Welches Piano für Einsteiger ?

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hippiejim
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Hallo,
eigentlich spiele ich Schlagzeug, aber da ich nächstes Jahr mit dem Studium für Musikpädagogik (HF Schlagzeug) anfange, muss ich noch Klavier lernen (oder besser gesagt ich hab schon angefange) um einiges besser bei der Aufnahmeprüfung davon zu kommen.
Nun bräuchte ich ein Digital Piano, um zu Hause zu üben, und um es später bei Studium mit zu benutzen !
Ich war schon bei mir im örtlichen Musikladen der empfahl mir Kawai.
Das ES3.
Leider ist das mit über 1000 € etwas zu teuer, ich brauch schließlich auch noch Geld für Schlagzeugequipment sowie für Wohnung etc.
Desweiteren hat er mir noch das Kawai CL20 vorgeschlagen, der Preis ist mir etwas angenehmer.
Meine Frage:
Könntet ihr mir ein paar Digital Pianos empfehlen, welche sich ungefähr in dem Preisrahmen des Kawai Cl20 drehen, 88 Tasten, welche gewichtet sind, damit ich ungefähr das Spielgefühls eines richtigen Pianos habe ;)

vielleicht könnte mir auch jemand etwas gebrauchtes anbieten...

vielen Dank im vorraus
gruß Till
 
Eigenschaft
 
Ich schließe mich einfach mal an, da ich vor einem ganz ähnlichem Problem stehe... hab auch schon einen Thread offen, allerdings steht der noch unter Keyboards, und es wird wohl doch ein E-Piano für mich werden.

Hier erstmal die Liste von Geräten, die mir empfohlen wurden, bzw. die sich interessant anhören:

[FONT=tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1][FONT=Tahoma,Arial][SIZE=-1][FONT=verdana,tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1]Kawai CN-2 R (eigentlich schon viel teurer als was ich mir überlegt hatte... da müsste ich erst nochmal richtig sparen)
[/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][FONT=tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1][FONT=Tahoma,Arial][SIZE=-1][FONT=verdana,tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1]Kawai CL-20 R (preislich schon eher ok)
[/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][FONT=tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1][FONT=Tahoma,Arial][SIZE=-1][FONT=verdana,tahoma,arial,helvetica][SIZE=-1]Casio CDP-100 (vom Preis her sehr ok, aber von Casio hab ich noch nicht soviel gutes gehört)
Casio PX-700 (preislich ähnlich wie das CL-20 von Kawai)
[/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT]Roland RD-170 (liegt preislich zwischen dem Cl-20 und CN2)

Wie sehen denn die Unterschiede zwischen sagen wir mal dem Casio, dem Roland und dem Kawei 2N aus? Sagt man da: geb lieber die paar Euro mehr aus, wer billig kauft kauft doppelt, mit dem billigen wird man nicht glücklich. Oder eher: naja das Casio sollte es schon mind. sein, besser geht es natürlich immer, aber gerade ein Anfänger sollte da lange keine größeren Unterschiede merken, und irgendwann will man eh immer etwas besseres, da ist es gut erstmal billig anzufangen, und sich dann später etwas Richtiges zu kaufen.

Ach ja, noch eine andere Frage: nachdem ich hier lange im Forum rumgelesen habe ist mir aufgefallen, dass gerade bei Stage Pianos auch oft Streicher genannt wurden. Macht es denn wirklich Sinn mit so einem Ding Streicher nachzuspielen und hört sich gut an? Können die oben genannten dass dann auch?

Und ist es im Endeffekt problemlos möglich die gespielten Sachen in den Computer reinzuholen?

Mike
 
Hier der andere Thread, gleiches Problem.
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=110772

Und übrigens: Verabschiede dich von dem Gedanken, für unter 1000€ was zu kriegen, das sich wie Klavier anfühlt! Und benutz mal die SuFu, zu dem Thema gibt's schon mindestens 17 Threads!;)
 
ich weiß das sich Stage Pianos nie wie ein richtiges Klavier anhören werden, ich brauch nur was zum üben, ich will kein Klavierprofi werden, ich will bloß die Sachen spielen fürs Studium, also keine großen Sinfonien.
 
Schau mal, ob du ein gebrauchtes P-80 von Yamaha kriegst... Die sind billig und zum üben allemal geeignet! Im Laden gibt´s mittlerweile das P-90...
 
und wie sieht es mit dem p-70 aus ?
ist das zu empfehlen ?
 
Es gibt Hinweise in Foren, dass das P-70 kein 3-fach Sampling/Taste hat. Ich würde das vor dem Kauf klären!

Meine Empfehlung wäre das Casio PX-110 (das hat 3-fach-Sampling).
 
Schau Dir doch mal das P-60 von Yamaha an. Auch wenn's hier gerne verrissen wird - ich spiele es. Ist kompakt, hat Lautsprecher und ist soundmäßig - finde ich - gar nicht übel. Die schwergängige Tastatur ist Geschmackssache, mir liegt sie.

Wobei ich mir an Deiner Stelle das Roland RD-170 auf jeden Fall mal ansehen würde. Als ich mir meine Klimperkiste gekauft hab' war das noch zu teuer. Meine Gesangslehrerin hat es. Ich finde, es klingt toll und hat einen guten Anschlag.
 
Ich fand das P60 auch gar nicht so schlecht (für den Einstieg). Die Klaviatur ist ordentlich, auch die Sounds sind brauchbar. Das Fußpedal taugt nichts (da ist da P70 mit Halbpedalerkennung sicherlich besser). 32stimmige Polyphonie reicht sicherlich auch erst mal und macht sich erst bei intensiverem Padalspiel bemerkbar. Insgesamt fand ich es in dieser Preisklasse recht ordentlich und besser, als das ES3. Ob so ein Instrument reicht, kommt halt drauf an, wie anspruchsvoll dein Klavierspiel werden soll (muss)!
 
es muss für die Aufnahmeprüfung reichen, ich sagen mal auf eine guten Niveau, so "die wilden Reiter" sollte schon drin sein, ich sage mal ich muss es so üben das ich aufgenommen werden kann auf der Hochschule, ist aber nur Nebenfach.
Für die Musiktheorie brauch ich es ja auch.
Also ist das P70 zu empfehlen ?!
ich denke auch das ich zu Yamaha greifen werde, die machen solide sachen
 
Ich hab das P70 nicht nie gespielt, ich würde mir aber für unter 1000 € was anderes zusammenstellen. Entweder ein gebrauchtes MP9000 (hab ich neulich für 850 € irgendwo gesehen), oder ein gebrauchtes Masterkey (Doepfer LMK2, mit etwas Glück ~ 500 €) mit Pianomodul (GEM Realpiano Expander, ca. 300 €, ist aber sehr selten) oder besser, solltest du einen leistungsfähigen PC haben, mit dem Software-Piano "The Grand 2".
 
Das P-70 hat wie schon geschrieben möglicherweise kein 3-fach-Sampling / Taste.

Weniger als diese drei verschiedenen Dynamikstufen (Samples) pro Taste wäre zumindest für mich ein Ausschlusskriterium.

Vor dem Kauf also genau informieren!
(Casio PX-110/310 oder das teurere Yamaha P-90 haben das).
 
Noch vergessen:
Die Tastatur ist im Vergleich zu den Vorgängern (P-60/80) auch abgespeckt.
 
sunfactor schrieb:
Das P-70 hat wie schon geschrieben möglicherweise kein 3-fach-Sampling / Taste.

Weniger als diese drei verschiedenen Dynamikstufen (Samples) pro Taste wäre zumindest für mich ein Ausschlusskriterium.
Würde mich echt mal interessieren, wie die Stagepiano-Hersteller es schaffen, mit so wenig Samplematerial überhaupt noch halbwegs spielbare Pianoklänge hinzubekommen (vermutlich jede Menge Filtertricks), hab' bei meinen Samplepianos die Anzahl der Layers (um noch andere Intrumente gleichzeitig laden zu können) mal auf 8 halbiert (bzw. beim TBO geviertelt) und empfand das schon als einen ziemlichen Verlust an "Zwischentönen".

NothanUmber
 
Die Tastatur ist im Vergleich zu den Vorgängern (P-60/80) auch abgespeckt.
Woher hast du denn die Information?

Also, für den Schumann'schen "wilden Reiter" sollte das P60 schon reichen - das spielt man meines Wissens ohne Pedal .

Wenn man nur 'spielen' möchte, halte ich von solchen Kombinationen Keyboard/SP/DP und PC gar nichts. Das ist mir einfach zuviel Gedöns (wie der Rheinländer sagt). Für Aufnahmen, Masterkeyboard, ... ist das ja ok, aber sonst sollte das Gerät schon das bieten, was man zum spielen braucht (und nicht noch unnötig Geräte und Strippen verwenden). Das halte ich mit anderen elektronischen Geräten auch so.

Sicherlich sollte man auch ein gebrauchtes Gerät ins Auge fassen, wenn man es denn probespielen kann. Da bekommt das MP9000 ja beste Kritiken.
 
Paulbaer schrieb:
Woher hast du denn die Information?

Yamaha.com
Die Marketing-Strategen von Yamaha betonen es sei eine "neue Graded-Hammer" Tastatur,
"Compact, lightweight home keyboard." :D
Naaaaaja....

Ein Blick auf das Gewicht bestätigt dies leider sehr deutlich:
P-70: 13,0 kg
P-60: 16,0 kg

Schließlich bestätigen im Forum von www.pianoworld.com (http://www.pianoworld.com/ubb/cgi-bin/ultimatebb.cgi/ubb/cgi-bin/ultimatebb.cgi) einige die gemachten Aussagen (schlechter Sound wegen fehlendem 3-fach-Sampling / neue Tastatur kann nicht den Standard der Vorgänger P-60 / P-80 halten)
Selber anspielen konnte ich es aber leider noch nicht.

IMHO ist das P70 lediglich die überfällige Reaktion auf Casio, die im Einsteiger-Segment Yamaha deutlich Marktanteile weggraben. Ob es an die sehr anständige Qualität des PX-110/310 heranreicht würde ich bezweifeln - würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen wollen. ;)
 
gibt es eigentlich noch günstigere aber akzeptable stage-pianos?
 
Das P70 kenne ich auch nicht. Vom P60 bin ich aber überzeugt. Es ist ein günstiger Ableger der größeren und gut eingeführten Instrumente mit der gleichen Tastatur. Auch die Sounds machen einen recht natürlichen Eindruck. Im Moment sollte es im Ausverkauf recht günstig zu haben sein.
 

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