Welches Mundharmonika Buch ist empfehlenswert ?

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Hi,

ich spiele schon selber Munharmonika zur Gitarre aber natürlich nur nach Gefühl und würde gerne mal lernen wie es richtig geht.


Welches Buch/Heftchen könnt ihr emphelen ? Spielen tu ich zu so Wandergitarrenkrams wie Bob Dylan und Co.

Und welche Harp könnt ihr für diese Musik emphelen ? Ne normale E Harmonik ?

Spiele auf ner Bandmaster aus der DDR und die ist sehr groß.
 
Eigenschaft
 
Heya,

also mein glasklarer Favorit:
The Harp Handbook von Steve Baker

findest du hier http://harponline.de/ unter Medien

Als Harp rate ich stärkstens zur Hohner Special 20 oder zur Lee Oskar Major Diatonic.

Wenn du wie Bob Dylan spielen willst, brauchst du dazu aber kein Lehrbuch, einfach irgendwo/-wie reinblasen! =D

Grüße
 
Jo, das mit Bob Dylan dachte ich mir. Da muß man einfach nur ein Gefühl für bekommen und das ist ja auch das schöne an der Harp :)

Wieviel Mundharmonika brauch man denn wenn man nur Griffe oben bis maximal 5. Bund spielt ?

Kommt das nur auf die Harmonik an ? Wie du siehst habe ich kein Plan davon was ne Mundharmonika ist.

Ich muß ja erstmal wissen in welcher Dur Tonleiter mein Song ist um danach die passende Dur Harp auszusuchen.

Da fängt das Problem schonmal an oder kann ich das einfach rausbekommen als Autodidakt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß ja erstmal wissen in welcher Dur Tonleiter mein Song ist um danach die passende Dur Harp auszusuchen.


Die Tonart kannst du anhand der Vorzeichen (# und b) erkennen (Liste hier)

oder am Grundton (Bass) des Schlussakkordes eines Liedes, da üblicherweise ein Song in der Tonart beendet wird, da gibts aber auch massig Ausnahmen.
 
Aha,

und wenn ich keine Noten lesen kann dann muß ich mich da irgendwie durchschlängeln.

Wäre es Richtig das zb. Das Lied "The Times they are a Changing" D-Dur ist oder doch G-Dur ?
 
Wenn du die Tonart hast (anhand der Vorzeichenliste auch ohne Notenkenntnisse erkennbar), dann kannst du dich

nach gehör durchschlängeln (wenn du die Melodie kennst, dann ist das auf einer Harp kein großes Thema), wenn du die Melodie von bspw. Amazing Grace auf einer C-Harp drauf hast, dann kannst du den Song ohne Probleme auf jeder anderen Blues Harp in beliebiger Tonart ebenfalls spielen, da das "Blasen/Ziehen" Schema immer das gleiche ist.

oder dir die Harp Tabulatur zum Song im I-Net suchen, in der die Melodie nach dem Schema "1 blow 2 draw 2 blow...." notiert ist, also komplett ohne Noten. Es kann dir lediglich passieren, das du ein und dasselbe Lied in unterschiedlichen Tonarten findest.

Am geschicktesten wäre es, gezielt nach ein paar Songs in spezieller "Harp" Notation zu suchen, die Tonart wird dann ja vermerkt.

The times they are... Guitar Tab in G

The times they are... Blues Harp Tab universal, vllt. erklärt das, was ich meine :D

Wenn du den Song jetzt mit einer C Harp aufgrund der Harp Tabs nachspielst, dann kannst du dir einfach später eine G Harp schnappen und es bleibt alles beim alten, oder eine A Harp, oder D Harp, Hauptsache, die Harp passt zur Tonart der Begleitung, aber die kann man entweder bei der Band erfragen oder anhand der Vorzeichen.... nun ja, erkennen, halt :D


Ergänzend noch die C-Dur-Tonleiter, da viele Lehrbücher C-Harps basiert sind:

notennamen.gif


und die Töne auf einer C-Harp sähen in der Kernoktave (Kanal 4- 7) dann so aus:

Ausatmen: C E G C

Kanzelle..: 4 5 6 7

Einatmen.: D F A H

Mit den Infos kannst du mit ein wenig hingucken bereits leichte Songs in C nach Noten spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar also würde sich bei ner anderen Harp nur die Stelle der Melodie ändern aber der Ablauf logischerweise nicht. Was ich komisch finde denn im Verlgeich mit meiner DDR Harp haben doch die gängigen irgendwie weniger Kammern.
 
Alles klar also würde sich bei ner anderen Harp nur die Stelle der Melodie ändern aber der Ablauf logischerweise nicht.

Melodie und Ablauf bleibt gleich und klingt auch gleich (mal kurz gesagt), die Melodie wird nur in eine andere Tonart transponiert, also höher oder tiefer, ganz simpel ausgedrückt, da würde ich dir aber das Musiktheorie Abteil hier im Forum empfehlen, das führt hier zu weit. Stichwort Transponieren

Was ich komisch finde denn im Verlgeich mit meiner DDR Harp haben doch die gängigen irgendwie weniger Kammern

Dann hist du evtl. Besitzer einer Chromatischen Harp und nicht einer Blues Harp (kannst du hier mal nachschauen)?
 
Ich kann ja mal ein Bild machen davon.

Doofe Frage :

Wenn ich meine Harp spiele dann kann ich nicht jeden Ton spielen denn es paßt wirklich nicht jeder.

Wenn ich aber die passende hätte zur einer Akkordfolge in der passenden Dur Tonleiter.

Also nehmen wir einfach mal G-C-D (Wäre D-Dur?) um es einfach zu halten.

Gibts dazu ne Harp wo ich sozusagen "jeden" Ton draus spielen könnte und auch noch egal ob geblasen oder gezogen ?

Danke das ihr für einen Theorietrottel für mich so viel Verständnis habt.
 
Hm, auch das wurde eigtl. schon super erklärt.

Was die Wahl der "richtigen" Harp angeht, brauchst du dafür schon ein klein wenig Theorie, die du dir meiner Meinung nach auch einfach mal anschauen solltest, ist echt nich viel.

Vorausgesetzt du nimmst eine Bluesharp in Richter-Stimmung (keine Ahnung was du hast, es gibt x verschiedene Arten von Mundharmonikas), dann hast bei den Blastönen nur den Tonika-Akkord. Bei einer Harp in C-Dur also nur C-Dur (CEGCEGCEGC). Dann kannst du auf diesem Akkord auch im ganzen Lied nach Lust und Laune rumblasen, ohne dass es schief klingt. Je nach Akkord der Gitarre, wird der C-Dur Akkord der Harp dann nur eine andere Wirkung haben.

Für die Ziehtöne gilt das nicht ganz so, da kann sich relativ schnell ein falscher Ton einschleichen, wenn du über anderen Akkorden als dem Hauptakkord improvisierst. Aber selbst dafür stellt sich - auch ohne Notentheorie - relativ schnell ein Gefühl ein. Letztendlich musst du dann nur die richtige Harp zum Lied raussuchen. In diesem Fall C-Dur Harp zu C-Dur Lied und notfalls gehen zum wilden Rumtröten auch "benachbarte" Tonarten im Quintenzirkel (http://www.vocalszene.com/workshop/noten/images/quintenzirkel_5.jpg), hat halt alles immer gleich eine ganz andere Wirkung.

Dein Beispiel mit GCD wäre z.B. in G-Dur. Dazu könntest du mit einer G-Dur Harp bequem auf dem Hauptakkord mitspielen. Im Blues dagegen wäre es üblich eine C-Dur Harp zur Begleitung zu wählen. (siehe oben den Quintenzirkel, einfach von G, in diesem Fall das Lied, eins zurück und du hast die Tonart der Harp, die du brauchst)
Das kommt daher, dass sich G und C Dur nur in einem Ton unterscheiden und so relativ gut zueinander passen, auf einer C-Dur Harp die Töne der G-Dur Tonleiter aber natürlich an anderer Stelle stehen, als auf einer G-Dur Harp. Und wie die Töne auf der C-Harp dann angeordnet sind, lässt dich die wichtigen Töne des Blues einfach leichter erreichen. Allgemein klingt diese Spielweise von allein schon mehr nach Blues, als eine C-Dur Harp über einem C-Dur Lied. Das gilt aber nicht nur für Blues, sondern auch für viele Folk-Songs, bei denen zumindest dieses Feeling angestrebt wird. So weit mal grob (und hoffentlich verständlich) zusammengefasst.

Aber so weit ich weiß, hatte und hat Bob Dylan nicht mal mehr als ne C-Dur und spielt damit zu allem mit, wobei ja eh die meisten Songs von ihm in C und G sind.

Bob Dylan würd ich aber generell nicht wirklich als richtigen Mundharmonikaspieler ansehen, denn so wie die meisten seines Art bläst er einfach drauf los, ohne sich um schiefe Töne oder sowas wie Technik wirklich Gedanken zu machen. (ähnlich seinem Gesang =P )
Damit will ich sagen, dass mit Dylans Spiel als Vorbild dein Weg nicht allzu weit ist. =D

(Was nicht heißt, dass ich was gegen ihn oder sein Spiel/Gesang hab, im Gegenteil. Für mich der mit Abstand größte Songwriter des vergangenen Jahrhunderts, aber wegen seiner guten Technik auf der Harp ist er sicher nicht berühmt, eher noch wegen dem Fehlen jeglicher Technik ... und seinen Texten natürlich ;) )

Aber die Mundharmonika ist ein tolles Instrument und ich hab schon beeindruckende Ausnahmen gesehen, die mehr als das Blasen des C-Dur Akkordes parallel zur Gitarre drauf hatten und abwechselnd ein Solo auf dem einen Instrument hingelegt haben und sich dazu mit dem jeweils anderen begleitet haben.

Dazu muss man es lediglich als vollwertiges Instrument ansehen und sich entsprechend aneignen. Was mit dem kleinen Instrument möglich ist, hört man hier recht eindrucksvoll:
http://www.youtube.com/watch?v=DEy05Cde0ss

http://www.youtube.com/watch?v=ELLV-qzSgIo

Damit gehts dann Richtung Blues, aber grundsätzlich stehen dir alle Richtungen offen und du kannst auch nach wie vor zu simplen Folk Songs von Dylan und co. improvisieren, nur halt technisch besser und weniger schief als das Original selbst. ;)

Insofern solltest du dir halt erstmal überliegen, ob du die Harp wirklich als vollwertiges Instrument erlernen möchtest oder einfach nur als nettes Gimmick zu Dylan/Young Songs und co.

Theorietrottel sind hier immer willkommen, nur raus damit, wenn noch was unklar sein sollte.

Grüße
 
Alles Klar vielen vielen Dank erstmal :)

Ich werde mir die PDF erstmal reinziehen und ne Hohner in C-Dur kaufen. Denke ich sollte eine für 15 Euro bekommen oder ?

Hier erstmal nur nen Bild von der die ich jetzt habe. Steht wegen Tonlage nichts auf dem Gehäuse.

 
also den Quintenzirkel brauchst du nich gleich auswendig lernen, das prägt sich mit der Zeit von allein ein. Ein Ausdruck in der Gitarren- bzw. Harptasche reicht für den Anfang. ;)

was das für ne Mundharmonika ist, die du da ausgegraben hast, weiß ich nicht genau. Kenn mich damit leider noch zu wenig aus, würde aber auf eine Tremolo tippen oder eine Orchester-Bass-Harmonika, je nachdem wie sie klingt.

Auf alle Fälle eher ungeeignet für deine Dylan Songs^^

Eine billige Hohner-Harp für 15 € würd ich dir nicht empfehlen. Gib da lieber die paar € mehr aus und kauf die eine Lee Oskar Major Diatonic für 23 € oder die Hohner Special 20 für 26 €, da liegen Welten dazwischen!

nochmal die Empfehlung dafür: http://harponline.de/

da wurde noch niemand enttäuscht.

Grüße
 
Das habe ich mir gedacht, aber ich bekomme schon gut die Töne aussortiert aus meiner Vielkammer DDR Harp :)

Wenn das mit einer passenden C-Dur Harp noch einfacher wird dann is das genau mein Instrument :)

Ick freu mir schon auf Samstag dann koof ich mir so eine Hohner Special.

Ma ne andere Frage bevor ich die tage Zeit habe Theorie und Praxis zu vereinen;

Wie spielt man die Harp normal ? Tiefen Töne Links wie bei der Gitarre halt oben oder andersrum ? Oder macht das jeder individuell ?


Wie gut ich auf der Mundharmonika werde habe ich nicht als Ziel festgelegt. Ich mache das was ich durch Spaß erreiche und wenn ich da gut werden sollte dann werd ich eventuell auch mal etwas tiefer reingehen aber natürlich soll die Gitarre mehr Raum als die Harm haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wie gesagt, je nachdem wie und über welchem Akkord du die Harp spielst, kannst du rumpusten wo und wie du willst, schief klingts schonmal nich. Besser ists natürlich, wenn du weißt, was du spielst bzw. ein Gefühl dafür entwickelst, aber zumindest letzteres kommt relativ schnell von allein. C-Dur Harp zu C-Dur Lied wär dann die so genannte Straight Position.
Wenn du aber natürlich mit deiner C-Dur Harp zu nem G-Dur Lied spielst (Cross Position), klingt das natürlich gleich ganz anders, der Grundton liegt woanders, im 5. Kanal hast du nun plötzlich einen starken Mollton statt der neutralen Quarte usw.

Also gibt es schon einiges, wo du dich reinfinden musst/kannst. Ein Lehrbuch würd ich auf alle Fälle dazu empfehlen, um sich gleich eine saubere Technik anzugewöhnen, Bendings zu lernen etc.

und wie rum die Harp zu halten ist, siehst du schon anhand der Beschriftung. Üblich ist es die auch genau so zu halten, mit den tiefen Tönen links. Hab aber auch schon andere gesehen.

und wie weit mans mit der Harp treibt ist natürlich jedem selbst überlassen. Schön ist sowieso, dass sie relativ schnell schon ziemlich gut klingt, allein schon wegen der diatonischen Bauweise. Aber nach oben hin ist halt alles offen. ;)


http://www.youtube.com/watch?v=QYc4AkM57Ng

der hat mich live z.B. ziemlich beeindruckt, was Harp + Gitarre gleichzeitig angeht. Hab leider keine andere Aufnahme mit Harp von ihm gefunden, live ging da noch wesentlich mehr.

Grüße
 
Zum Verdeutlichen nochmal ein Beispiel (bitte nicht schlagen) :D

harmonisierung1.jpg


allemeineTakt.gif


Du siehst da oben 2x "Alle meine Entchen" (erstes Bild komplettes Lied, 2. Bild nur die erste Zeile, aber egal für den Moment), einmal in C-Dur, wie es üblicherweise gespielt wird (oben) und einmal in F-Dur (erkennbar an dem einen "b" Vorzeichen, unten. In der Liste der Tonarten siehst du, das das "b" auf der gleichen Linie liegt, wie in C-Dur das H. Bedeuten tut das: "Bitte das H im ganzen Lied um einen halben Ton auf "Hb" oder "B" absenken").

Was kann passiert sein? Jemand wollte das Lied in C-Dur nicht singen, weil diese Tonart vllt. zu tief war, also wurde es - schwuppdiwupp - in F-Dur transponiert. Wichtig dabei ist, das die Melodie in beiden Tonarten exakt gleich klingt, weil das Vorzeichen "b" dafür sorgt, das die Abstände der Noten (halbe / ganze Töne) in beiden Tonarten gleich ist (Verweis auf den Theorie Teil).

und nochmal das Blasen-Ziehen Prinzip:

C-Dur Harp:

Ausatmen: C E G C

Kanzelle..: 4 5 6 7

Einatmen.: D F A H

F-Dur Harp

Ausatmen: F A C F

Kanzelle..: 4 5 6 7

Einatmen: G Hb D E

In Kanzelle 5 Ziehen findest du nun auch das "b" wieder, welches den Ton H um einen halben Ton absenkt. Du hast damit zwischen A und Hb exakt den gleichen Halbtonschritt, der in der C-Dur Tonleiter zwischen E und F liegt und den Ganztonschritt, der in C-Dur zwischen F und G, bei F-Dur nun augrund des abgesenkten H zwischen Hb und C (s. Musiktheorie und Tonleitern :D). Dadurch klingt "Alle meine Entchen" auf beiden Harps gleich, nur unterschiedlich "hoch".

Erste Zeile "Alle meine Entchen..."

C-Dur Harp: C-D-E-F-G-G-A-A-A-A-G

F-Dur Harp: F-G-A-Hb-C-C-D-D-D-D-C

Tonleitern (rot = Halbtonschritte)

C-Dur: C D E F G A H C
Hier liegt zwischen A und H ein ganzer, zwischen H und C ein halber

F-Dur: F G A Hb C D E F
Hier liegt zwischen A und Hb jetzt ein halber, zwischen Hb und C nun ein ganzer

Vergleichst du jetzt, wie die Melodie / Tonleiter auf den Harps "geblasen und gezogen" wird... Voila ;)

Wenn man es jetzt ganz dick aufträgt, dann könnte man dieses "Alle meine Entchen" nun auch in A-moll (kein Vorzeichen) oder D-moll (Vorzeichen "b") spielen, das sorgt manchmal für irritierte Blicke bei "Normalzuhörern", das Prinzip, das dahinter steckt, lohnt aber einen Blick und ist hilfreich bei der "Harp-Suche" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
der hat mich live z.B. ziemlich beeindruckt, was Harp + Gitarre gleichzeitig angeht. Hab leider keine andere Aufnahme mit Harp von ihm gefunden, live ging da noch wesentlich mehr.

Grüße

Ich habe mal hier ne ziemlich regionale Band gesehen. Haben ein sehr unscheinbaren Namen aber vielleicht kennst du sie. Zwei Mann, einer nen Harpgott und einer hat Klavier gespielt wie die Schwarzen damals als der Blues und der erste Rockn Roll hochkam.

Modern Walking

Hätte nie gedacht sowas zur heutigen Zeit und auch noch in Deutschland zu sehen.

PS:

Wie übt ihr eigentlich ? Abends ist ne Mundharmonika echt laut. Da müsste ich mich extra in den Übungsraum verdrücken und inne Stadt fahren. Wohne zwar nicht in ner Mietswohnung aber ich finde ne Harp ist viel lauter als Gitarre.
 
ne kenn ich nicht, bei Modern Walking komm ich aber auch nur auf ein abartiges Synthi-Pop-Tanz-Duo ...

aber Blues seh ich hier in Dresden noch fast jede Woche live, Bands gibts da genug, sie werdens nur wohl eher nicht mehr zu größerem Ruhm im Mainstream schaffen. Aber mit den Originalen aus dem Delta würd ich sie so schnell nicht vergleichen wollen ...

und was das üben angeht: meine Nachbarn sind gut erzogen. Nach 8 noch den Verstärker aufdrehen geht zwar nich gut (selbst bei den noch freundlichen 1/4 W meines Vox =P ), aber akustisch kann ich spielen, wann ich will. Man kann ja schließlich mit der Harp genauso gut auch leise spielen, nur eine Frage der Kontrolle.

Grüße
 
In der Wohnung ists rund um die Uhr kein Problem, ansonsten habe ich auch immer eine C Harp dabei, falls ich mal im Stau stehe oder so :D
 
Das mit der Harp im Auto ist ne gute Idee. Da kann man auch einfach zu seiner Musik ausm CD Spieler improvisieren.
 
Ich habe mit um Weihnachten endlich ne Harp gekauft. Bin aber von einer einzelnen ab nachdem ich diesen Hohnerkoffer für 50 Euro bei nem Kumpel gesehen habe bei ner Session mit ihm und ein paar Freunden.

Und dann habe ich das Ding für 39,90 bekommen bei PPC :)

Bin sehr zufrieden und es macht echt Spaß zu üben. Ausserdem kommt man mit einem Koffer wo 7 Stück drin sind viel besser klar da man nicht so eingeschränkt ist.

Und ich muß sagen das ne Harp echt viel bringt um Musik besser zu verstehen und Songs und Melodien zu finden.

Jeder der Gitarre anfängt sollte sich nen Satz harps holen, finde das sehr fördernd. Ausserdem kann man da schon sehr gut üben zu spielen und zu harpen was auch gut ist wenn man später mal singen und Gitarre spielen will.

http://www.musik-produktiv.de/hohner-blues-harmonica-set.aspx

Kann mir jemand bestätigen das einige der tiefen Harps erst eingespielt werden müssen ? Also ist es normal wenn man bei den tiefen Tönen stark blasen muß am Anfang ? Und wie spielt man ne Harp überhaupt richtig ein ?


PS:

Bin ich blind ? Ich dachte ma jemand hätte hier nen PDF File verlinkt wo man Harp lernen kann ?
 
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