucht zugelegt. Sie hat ein 46mm Griffbrett, dass ich als wesentlich breiter als das meiner A&L empfinde. Kostenpunkt 450 mit Koffer

Gruß
 
Lakewood hat um die 48 mm Hälse...sehr sehr gute Gitarren MADE IN GERMANY. Gibt´s auch schon "relativ" günstige Hausmodelle vom BTM in Nürnberg, einfach googeln nach BTM Nürnberg.
 
Ich habe mir gerade eine gebrauchte Baton Rouge ersteigert. Deren Sattelbreite (46mm) liegt zwischen der Konzert-(52mm) und der Westerngitarre (42mm). Das ist, wie schon ober erwähnt, eine Seagull-Kopie mit massiver Decke, toller Verarbeitung und klasse Klang. Die bekommt man aber auch schon für 200 Euro neu. Ist also absolut zu empfehlen.

Ärrick
 

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