Westerngitarre bis 400 Euro gesucht

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Nejo
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(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

400€

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

Westerngitarre

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

Neu, Ladenkauf (music Store)

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

Zuhause, Erfahrung liegt fast bei null

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

Will primär fingerpicking machen, Richtung Blues, aber auf das Saiten rauf und runter schlagen will ich auch nicht verzichten

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/western...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 )

Keine Jumbo, für den Rest bin ich offen

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

44 - 46

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[] Tonabnehmer



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke:
Boden & Zargen:
Da ich noch keine angespielt habe, habe ich da auch keine besonderen wünsch, noch nicht.


(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

Optik ist mir egal. Es ist ein Musikinstrument und sollte bestmöglich klingen.
Ist wie bei einer Frau. Die inneren Werte zählen.


Hallo liebe Leute,
Ich brauche euren Rat. Bin seit einer Woche im netz unterwegs und habe mir einige Testberichte angeschaut zu bestimmten Gitarren, in Foren nachgeschaut wo sie gut geredet wurden und in anderen Foren wiederum schlechtgeredet werden. Da ich aber immer häufiger bei euch gelandet bin, habe ich mir gedacht das ich euch einfach mal um Rat Frage und anschließend zum Music Store renne und teste.

Also wie erwähnt will ich hauptsächlich fingerpicking betreiben, nur welche Form nehme ich dazu? Dreadnought, Folk oder diese 0, 00, 000. kenne mich da nicht so aus was gut für fingerpicking ist, aber wie gesagt will auch mal am Lagerfeuer die Saiten prügeln was aber eher selten der Fall sein wird.

Was die Marken angeht bin ich bei art&lutherie, Stanford, sigma und Recording King hängengeblieben.

Art&lutherie klingt mir vom Namen und der Geschichte am sympathischsten. Dazu ist sie handgefertigt und die Saiten liegen wohl nicht so hoch,nur ist das mit der sattelbreite von 43,7 sehr sehr hart an der Grenze. Stanford soll auch ganz ordentlich sein. Die 46 Serie hat eine sattelbreite von 46 mm was genügend Platz zum greifen lässt. Nur hängen die Saiten verdammt weit in der Luft. sigma auch gut nur alles mit sattelbreite von 43 mm also zu eng. Vielleicht kennt ihr Modelle mit breiterem Griffbrett. Und jetzt zu Recording King. Massive Decke, massive zargen und boden zu den Preisen? Da ist doch irgendwas faul oder?

Ich versteife mich jetzt nicht auf diese Marken, also wenn ihr noch Vorschläge habt, nehme ich sie gerne mit.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst einerseits, Du hast keinerlei Erfahrung mit Westerngitarren und fängst erst an, aber andererseits legst Du Dich auf eine bestimmte Sattelbreite fest.
Das passt nicht zusammen, wenn ich das 'mal so sagen darf.

Insbesondere weilo Du damit die in Frage kommende Auswahl sehr stark einschränkst!

Auch eine im ersten Moment zu hoch erscheindende Saitenlage ist kein Hinderungsgrund. Zum einen findet man insbesondere am Anfang erst nach einiger Zeit die persönlich beste Saitenlage, außerdem kann man alles einstellen!

Mein Tipp wäre, da Du ja schon die Marke genannt hast, und Du insbesondere etwas fürs Bluespicking suchst eine Sigma 000R-20 VS.

Die Bauform Triple O ist wie gemalt für Blues, die Gitarre - ich habe schon ein paar davon in der Hand gehabt - ist hervorragend und mit ein wenig Verhandlung für ein wenig über 400,00 zu kriegen.
 
Auf die sattelbreite habe ich mich festgelegt weil mir gesagt wurde das fürs picking ein breiterer Sattel von Vorteil wäre. Bei der saitenhöhe ist es so das ich vom Kumpel die Stanford angespielt habe und gemerkt habe das mir das nicht so zusagt.

Hast du vielleicht ein Link zu der sigma? Finde sie gerade nicht.

Und danke für die schnelle Antwort
 
http://www.ebay.de/itm/SIGMA-Gitarr...85?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item43d2e67731

Hier z.B..

Naja, grundsätzlich kann man eigentlich auf jeder Gitarre Fingerpicking betreiben. Es ist in erster Linie Gewöhnungssache. Ich habe zum Beispiel jahrelang "gebluespickt" auf einer Gibson Hummingbird, zusätzlich noch einer aus den Baujahren mit den schmalsten Hälsen überhaupt (unter 43 mm).

Hinzu kommt, dass die Sattelbreite nicht unbedingt etwas darüber aussagt, wie weit die E - Saiten von einander entfernt sind!

Und letztlich handelt es sich um 2 - 3 mm, die auf sechs Saiten verteilt sind. Es klingt alles viel heisser, als es gegessen wird.

Aber am allerwichtigsten: gib' nichts auf Hörensagen - auch meins nicht! Probier es selber aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde es beherzigen danke. Aktuell Pick ich auf einer 43 mm gitarre aus presspappe. Naja hoffe das ich noch Bisschen Feedback bekomme was die genannten Gitarrennamen betrifft um dann den Music Store unsicher zu machen.
 
Namen sind Schall und Rauch.
Du glaubst ja nicht, was grosse OEM so ausstossen.
Schau' mal, was Samick so macht. Die haben schon vor 20 Jahren pro Tag mehr als 2000 (Zweitausend am TAG!) Gitarren gebaut. Und das ist in der Zeit nicht weniger geworden.
Epiphone, Washburn, Höfner ... kommen alle aus der gleichen Fabrik.

Daher gilt: Nix gegen "Namen" - aber man spielt doch besser selber quer durch die Gitarrenfachabeilung....
 
Mein Senf:
Eine Sattelbreite oberhalb 44 mm ist sehr wohl angenehmer für Picking. Die Saitenlage tiefer zu stellen bei einer Western ist für einen Anfänger nicht machbar.
Und gerade bei Westerngitarrem ist anspielen natürlich absolut nicht umschiffbar. Ich persönlich bin unter 400€ nicht wirklich zufrieden gewesen und habe mich nach mehreren Tests schweren Herzens entschieden, ein paar € mehr auszugeben. Kann allerdings jedem Fingerpicker uneingeschränkt diese Gitarre empfehlen:http://m.musicstore.de/de_DE/EUR/Se...thand-Nitrolack-Seidenmatt/art-GIT0015854-000
Sorry, rechtshändig natürlich
 
Hmm also ich merke das ich immer unsicherer werde . Werde nächste Woche zum Musicstore gehen und mich durch das Haus godin durchspielen und natürlich auch diverse andere. Mal sehen was es wird.
 
Hmm also ich merke das ich immer unsicherer werde . Werde nächste Woche zum Musicstore gehen und mich durch das Haus godin durchspielen und natürlich auch diverse andere. Mal sehen was es wird.

Selbst anspielen ist immer am Sinnvollsten. Es kann durchaus sein, daß es eine ganz andere Gitarre wird, als die, die hier im Vorfeld genannt worden sind.
Ein gutes P-L-Verhältnis bieten ebenfalls Cort (hatte da vor einer Weile ein Parkwood in der Hand, die für 400,- vollmassiv war und klasse klang) oder Batan Rouge, auch Yamaha ist durchaus ein Anspiel wert, falls die Marken vorhanden sein sollten.
 
würde ich auch sagen... in den laden und antesten. habe es vor ein paar jahren auch so gemacht und mir dann die seagull s6 entourage rustic raus gelassen. den hersteller kannte ich noch nicht. die ist echt klasse.
 
würde ich auch sagen... in den laden und antesten. habe es vor ein paar jahren auch so gemacht und mir dann die seagull s6 entourage rustic raus gelassen. den hersteller kannte ich noch nicht. die ist echt klasse.

Genau die habe ich auch angespielt. Einfach nur himmlisch das Teil. Denke das die es sein wird :)
 

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