Westerngitarre für Zweitwohnsitz

Cky!
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Hey Leute,
ich bin auf der Suche nach einer relativ günstigen Westergitarre. Ich studiere seit einiger Zeit und langsam nervt es mich tierisch, immernoch keine Gitarre hier bei mir zu haben. Und ich will nicht dauernd meine von Daheim im Zug mitnehmen. Ich weiß zwar, dass ich mit einem Budget von 160€ keine großen Erwartungen haben kann, aber vllt hat ja jmd nen Geheimtpp :)
Ich habe mir mal die rausgesucht:
1: https://www.thomann.de/de/cort_earth_70_ns.htm
2: https://www.thomann.de/de/hoefner_has_01ce.htm (bis jetzt noch mein Favourit)
3: https://www.thomann.de/de/cort_ad880ce.htm

Grüße Cky!

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis ___160___ €



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?

_____________erfahrener Gitarrist________ _______



(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)

_____________überwiegend Plektrum_______ ______



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)

_____________zuhause_______ _______________



(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

____________Westerngitarre_____ _______________



(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)

__________schön wärs mit ca 43mm___________



(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
___________________________



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought (am liebsten mit Cutaway)



(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge
[ ] hochwertige Mechaniken
[X] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können.
[ ] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _____

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??

Decke:......
Boden&Zargen: Mahagoni
 
Eigenschaft
 
Von der auswahl, die du hier anzeigst, würde ich die Cort Earth 70 nehmen, erstens weil sie im gegensatze zu deinen anderen beiden eine massive decke hat und zweitens, weil ich sie schon mal in der hand hatte und beinahe gekauft hätte. Mit einer feile und ein bisschen spucke wäre für mich daraus an einem verregneten Sonntag nachmittag sicher ein ganz brauchbares instrument für ein paar monate oder jahre rausgekommen.

Ansonsten schau auch mal noch in rancids 100 Euro gitarrenthread. Da gibt es auch noch empfehlungen, die in dein beuteschema passen könnten.

Gruss, Ben
 
Obwohl man mich jetzt gleich steinigen wird...
Harley-Benton HBJC503CEQ.
Wenn man eine gute HBJC503CEQ erwischt, hat man sogar was ganz brauchbares. Leider ist die Qualitaetskontrolle da eher "hit and miss". Aber man kann's ja solange zurückschicken, bis man eine gute erwischt.
Ich habe mit der dritten einen guten Griff gemacht.
 
Schon mal vielen Dank für die Antworten. Aber ist die Höfner denn so schlecht und taugt wenig? ich würde halt gern eine mit Cutaway haben. Nicht wegen der Opttik, sondern wegen dem Nutzen. Gibt es da in der Preisklasse nichts vernünftiges?
 
Bei der Preislage sollte man auch den Gebrauchtmarkt nicht ausklammern. Ich besitze eine 20 Jahre alte Washburn D 10 , diese Washburn Serie kam aus Korea , die Qualität ist absolut OK , leider gibt es sie aber wohl nicht mehr neu zu kaufen.
 
ich würde halt gern eine mit Cutaway haben. Nicht wegen der Opttik, sondern wegen dem Nutzen.
Ach die Höfer wird genauso gut/schlecht sein wie jede andere Gitarre in der Preislage ;)
Was den Cut betrifft:
[X] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können.
Wir sollten den Teil mit dem "um bei Soli...." endlich aus dem Fragebogen löschen :D
Erstmal kann man auch mit der richtigen Technik über den 12 Bund spielen, und zweitens werden Gitarren in der Preislage die hier gesucht werden da unten so dünn und schmall und (undundund :D) einfach schlecht klingen.
Eine Western ist nun mal kein Metalbrett auf dem in der immer gleichen Tonlage ein Solo im 18 Bund geschreddert werden kann.
Ich frag mich schon länger warum man das versucht? Da kommt ja überhaupt kein feeling auf :D

Wenn du die Gitarre nur daheim brauchst, brauchst du keinen Tonabnehmer (außer vielleicht zum Recording, aber da nimmt man ne Western mit Micros ab... auch keine Ausrede :redface:) und somit fällt ein Cut meist auch flach.

Und nun plauder ich ein wenig aus dem Nähkästchen wenn es recht ist ;)
Ich hab ne Tangelwood TW145SC mir vor etwas über einem Jahr gekauft, weil ich da noch viel Fingerstyle sachen auf der Western probiert habe. Mir kam der kleinere Korpus grade recht weil er handlicher zu bespielen war.
Das sie einen Cut hat und ein Tonabnehmer hat mich jetzt nicht gestört.
Nun hab ich den Cut bisher 3-4 wirklich gebraucht, aber das war jedesmal wenn ich Villa Lobos Prelude No.1 auf der Western probiert habe.
Also wenn ich was klassisches auf der Western spielen wollte aber auf der Klassischen spiele ich es ohne Cut und hab auch keine Probleme damit ;)
Nun hat sich mein "Fingerstyle zeug" auf die Konzertgitarre verlagert und ich spiele auf der Western meist nur noch Begleitung und so ein bissel zeug mit, ich will es nicht Solo's nennen dafür ist es zu kurz, Melodielinien.
Und ich kämme auch voll ohne Cut aus.
Da meine Tangelwood seit nun 2 Wochen wieder wegen dem Tonabnehmer beim Händler ist, spiele ich auf meiner "billigen" 60€ Dreagnouth und muss erlich sagen...
Erstmal vermiss ich diesen "dicken" und "vollen" Sound einer Dicken Berta und vorallem.... ich vermiss nicht mal ansatzweise den Cut obwohl ich immer noch die gleichen Sachen spiele.
Ich hoff das hilft dir ein wenig zum Thema "Cutaway":)

Aber in deinem Butget brauchst du dir jetzt nicht sooooooo den kopf wegen Massiver Decke, ich glaube das in der Preisklasse unter 200€ die unterschiede von Massiv zu Spannplatte nicht so der riesen Unterschied ist.
Ach, die Cort hatte ich auch schon in der Hand.... nette Gitarre (ich hab an dem Tag meine Tangelwood gekauft und in etwas höhren Preisklassen gewildert :D) und schon ein anständiges Modell.
 
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Ich würde wohl die Cort earth 70 nehmen. Hat eben ne massive Decke und ist nicht ohne Grund im Einsteigerbereich beliebt. Oder brauchst Du in Deiner Studibude oder zwecks Band nen preamp? Cut ist doch nebensächlich.
 
ja die würd denk schon passen. Aber jetzt hab ich ca 200€ zur Verfügung :) Geht für des Geld schon mehr?
 
Für 40 Euro mehr:nix:dann investier diese besser in 1-2 Gute Saiten sätze und Stimmgerät/Cappo. etc. mit der Cort machst du echt nichts falsch und wenn du dann in ein paar Jahren mehr haben willst hast du bestimmt auch etwas gesparrt.

Just my 2 Cents oder wie sagt man:ugly:...lg Sascha
 
Saiten kosten keine 40 Euro und ein Stimmgerät ist Luxus. Eine Stimmgabel reicht.
Gerade "untenrum" ist jeder Euro mehr besser in der Gitarre investiert als in Verbrauchsmaterial, das kommt eh' immer dazu.
Also: lieber eine bessere Gitarre jaufen.
 
Aber für 40 Euro, wieviel soll die Gitarre da den bitte sein?:gruebel:
Ja ich weiss jetzt kommen wieder die Leute die glauben für 40 Euro mehr kriegt man einen Porsche:weird:.
Ich wie gesagt würde das Geld dann lieber in das achso unwichtige Verbrauchsmaterial stecken, mit nem guten Satz Saiten kann man defitiv mehr aus einem Gitarre rausholen meiner Meinung nach.
 
Waren wir nicht bei 40 Euro mehr?
Und in der unteren Preisklasse ist der Anstieg der Qualitaet noch überproportional zum Anstieg des Preises. Saiten braucht man so oder so, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Und zwischen €150 und €200 Gitarren geht schon einiges mehr. Bessere Verarbeitung, besserer Klang, bessere Materialqualität (Mechaniken!)
Da gibt es für 209 Teuro die OOOM-1ST und die DM-1ST von Sigma und wenn die relativ zum Preis genauso gut sind wie meine DRC-28E (die übrigens mit jeder Spielstunde besser wird und näher an die Martin 'ranrückt), dann kann man da nix falsch machen.
Oder, zum Beispiel die Yamaha FG 700, die ist zwar leider nochmal ein bisschen teurer, aber mit der Sigma und der Yamsel, da geht schon richtig gute Musik.
 
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OOO und Dread sind unterschiedliche Korpusformen, die sich auch im Klang wiederspiegeln. Ueber Klang zu schreiben ist wie ueber Architektur zu tanzen, aber man kann sagen, dass die Dread wegen des groesseren Korpus und der groesseren Decke durchsetzungskraefiger sind, die OOO eher balancierter und nicht so bassbetont sind. Ganz global sind Dreads eher fuer strumming und flatpicking, OOO eher fuer fingerpicking, aber das ist auch Geschmackssache.
Bei der Yamsel ist der Unterschied, dass matter Lack weniger Bearbeitungsaufwand bedeutet, deswegen kann die Gitarre auch guenstiger ngeboten werden. Ausserdem ist es Geschmackssache. Mancher mag matt lieber als hochglanz.
Zu den Recording Kings kann ich nix sagen, der einzige Laden der die hier hatte ist pleite.
 
Danke für die Hilfe. Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden :) ist nicht soo einfach
 

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