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Hallo,
ich möchte für das Songwriting auf meiner Westerngitarre demnächst mit (möglichst vielen) alternativen Tunings experimentieren, d.h. bei mir: Neue Stimmung und dann erst mal wahllos/experimentell drauf losklimpern, mal bewusst unverkopft, um welche Akkorde es sich handelt (das hole ich dann später nach), sondern, was spontan gut zusammenpasst. Mit Standard-Stimmung hab ich da in verschiedenen Lagen schon einiges auf diese Weise durch, was Laune gemacht hat, ein paar neue Songs sind genau so entstanden, aber irgendwann sind die Inspirationen da ausgeschöpft.
Zum Thema Spezialcapos gibt es ja schon eine Threads (und ich werde im nächsten Absatz zusammenfassen, was ich bisher weiß), aber ich suche v.a. eine Kaufentscheidungshilfe zwischen Capos des "gleichen Typs", aber verschiedenen Marken.
Im Wesentlichen sind mir geläufig:
Hab ich noch irgendwas vergessen? Welche Modelle könnt ihr im direkten Vergleich empfehlen?
ich möchte für das Songwriting auf meiner Westerngitarre demnächst mit (möglichst vielen) alternativen Tunings experimentieren, d.h. bei mir: Neue Stimmung und dann erst mal wahllos/experimentell drauf losklimpern, mal bewusst unverkopft, um welche Akkorde es sich handelt (das hole ich dann später nach), sondern, was spontan gut zusammenpasst. Mit Standard-Stimmung hab ich da in verschiedenen Lagen schon einiges auf diese Weise durch, was Laune gemacht hat, ein paar neue Songs sind genau so entstanden, aber irgendwann sind die Inspirationen da ausgeschöpft.
Zum Thema Spezialcapos gibt es ja schon eine Threads (und ich werde im nächsten Absatz zusammenfassen, was ich bisher weiß), aber ich suche v.a. eine Kaufentscheidungshilfe zwischen Capos des "gleichen Typs", aber verschiedenen Marken.
Im Wesentlichen sind mir geläufig:
- Partial-Capos, die 3 innere Saiten abdecken (meist für DADGAD bzw. EHEAHE, andersherum angebracht offenes A-Dur, aber auch in höheren als dem 2. Bund interessant). Das habe ich provisorisch mal mit meinem normalen Kyser Quick Change gemacht, indem ich es einfach verkehrtherum befestigt habe, aber gaaanz so sauber hat es dann nicht wirklich gesessen (Griffbrettkrümmung passte nicht). Die Möglichkeiten, die sich ergaben, fand ich aber genial Von dieser Sorte möchte ich mir auf jeden Fall eins zulegen, schwanke aber noch zwischen dem Shubb C7b Partial Capo und dem Kyser Quick Change Short Cut 3. Obwohl ich Live mit dem Standard-Kyser auf meiner Western sehr glücklich bin (sowohl auf der 6-Saiter als auch auf der 12-Saiter in allen Lagen), geht meine Tendenz hier zum Shubb, weil es minimalistisch ist und da vielleicht nicht so viel "im Weg" ist, wenn man mal dahinter spielen oder gar Saite im selben Bund greifen möchte. Meinungen/Erfahrungswerte hierzu?
- 5-Saiten-Capos, i.d.R. für Drop-D-artige Stimmungen (aber auch hier wieder andere Positionen denkbar). Kann man auch mit etwas geschick mit einem Kyser erreichen, hält aber nicht sooo sicher. Da ist die Frage, ob sich die Extra-Anschaffung lohnt. Hier gibt es ebenfalls wieder die Frage Kyser, Shubb oder eine ganz andere Marke.
- Spyder-Capo bzw. Third-Hand: Capos, bei denen jede Saite individuell gedrückt werden kann. Das Spyder sieht mir in Videos ziemlich fummelig/instabil aus, bis wirklich mal alle Saiten sauber gegriffen sind. Daher hatte ich zunächst davon Abstand genommen. Über das Third-Hand hab ich bisher weniger Negativberichte gehört. Es sieht für mich optisch so aus, als könne da "weniger schiefgehen". Muss natürlich schon zur Griffbrettbreite passen. Auch hier würde mich freuen, wenn jemand die beiden im direkten Vergleich kennt.
- DIY-Modifikation eines Standard-Capos: Ich hab so die Idee, weil es da draußen ja doch eine Menge interessanter Tunings gibt, ob man vielleicht in einen ganzen Haufen von Billig-Capos investiert - welche wären für so ne Modifikation zu empfehlen? - und sich an den entsprechenden Stellen Aussparungen aus dem Gummi rausschneiden, sodass man fixe Spezial-Capos hat (die auf die Halsbreite der eigenen Gitarre maßgeschneidert sind), jedes für ein bestimmtes Tuning. Ich frage mich aber, ob ein Wegschneiden des Gummis allein in der Höhe genug Platz liefern würde, dass nichts schnarrt.
Hab ich noch irgendwas vergessen? Welche Modelle könnt ihr im direkten Vergleich empfehlen?
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