Western Gitarre bis EUR 1.000,00 gesucht

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Ich habe zu meinem 30er genug Geld zusammenkratzen können, um mir eine Western Gitarre anzuschaffen. Da es das Geschenk von meinen Eltern und meinen Großeltern und Geschwistern ist, möchte ich auch etwas anschaffen, das mir noch Jahre Freude bringen wird und ich mich gerne an den Geburtstag erinnere.


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 1.000 €


(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?
Anfänger


(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)
Von allem etwas


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)
zu Hause


(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?
Western


(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)
Standardbreite


(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
schlank


(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen,
keine Ahnung


(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought
- Jumbo


(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)
 
Eigenschaft
 
Das mit dem Cutaway würde ich mir evtl. nochmal überlegen, denn fast immer bedeutet das, dass man auch einen Tonabnehmer mitbezahlen muss, den man dann vielleicht nie nutzt. Einen Tonabnehmer nachrüsten geht immer, falls man irgendwann doch einen möchte.

Wenn der Cut Pflicht ist, würde ich mir mal diese beiden Modelle anschauen:
Taylor 210CE
Yamaha LJX-6CA
 
Hi

wie rancid schon erwähnt hat würde ich auf enen Cut=PU, zu Gunsten von
besseren Hölzern/besserem Klang verzichten.
Neben gen genannten Marken Taylor oder Yamaha, die meinem pers. Geschmack nicht
unbedingt entsprechen gibt es noch genügend Alternativen:
Seagull/Simon & Patrick
Furch/Stanford
Tanglewood TW 15/TW 1000 aus der Heritage - Serie
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/acoustic/heritage.html

auf jeden Fall mögl. viel anspielen.

*flo*
 
Hallo,
vielleicht ist auch Martin eine Alternative. Meine ist top verarbeitet, läßt sich sehr leicht spielen, ist sehr laut- aber mit einem schönen Klang...aber das ist nur meine Meinung. Das Ding spiele ich seit über 10 Jahren... Auf einen Cut würde ich auch verzichten; da oben spielt man ja doch kaum und ich finde, es geht Lautstärke verloren. Ich würde eine Dreadnought wählen
Viele Grüße
 
Danke für die Tipps.

Am Freitag Nachmittag geht ein Freund von mir und ich ins Musikgeschäft anspielen und aussuchen. Jetzt weiß ich ungefähr nach was ich ausschau halten muss danke.

Werde euch dann natürlich mitteilen, was es geworden ist (Junge oder Mädchen usw).
 
Nimm´s mir nicht übel, du bist also Anfänger, hast eigentlich null Ahnung was du willst und willst 1000€ ausgeben? Mein lieber Jolly.. Lass dir bloß Zeit! Für mich z.B. ist das ne Stange Geld...
 
Ich bin da schmendrick´s Meinung! Ich meine, auch eine Gitarre für 500 Euro ist super und kann dich in vielen, vielen Jahren an den Geburtstag erinnern. Da musst du nicht das ganze Geld auf den Kopf hauen.

Kauf dir doch lieber eine Gitarre der Mittelklasse( wobei das schon ein falscher Ausdruck ist imho) und schmeiß nochmal ne schöne Feier vom Restgeld oder kauf dir einen Amp oder sowas.

Meine Empfehlungen wären:
https://www.thomann.de/de/seagull_s6_coastline_cw_q1.htm
https://www.thomann.de/de/simonpatrick_woodland_mahogany_spruce_a32.htm

Gibt auch schon Martin´s in dem Bereich oder viele Andere.
 
Als ich mal vor genau derselben Entscheidung stand (allerdings lag mein Limit bei €1500), bin ich fast ein Jahr durch alle halbwegs erreichbaren Läden gezogen und habe alles, was nicht niet- und nagelfest war, intensivst angespielt (und dabei auch nicht die angrenzenden Preisbereiche ausgelassen) - und ich denke, dass ist die einzig vernünftige Methode um die eigene Gitarre zu finden...

Geworden nach all diesem Hin und Her ist es dann übrigens eine Walden G3030CEQ, die in punkto Verarbeitung, Hochwertigkeit der verwendeten Materialen, Bespielbarkeit und v.a. Klang jede MartinTaylorTakamineFurchLakewoodTanglewoodYamaha in dieser Preisklasse einfach hat stehen lassen und erst von Modellen der üblichen Verdächtigen erreicht wurde, die ein o. zwei Preisklassen höher angesiedelt sind.
Ist für mich nach wie vor ein Geheimtipp unter den handgefertigten Vollmassiven.

Nichtsdestotrotz: anspielen, anspielen, anspielen...
 

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