andi851
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Hallo zusammen,
kürzlich hatte ich bei einem Konzert mit der Bigband das Problem, dass für die Orgel nur noch ein Kanal im Multicore frei war. Auf das Leslie zu verzichten wäre zwar möglich gewesen, aber schon auch ein bisschen schade.
Also was tun? Unsere Tontechniker hatten folgende Idee: Ein Mikrofon in ca. 30-40cm Abstand vom Leslie in die Mitte zwischen Horn und Trommel gerichtet und dann so gedreht, dass der tote Punkt der Niere aufs Schlagzeug zeigt.
Ich kannte die Technik schon, hätte aber eher gedacht, dass das was fürs Studio oder zumindest für weniger vollgestopfte und leisere Bühnen ist. Falsch gedacht! Es hat 1a funktioniert, und das Signal war sogar als Stütze für meinen Monitor gut zu brauchen. So hatte ich den besten Bühnensound seit langem und musste den Eminent "gegen" die Bigband nicht über Gebühr strapazieren.
Bestimmt hat dabei geholfen, dass nicht das schlechteste Mikro am Start war (Neumann KM-184). Mit meinen MXL 603, die ich damals bei unserem Treffen dabei hatte, wäre das nicht so gut gegangen. Aber es gibt ja noch andere Mikros, die nicht gleich über 600 Euro kosten, aber eine enger fokussierte Niere haben. Bei mir liegen z.B. noch zwei Shure PG-81 rum, vielleicht sind die einen Test wert
Viele Grüße
Andreas
P.S.: Ein Foto kommt noch nach.
kürzlich hatte ich bei einem Konzert mit der Bigband das Problem, dass für die Orgel nur noch ein Kanal im Multicore frei war. Auf das Leslie zu verzichten wäre zwar möglich gewesen, aber schon auch ein bisschen schade.
Also was tun? Unsere Tontechniker hatten folgende Idee: Ein Mikrofon in ca. 30-40cm Abstand vom Leslie in die Mitte zwischen Horn und Trommel gerichtet und dann so gedreht, dass der tote Punkt der Niere aufs Schlagzeug zeigt.
Ich kannte die Technik schon, hätte aber eher gedacht, dass das was fürs Studio oder zumindest für weniger vollgestopfte und leisere Bühnen ist. Falsch gedacht! Es hat 1a funktioniert, und das Signal war sogar als Stütze für meinen Monitor gut zu brauchen. So hatte ich den besten Bühnensound seit langem und musste den Eminent "gegen" die Bigband nicht über Gebühr strapazieren.
Bestimmt hat dabei geholfen, dass nicht das schlechteste Mikro am Start war (Neumann KM-184). Mit meinen MXL 603, die ich damals bei unserem Treffen dabei hatte, wäre das nicht so gut gegangen. Aber es gibt ja noch andere Mikros, die nicht gleich über 600 Euro kosten, aber eine enger fokussierte Niere haben. Bei mir liegen z.B. noch zwei Shure PG-81 rum, vielleicht sind die einen Test wert
Viele Grüße
Andreas
P.S.: Ein Foto kommt noch nach.
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