Stimm dissa zu
naja aber ich denke in der preisklasse wirst du schwer was besseres . auch wenn du 200-300€ mehr ausgibst .
ich halte sie gerade im verhältnis schon für sehr gut .
Die Qualität der (basstauglichen) Effekte finde ich z.B. besser umgesetzt beim schon erwähnten TC G-Major, bei den Zoom Geräten oder z.B. beim eher unbekannten Korg AX3000B. Das G-Major richtet sich in erster Linie an Gitarristen, die Bedienung der Zooms finde ich nicht sooo besonders und mit der Haltbarkeit des Korg AX3000B habe ich schlechte Erfahrungen machen müssen. Alle Geräte haben somit Vor- und Nachteile. Nun sollte man einfach für sich entscheiden, was gut ist...
Kein der genannten effekte ist über der Preisklasse des GT10. Eher darunter bis weit darunter
Ich sagte ja auch, das es durchaus ausreicht, aber im vergleich mit allen multis die ich bisher getestet hab, schneidet das boss in sachen effektqualität
mit am schlechtesten ab.Mag sein das der begriff zu weit gefasst ist, denn ich kann jetzt nicht behaupten jeden effekt gegeneinander getestet zu haben
Aber gerade die delays z.B. klingen beim TC offener und klarer.
Gerade bei den ganzen multis würde ich eher nach Anwendung gehen.
Wer z.B. gute delays und reverbs braucht, mit einen 3-4bandigen (echt parametrischen) EQ eq auskommt und mit mit einem einfachen kompressor zufrieden ist, zusätzlich gegebenfalls ein midi system hat oder per loop vor dem amp (aller GLap GSC) steuern möchte. Ist mti dem G-Major gut bedient.
Wer einfach nur gute Effekte haben möchte, gegebfalls mal einen EQ wechseln will, nicht all zu viele parameter braucht einen fußschalter dabei haben möchte und etwas weniger geld ausgeben will ist mit einem der neuen Zoom gut bedient.
Für etwas mehr schalter, und einem etwas gängieren namen gibts die kleinen von boss. Me20B und Me50B. Effektqualität wie beim Gt10.
Nicht unbedingt so gut wie die mittbewerber dafür sehr gut einstellbar und sehr robust. Wer eher neu in dem Bereich Effekte ist,
und das Geld hat, ist mit Boss bestens bedient. Ich find gerade am anfang verlangen die einem nicht viel wissen ab, damit es gut klingt.
Wer eine große ampwelt braucht ist beim großen POD und GT-10 richtig. Die stechen hauptsächlich durch die amp modulationen heraus.
Selbst wer einen amp hat kann - dank vier-kabel-methode - problemlos mit den Amp-modellen arbeiten. Sowohl Boss als auf Line-6 klingen hier
ok. Ich für meinen Teil sehe hier Boss mitlerweile sogar etwas weiter vorne, aber da gibt es genug andere Meinungen. Es kommt wohl sehr
darauf an, welches sound man sucht und mit welchen models man wirklich spielt. Allerdings kann ich auch auf kaum Erfahrung mit den neuen
PODs zurückgreifen, daher auch der zurückhaltende vergleich. Wen das interessiert, der muss das selber mal testen und recherchieren
Jedenfalls sind hier die Models mit das Herzstück der ganzen sache, die nur für effekte zu nutzen ist schon fast verschwendung
Jedoch auch die vielseitigen anschlüsse und kleinen gimigs (ich erwähnt die dynamische umschaltung bei boss) machen die für
den nicht-modeler interessant. Nicht zuletzt wegen der vielen fußtaster, die hier schon intregriert sind und beim GM z.B. zusätzlich gekauft werden müssten.
Ein richtig guter PA-Ausgang mit Boxensimulation ist für Live natpürlich auch nett. Die genannten kleineren Dinger klingen nackt ins Pult etwas.... nackt.
(Durchaus machbar und je nach situation auch gut, aber bei den großen kann man da eben noch mehr rausholen).
Effekte find ich - wie gesagt - für den Preis verglichen mit den Mitbewerbern etwas schwächer, aber bedenkt man das man hier auch ncoh ein voll funktinabeles Midi board und viele sehr gute amp models dazu bekommt, spielt das G-Major2 auch preislich in einer anderen, teureren liga. (Gt10 = 450€ || GM2=500€ || Gm2+midi floorboard (berhinger) und kabel sind wir schon bei 670€ und haben immernoch "nur" einen Amp ^^)
Robust sind die übrigens alle, wir hatten in der Band Gt6,Gt8 und Gt10, äußerlich haben die alle top gemacht. Das Gt8 hatte ein software problem, wodurch es ab und an ausgefallen ist... War aber scheinbar ein sehr sehr seltenes problem. Daher sag ich auch, das die dinger sehr zuverlässig sind.
Das GM1 im gegensatz hat schwachstellen. Das potirad ist gerne mal kaputt udn die knöpfe wackeln. Das GM2 ist hier ein deutlicher fortschritt, bisher noch komplett problemfrei.
Nebenbei noch: Das GM hat keine drive sektion! Alle anderen schon. Hier kommt es eben noch darauf an: effektweg oder vor den amp ?!
Ich geb nochmal den Tipp: Bei der auswahl rational dran gehen. Einfach überlegen: Was brauch ich, und was bin ich bereit dafür auszugeben.
In LeGatos fall würde ich mal zum testen von den amp-models direkt in die endstufe raten. da bekommt man wirklich unterschiedliche ampsounds mit hin, was bei cover natürlich total praktisch ist. Nur EQ und effekte ist nicht immer "der" unterschied. Das wäre dann ein paradebeispiel von POD und GT-10, wo es wirklich mal gebraucht wird