Wertsteigerung heutiger Instrumente?

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n'abend!

in zeiten des "vintage-booms", wo z.b. alte fender instrumente zu unglaublichen preisen gehandelt werden, habe ich mich gerade mal gefragt, wie das wohl in etwa 30-40 jahren aussehen wird und ob es dann wohl sammler geben wird, die etwa für meinen '95er warwick thumb BO 'ne stange kohle hinlegen würden.
oder glaubt ihr, dass durch die automatisierte massenproduktion sowas nicht mehr möglich ist?
 
Eigenschaft
 
ich denke ausser für teile die heute schon sehr selten sind zb.:ritter bässe oder so wirst nix mehr bekommen,weil wie du schon gesagt hast einfach die massenproduktion der sache den gar ausmacht
 
Alte Fender klingen meistens gut. Daher ist es o.k., wenn sie auch im fortgeschrittenen Alter noch gute Erlöse erzielen. Natürlich ist da auch das Flair des zeitlosen Klassikers. Vielmehr wundert es mich, dass beim Versteigerer der Schrott der 60er (Höfner, Framus) als Vintage tituliert aberwitzige Preise bringt. Viele wurden damals einfach weggeworfen, wenn man sich ein richtiges Instrument (naja, z. B. wieder Fender) leisten konnte.
 
Nee, das wird nix. Du hast ein Instrument aus mehr oder weniger Massenfertigung, und es hat eine aktive Elektronik. Das zerstört jegliche Romantik.
 
Höchstens halt bei Custominstrumenten aber sonst denke ich eher nicht
 
Mein 92er Schack Unique Ltd. Edition sieht zumindest schon mal einigermaßen "vintage" aus. Andere würden sagen: gebraucht :D
 
"vintage", "relic", alles nur euphemismen...
ich finde zwar auch, dass ein hochwertiges altes instrument (fender, gibson, etc) seinen reiz hat, aber warum geben leute bloß mittlerweile bei ebay für schrottige kaufhausgitarren, die damals 30 mark gekostet haben, viel zu viel geld aus, nur weil's "vintage" ist???
 
Nein, weil sie einen Sound haben, der von heutigen Instrumenten nicht geliefert wird!
Und der Preis entsteht dann durch die altersbedingte Seltenheit!
Ich würde nicht unbedingt sagen, das es nicht sein kann, das heutige Instrumente in 30 Jahren nicht ähnlich gefragt sind.. so eine Massenproduktion wie bei andern Produkten gibts bei Instrumenten noch lange nicht, vorallem Abseits von Ibanez und Yamaha.. was glaubt ihr denn wieviele Thumbs im Jahr verkauft werden? 10000? bestimmt nicht... auch heutige Instrumente werden noch lange nicht in Millionen Stück hergestellt, davür ist der Markt einfach zu klein, besonders bei Instrumenten der oberen Preisklasse... guckt doch einfach mal in Internet-Shops nach, wieviele der Bässe auch wirklich Lieferbar sind... das sind die Bässe, die wirklich genauso wie beschrieben im Laden stehen, alle anderen sind so wie dort beschrieben evtl schon garnicht mehr Lieferbar...
Bestes Beispiel ist z.B. LTD.
die bässe werden in der gleichen Form meißtens nur ein Jahr lang produziert, bzw. sie werden einmal produziert und dann ausgeliefert, im nächsten Jahr gibt es dann wieder anderes Holz, andere Pickups oder andere Hardware.
Klar, unsere Instrumente sind nicht die sicherste Geldanlage, aber wer weiß schon, was in 30 Jahren ist?
Unmöglich ist es bestimmt nicht...
 
Wenn irgendein Wahrsager unter Euch genaueres weiß welches Instrument in den nächsten Jahren eine ordentliche Wertsteigerung haben wird möge er mir bitte eine PN schicken. Bis dahin werde ich wohl weiterhin einer ehrlichen Arbeit nachgehen müssen.Ansonsten hat sich der Preis (300 DM gebraucht) meines Squier JV-Jazzbasses mittlerweile vervierfacht, zumindest bei Ebay.
 

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