Weltmeister Bayan

J
Jolle123
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Liebes Forum,
ich möcht möchte, als unbefriedigter Pianist, Bayan lernen. Im Moment schaue ich mich nach einem geeigneten Instrument um, kenne mich leider überhaupt nicht in dem Bereich aus, und frage deshalb, mit aller Bescheidenheit, nach einem Ratschlag von erfahrenen Mitgliedern. Hier habe ich ein Link für euch, von einem Instrument, dass wir hochwertig erschienen, und noch einen zweiten, dass etwas günstiger ist. Was denkt ihr über diese Instrumenten
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Chromatisches B- Griff Knopfakkordeon neuwertige Zustand 2000.00 euro
87/120/IV/11/5
120 Bässe
87 Diskantknöpfe
11 Diskantregister
5 Bassregister
4-chöriger Diskant
4-chöriger Bass
Höhe: 482 mm
Gewicht: 11,0 kg
Farbe: schwarz
inkl. Koffer und Riemen nicht Raucher Haushalt Nur Selbstabholung .


dass zweite


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1100.00 europa

Dank im Voraus. Jolle
 
Eigenschaft
 
Hallo Jolle,

erst einmal möchte ich klären, was ein Bayan ist: Ein russisches B-Griff-Knopfakkordeon mit baulichen Besonderheiten (gemeinsame Stimmplatte) und in jedem Fall Converter, d.h. mit der Möglichkeit die Bassseite von Standardbass (M2) auf Melodiebass (M3) umzuschalten.
Im Extremfall werden von den italienischen Herstellern auch Tastenakkordeone (und Einzelstimmplatten) so bezeichnet, aber nie Instrumente ohne Converter.

Deine beiden Instrumente haben beide keinen Converter, sind also keine Bayans sondern (Knopf-)Akkordeone (mit Standardbass).

Ansonsten könnten die Instrumente unterschiedlicher kaum sein:

Oben ein sehr neues B-Griff-Instrument der Mittelklasse, vermutlich in Doppeloktav- /bzw. Piccolo-Stimmung (4-8-8-16), d.h. die mittlere Lage (8-Fuß) ist zweimal vorhanden für ein normales Tremolo und dazu gibt es jeweils einen Satz Stimmzungen eine Oktave höher und einen eine Oktave tiefer. Das Instrument wird kaum verändert als Weltmeister 874 weitergebaut. Dieses Instrument sollte keine Probleme machen.

Unten ein Instrument aus den 70er oder 80er Jahren. Da muss man schon mit Reparaturen rechnen (Ventile, Filze, vielleicht sogar Wachs).
Es hat den seltenen in der Schweiz verbreiteten Bass im Stufengriff - das macht aber keinen relevanten Unterschied zum üblichen Flachgriff.
Eben wegen dieses Basses und auch weil Accordiola außerhalb von Belgien, Frankreich und Italien nicht so verbreitet sind, vermutete ich, dass es sich um ein C-Griff-Instrument handelt.
Es hat, erkennbar an den Registersymbolen, eine Musette-Stimmung (8-8-8-16), d.h. dreimal die mittlere Lage für einen und einmal die tiefe Lage, aber nicht die hohe Lage, so dass die Doppeloktav-Register fehlen, was ich gerade bei einem Knopfakkordeon nicht für so schlimm halte.
Leider hat das Instrument so wenige Register-Schalter, dass auch das normale zweichörige Tremolo (eigentlich Schwebungsregister) fehlt und nur das das deftigere dreichörige Tremolo vorhanden ist.
Das ist also klanglich wahrscheinlich ein Instrument ausschließlich fürs Wirtshaus oder Bistro. Denk ruhig an die Kirmesmusikanten.

Damit man dir jetzt etwas empfehlen kann, überlege dir bitte zwei Dinge:
1. Finde ich für B-Griff oder C-Griff an meinem Wohnort eher einen Lehrer, bzw. was ist dort verbreiteter?
2. Welche Musikrichtung würdest du gerne spielen (können)?
 
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Zur Frage B-Griff oder C-Griff verweise ich etwas unbescheiden auf meine Umfrage:
https://www.musiker-board.de/threads/wer-spielt-bgriff-umfrageresultat.690149/

Wenn ich heute wählen könnte, würde ich B-Griff nehmen, war in der Schweiz in den 60-er–Jahren kein Thema; hat aber einige spieltechnische Vorteile.

Auf keinen Fall würde ich ein Instrument ohne 4'-Register wählen.
Die Kombination 16' ° 4' ist einfach zu reizvoll, nicht nur für Jazz.

Wenn Du ausserdem nicht auf Musette (z.Bsp. 8– ^ 8+) verzichten willst, bleibt Dir nur der Kauf eines 5-chöriges Instruments, welches ich jedem empfehle, der so eines (gewichts- und preismässig) stemmen kann.

Viel Freude mit einem schönen (optisch und klanglich) Instrument; lass Dir genügend Zeit bei der Suche.

mfG Paul
 
Hallo @Jolle123,

Du gibst Dich als unbefriedigter Pianist zu erkennen. Worin besteht denn Deine Unbefriedigung? Im Klang? In der Haptik? In der Tatsache, dass nicht überall ein Klavier verfügbar ist? In der Eigenschaft, dass es im Wesentlichen ein Soloinstrument ist? Und weiter, dass es im Zusammenspiel in kleineren Formationen eher für den Sound zuständig ist? Und weiter, dass es nur wenige auf die große Bühne mit dem Streichorchester im Hintergrund schaffen?

Ich jedenfalls bin verwundert, dass Du ausgerechnet nach Knopfakkordeonen frägst. Tasten- bzw. Piano-Akkordeone hätten für Dich den Vorteil, dass Du zumindest mit der rechten Hand, der Diskantseite, schon mal etwas Wissen und Können mitbringen würdest.

So, wie Du Deine Motivation Akkordeon zu lernen bisher dargestellt hast, könntest Du auch fragen, welche Geige soll ich mir zulegen. Denn merke, das Akkordeon ist ein total anderes Instrument als das Klavier, die Bayan-Akkordeone sind noch totaler anders als die Piano-Akkordeone.

Einen schönen Sonntag wünscht Dir - und natürlich allen Lesern -

morino47
 
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Zur Frage B-Griff oder C-Griff verweise ich etwas unbescheiden auf meine Umfrage:
https://www.musiker-board.de/threads/wer-spielt-bgriff-umfrageresultat.690149/

Wenn ich heute wählen könnte, würde ich B-Griff nehmen, war in der Schweiz in den 60-er–Jahren kein Thema; hat aber einige spieltechnische Vorteile.

Auf keinen Fall würde ich ein Instrument ohne 4'-Register wählen.
Die Kombination 16' ° 4' ist einfach zu reizvoll, nicht nur für Jazz.

Wenn Du ausserdem nicht auf Musette (z.Bsp. 8– ^ 8+) verzichten willst, bleibt Dir nur der Kauf eines 5-chöriges Instruments, welches ich jedem empfehle, der so eines (gewichts- und preismässig) stemmen kann.

Viel Freude mit einem schönen (optisch und klanglich) Instrument; lass Dir genügend Zeit bei der Suche.

mfG Paul
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Lieber Frager.
Vielen Dank für die tolle Antwort, deine Antwort ist wirklich hilfreich. Ich möchte hauptsächlich Klassik, Tango, und Jazz spielen. Inspiriert hat mich eigentlich Galliano. Er spielt ja glaube ich Bayan und ich finde den Klang einfach viel angenehmer als den eines Akkordeons. Das mag natürlich auch sehr abhängig vom jeweiligen Instrument sein. Aber ich dachte mit einem Bayan hat man mehr Möglichkeiten der Klanggestaltung, es ist einfach interessanter. denkst du, ein bayan ist notwendig, wenn ich diesen etwas weicheren, mehr instrumentalen, weniger kirmesartigen Klang haben möchte? Oder liegt es einfach an der Qualität, an der Preisklasse des instruments ? Es ist halt klar, dass ich mir kein Victoriabayan für 20.000 € kaufen kann.
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Hallo @Jolle123,

Du gibst Dich als unbefriedigter Pianist zu erkennen. Worin besteht denn Deine Unbefriedigung? Im Klang? In der Haptik? In der Tatsache, dass nicht überall ein Klavier verfügbar ist? In der Eigenschaft, dass es im Wesentlichen ein Soloinstrument ist? Und weiter, dass es im Zusammenspiel in kleineren Formationen eher für den Sound zuständig ist? Und weiter, dass es nur wenige auf die große Bühne mit dem Streichorchester im Hintergrund schaffen?

Ich jedenfalls bin verwundert, dass Du ausgerechnet nach Knopfakkordeonen frägst. Tasten- bzw. Piano-Akkordeone hätten für Dich den Vorteil, dass Du zumindest mit der rechten Hand, der Diskantseite, schon mal etwas Wissen und Können mitbringen würdest.

So, wie Du Deine Motivation Akkordeon zu lernen bisher dargestellt hast, könntest Du auch fragen, welche Geige soll ich mir zulegen. Denn merke, das Akkordeon ist ein total anderes Instrument als das Klavier, die Bayan-Akkordeone sind noch totaler anders als die Piano-Akkordeone.

Einen schönen Sonntag wünscht Dir - und natürlich allen Lesern -

morino47
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Lieber Moreno, ich spiele jetzt seit 15 Jahren Klavier und mit 21. Ich könnte behaupten dass ich das Klavier gemeistert habe, ohne anzugeben natürlich. Ich wollte nie ein Soloinstrument spielen, mit der man nur zwei oder eine Stimme spielen kann. Ich brauche dieses Orchester. was mich wirklich unbefriedigt, ist der Mangel an Instrumenten hier in Hamburg, ich selbst kann nur auf einem elektrischen spielen, weil die kleine selbstständigen Wohnung, mit Pappwänden, nicht mehr erlaubt. Ein Freund hat mir neulich ein Konzert von Galliano gezeigt, und ich wusste, dass das genau mein Instrument ist. also habe ich recherchiert, und herausgefunden, das ist ein Bayan ist. Natürlich, wäre ich mit Tasten wahrscheinlich einfacher zu Gange. Aber für mich sah so aus, als hätte das Bayern einfach größere Möglichkeiten Der Klanggestaltung, es sieht auch angenehmer zu spielen aus. Ich hatte noch ein kleines Akkordeon von Hohner, so eins was was Kinder am Anfang kriegen, und hab das eigentlich schon gemeistert. Es klingt eben wie ein KirmesClown am Sonntag, und sieht bestimmt auch reichlich lustig aus mit meinen eins 90. Was denkst du über das Bayan, ist es so wie ich es mir denke? Oder kann ein sehr gutes Akkordeon ohne Converter den gleichen Klang haben? Was hältst du von dem Weltmeister? Danke im Voraus und liebe Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
https://www.ebay.de/itm/Akkordeon-B...353871?hash=item4b43a3c68f:g:Jv0AAOSwPcBbO9Sy

Hier noch ein echtes Bayan denke ich..
 
Hallo Jolle,

Galliano spielt meines Wissens ein C-Griff-Akkordeon mit Quintconverter, also ein Zwischending zwischen M2 und M3.
(Zum Quintconverter findest du viel hier im Forum, aber wenig positives.)
Bei deiner Musikauswahl bracht man den Melodiebass eigentlich erst ab einem bestimmten Niveau, ansonsten aber nicht. D.h. beim Tango nicht, bei Galliano so gut wie nicht, bei Jazz nur, wenn du einen zweiten Musiker hast, der für den drive sorgt, höchstens bei Klassik, wenn eine zweite Melodiestimme ins Spiel kommt, die man mit rechts nicht zusätzlich greifen kann.

Noch einmal zum Bayan: In Russland gibt es, soweit ich weiß, scharfe Grenzen zwischen den Instrumenten: Bayan - großes Knopfakkordeon mit Converter, Akkordeon - großes Tastenakkordeon mit Standardbass, Garmoschka - kleine diatonische Harmonika und nichts sonst. Daher ist die Bezeichnung in Russland mit einer Preisklasse verbunden: Es gibt keine günstigen Knopfakkordeone und keine extrem teuren Tastenakkordeone.

Im Rest von Europa und Amerika ist der Übergang fließend: Es gibt kleine und große, günstige und teure Knopfakkordeone mit Standardbass, kleine und große, günstige und teure Tastenakkordeone mit Melodiebass und alles in relativ einheitlicher Bauweise.
Häng dich also nicht an der Bezeichnung auf, sondern such dir die Kombination heraus, die für dich passt.

Knopfakkordeone haben gegenüber Tastenakkordeonen Vorteile beim Spielen, aber nicht beim Klang, eher im Gegenteil.
Der bessere Klang liegt nicht an der Art des Instrumentes, sondern an der Preisklasse bzw. an aufpreispflichtigen Extras: teurere Stimmzungen, Cassotto, aufwendigere Stimmstöcke im Bass, und weitere Kleinigkeiten.
Vor allem kommt der bessere Klang jedoch von der Spielweise und vom Spielkönnen.

Zu deinen drei Instrumenten:
Weltmeister: Mit Doppeloktavstimmung, die du brauchst, aber ohne Cassotto und mit Mittelklassestimmzungen, dafür solide und problemlos.
Accordiola: Das ist wegen der Choranordnung, bzw. den Registern nicht, was du suchst.
Borsini: Das ist ein Lerninstrument für Melodiebass, d.h. mit Converter, aber nur 2-chörig statt 4-chörig, wie die anderen beiden, jedoch auch ohne Cassotto und vermutlich ebenso Mittelklassestimmzungen. Außerdem solltest du bei deiner Größe nicht weniger als 120 Bässe haben, nicht wegen der Optik, sondern wegen der Ergonomie.
ich selbst kann nur auf einem elektrischen spielen, weil die kleine selbstständigen Wohnung, mit Pappwänden, nicht mehr erlaubt.
Akkordeone sind auch laut. Da kommst du beim Akkordeon u.U. auch nicht am elektronischen Instrument vorbei.
Wenn ich heute wählen könnte, würde ich B-Griff nehmen
Du bist der erste, der da eine klare Antwort gibt. Verrätst du uns die Gründe?
(Meine Ansicht ist die, dass es rein vom Wohnort (Westen oder Osten von Europa) und der Lehrersituation vor Ort abhängt, welches System man spielt. Deine Umfrage hat das, soweit ich mich erinnere, auch ergeben.)
 
Du bist der erste, der da eine klare Antwort gibt. Verrätst du uns die Gründe?
Meine Ansicht ist die, dass es rein vom Wohnort (Westen oder Osten von Europa) und der Lehrersituation vor Ort abhängt, welches System man spielt. Deine Umfrage hat das, soweit ich mich erinnere, auch ergeben.
Also der Hauptgrund ist der, dass man mit B-Griff unverkrampftere Handhaltungen hat.
Vergleiche mal einen chromatischen Lauf (c-cis-d-dis ...) auf C-Griff (schräge verkrampfte Handhaltung) mit B-Griff (gerade lockere Haltung).
In meiner Situation spielt die Lehrersituation keine Rolle mehr :D und sollte auch für Anfänger kein Hindernis sein.
Zudem: Ein guter Akkordeonlehrer sollte meiner Meinung nach beide System lehren können. :great:

Wünsche Allen ein schönes Wochenende, welches Wetter auch kommt. mfG Paul :cool:
 
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was denkt ir dazu ?

upload_2019-8-14_14-9-25.png
 
Ja, hab ich auch dann gedacht. dieses hier sieht aber sehr interessant aus, soll nur 1,200 kosten
56d85645853ab.jpg


Es handelt sich um ein sehr gut erhaltenes Gebrauchtinstrument, das ich im Dezember 2008 bei einem renommierten Fachhändler in Deutschland gekauft habe, der es zuvor überholt und gestimmt hatte. (Kaufrechnung liegt vor)
Gebrauchsspuren sind minimal, altersentsprechend und beeinträchtigen weder Optik noch Funktionalität.
Der Balg ist dicht und die Ansprache sämtlicher Töne in Ordnung.
Schon durch die Cassottotechnik hat dieses Akkordeon einen sehr warmen weichen Klang.
Der Verkauf erfolgt wegen Neuanschaffung
Knopfgriff-Akkordeon Convertor, Cassotto
BUGARI Armando Champion Kingsize C-Stufe, schwarz
49 Töne im Diskant (insgesamt 97 Diskantknöpfe)
Tonumfang im 8' Grundregister: c - c4 (4 Oktaven)
Vierchörig, 11 Diskantregister + ein seitliches Generalregister
126 Bassknöpfe insgesamt
Umfang Standardbässe: B-Tonarten bis Heses (B double flat) und #-Tonarten bis Gis (G sharp)
Oberhalb dieser Standardbässe befindet sich noch eine komplette Oktave Einzeltöne im tieferen Bassbereich (E-dis)
52 spielbare Melodiebasstöne (II-chörig, piccolo)
Tonumfang im tiefen Register: Kontra-E bis g2; hohes Register entsprechend um 1 Oktave nach oben versetzt
Das Instrument ist auf 443 Hz gestimmt und daher auch gut für Kammermusik mit anderen Instrumenten geeignet.
Koffer und Trageriemen sind selbstverständlich inklusive und in neuwertigem Zustand.
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Ich denke, poliphonie ist mir sehr wichtig, deshalb mit converter
 
Hallo Jolle123,

ich denke mal, in dem vorangehenden Text zitierst Du den Anzeigentext zu dem Foto der Bugari ?
Finger weg : das wird eine Fake Anzeige sein -
mit Cassotto und Converter ist dieses Akkordeon das dreifache wert !
Also, bitte kein Geld hinschicken, da wird dann nämlich garantiert nichts ankommen !

Gruss,

Ludger


(Ja , schlechte Menschen gibt es überall ,
doch wahrscheinlich nicht unter Akkordeonspielern...
da der "Verkäufer" nämlich gar keines hat :
Bild und Text werden kopiert , irgendwer beißt schon an.
Gibt es bei ebay (Auktionen laufen meist nur 2 Tage und der verkäufer bietet kein Paypal an,
bei ebay Kleinanzeigen und besonders bei Quoka .
Normalerweise ist so ein Angebot nach 10min weg .
Wenn die Anzeige älter als 2 Tage ist , wird es extrem verdächtig !)
 
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moin polifonico, danke für die warnung, ich frag mal ob man es anschauen kann...
 
Liebe(r) Jolle123,

mit einem solchen Ansatz sind Sie auf dem besten Weg, viel Geld zum Fenster hinauswerfen, weil Sie keine vorherige Erfahrung haben, den technischen Zustand eines Akkordeons selbst einzuschätzen. Also: Bitte "runter den Fuß vom Gaspedal" und schön wieder langsam:
1/ Besuchen Sie einen Akkordeon-Service / A-Center. Dort gibt´s Experten, die helfen und beraten können.
2/ In vielen Akkordeon-Zentren gibt es auch gebrauchte Instrumente, die von guter Qualität und zu vernünftigen Preisen sind.
3/ Probieren Sie die Instrumente selbst und persönlich aus, in unterschiedlichen räumlichen Verhältnissen.
4/ Das Instrument kann man zurückgegeben oder später gegen ein anderes bevorzugtes ausgetauscht werden.
5/ Bevor Sie eine Kiste von einer Privatperson persönlich kaufen, sollten Sie die folgenden Richtlinien lesen (in Ihrem eigenen Interesse): https://www.musiker-board.de/threads/gebrauchtkauf-checkliste.598182/
6/ Blind über das Internet zu kaufen, kann ein interessantes Adrenalin-Erlebnis sein, aber es kann einiges kosten.

Vergeben Sie mir bitte meine Grobheit und Offenheit… Ich wünsche Ihnen viel Glück und erfolgreiche Suche nach dem richtigen Akkordeon!

Gruß, Vladimir
 
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