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Hallo zusammen,
das ganze Board ist voll von Threads, die sich um das Thema Pentatoniken drehen. Ganze Bücher befassen sich nur mit ihnen. Und so hatte ich damals auch angefangen, sie auswendig zu lernen und zu üben, diese flüssig spielen zu können. Doch im Nachhinein zweifele ich daran, ob dessen Bedeutung nicht von vielen Anfängern überschätzt wird. Mal abgesehen davon, dass sie prima Aufwärmübungen darstellen (kein ernsthaftes Argument meinerseits) und sie einem Anfänger, der es nicht so mit Noten hat, einen guten Leitfaden bieten, wo auf dem Griffbrett die einzelnen Töne zu finden sind: kein Song, keine Musikrichtung hält sich starr an sie. Eines der besten Lehrbücher überhaupt, nämlich die Blues you can use-Reihe zeigt dies doch eindrucksvoll. Bereits der erste Teil verwendet stets auch Töne in den Übungen, die nicht zu den Pentatoniken gehören. Vom zweiten Band MBYCU mal ganz abgesehen. Hier brach damals meine Motivation völlig ein, weil ich einsehen musste, dass Musik sich nicht in so ein starres Schma pressen lassen kann, sondern alle Töne erlaubt sind, die gefallen (was ein Wunder, aber als Anfänger war man eben von der Einfachheit begeistert und wollte daran glauben ). Ganapes versuchte damals zu erklären, dass man zu den Pentatoniken auch Töne von Akkordfragmenten hinzufügen kann. Ich weiß nicht, ob es an meinem beschränkten Musiktheorieverständnis lag, aber ich machte damals dicht und regsitrierte einfach, dass mein bis dahin naiver Glaube, Blues lasse sich durch Auswendigklernen von Penatoniken und dem Vermischen dieser mit netten Blues-Akkorden schön improvisieren, schlicht weg falsch war...
Und nun bin ich auf eure Statements gespannt....
Viele Grüße
das ganze Board ist voll von Threads, die sich um das Thema Pentatoniken drehen. Ganze Bücher befassen sich nur mit ihnen. Und so hatte ich damals auch angefangen, sie auswendig zu lernen und zu üben, diese flüssig spielen zu können. Doch im Nachhinein zweifele ich daran, ob dessen Bedeutung nicht von vielen Anfängern überschätzt wird. Mal abgesehen davon, dass sie prima Aufwärmübungen darstellen (kein ernsthaftes Argument meinerseits) und sie einem Anfänger, der es nicht so mit Noten hat, einen guten Leitfaden bieten, wo auf dem Griffbrett die einzelnen Töne zu finden sind: kein Song, keine Musikrichtung hält sich starr an sie. Eines der besten Lehrbücher überhaupt, nämlich die Blues you can use-Reihe zeigt dies doch eindrucksvoll. Bereits der erste Teil verwendet stets auch Töne in den Übungen, die nicht zu den Pentatoniken gehören. Vom zweiten Band MBYCU mal ganz abgesehen. Hier brach damals meine Motivation völlig ein, weil ich einsehen musste, dass Musik sich nicht in so ein starres Schma pressen lassen kann, sondern alle Töne erlaubt sind, die gefallen (was ein Wunder, aber als Anfänger war man eben von der Einfachheit begeistert und wollte daran glauben ). Ganapes versuchte damals zu erklären, dass man zu den Pentatoniken auch Töne von Akkordfragmenten hinzufügen kann. Ich weiß nicht, ob es an meinem beschränkten Musiktheorieverständnis lag, aber ich machte damals dicht und regsitrierte einfach, dass mein bis dahin naiver Glaube, Blues lasse sich durch Auswendigklernen von Penatoniken und dem Vermischen dieser mit netten Blues-Akkorden schön improvisieren, schlicht weg falsch war...
Und nun bin ich auf eure Statements gespannt....
Viele Grüße
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