Welches Mischpult für Monitormix

mbts
mbts
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.01.17
Registriert
18.01.09
Beiträge
41
Kekse
0
Ort
Köln
Hi,

Ich bin ein wenig Ratlos und hab ehrlich gesagt nicht wirklich ahnung worauf man achten sollte.

Und zwar habe ich vor mit meiner Band, bestehend aus Schlagzeug, Bass, Gesang und Gitarre (eventuell kommt noch ne 2.te Dazu), ein Mischpult zu kaufen um damit über in ear zu proben und auch live damit über in ear zu spielen.

Jetzt bin ich allerdings ein wenig verwirrt worauf ich achten muss wenn ich ein Mischpult kaufe damit jeder seinen speziellen monitor Sound auf dem Ohrhörer hat.
Hatte mir ein Yamaha mg 12 4 angesehn. das scheint allerdings nicht wirklich zu diesem zweck geeignet.

Eventuell könnt ihr mir ein paar Pulte empfehlen die Preisslich im rahmen bleiben.
Bitte so günstig wie möglich:)

Ich würde mich freuen wenn mir da jemand helfen kann.

Gruß,
Patrick
 
Eigenschaft
 
Hallo und willkommen im PA-Teil,

Wie viele Eingänge brauchst du denn?
Wie viele versch. Mixe willst du denn machen?
Soll das ganze auch noch für eine Front-PA zunutzen sein?
In welchem Rahmen soll es denn bleiben? 500? 1000?
 
Jetzt bin ich allerdings ein wenig verwirrt worauf ich achten muss wenn ich ein Mischpult kaufe damit jeder seinen speziellen monitor Sound auf dem Ohrhörer hat.

Wenn jeder Musiker seinen eigenen Mix braucht, dann braucht ihr pro Musiker einen PreAux.
Heißt also fünf Musiker, machen 5 Monitormixe, und somit 5 Pre Aux Wege.

Das heißt letzlich nur, das es teuer wird jeden Musiker mit seinem Mix zu versorgen.

Ein richtiges MonitorPult wäre dies (z.B.)
http://www.musik-service.de/allen-heath-wz-12m-mix-wizard-prx395759829de.aspx

da hätte sogar jeder seinen STereo-Monitormix ;) und man bräuchte sich über ds Splitten der Signale kein Gedanken mehr machen.

Es gibt aber auch günstiger Lösungen, ber wenn man es richtig machen will, brucht man auch richtig Kohle. :D

Hatte mir ein Yamaha mg 12 4 angesehn. das scheint allerdings nicht wirklich zu diesem zweck geeignet

Das wäre eher ungeeignet.

In welchem Rahmen soll es denn bleiben? 500? 1000?

Das schrob er doch :rolleyes:

Eventuell könnt ihr mir ein paar Pulte empfehlen die Preisslich im rahmen bleiben.
Bitte so günstig wie möglich:)

Der Yamaha MG Preisbereich, scheint der gewünschte zu sein.


Grüße cat.....
 
Ja danke schonmal für die Antworten.

Der Yamaha MG Preisbereich wäre optimal.

An eingängen brauche ich im Prinzip erstmal 1 gitarre stereo über nen pod, bass über DI Box gesang und die drums waren glaub ich 3-4 Mikros wobei die nur Live dazukommen würden.
Bei den Proben kommt das Drumset ja so durch.

Ich wüde dann schonmal ne 2te Gitarre mit einrechnen.

Ich weiss nicht ob man es anders machen kann, vielleicht muss ja nicht jeder seinen eigenen Mix haben. Der sänger kann sich ja an der Gitarre orientieren würde also den selben mix wie ich haben. der bassist bräuchte sich etwas lauter und eben auch die gitarre.
Der Drummer könnte wiederum den selben mix wie der Bassist bekommen.

Ob es so richtig is ^^ Das wär jedenfalls was ich mir vorstelle.

Gruß,
Patrick
 
Also ich denke mal das es ausreichen würde wenn jeder hört das er sich nicht verspielt. Ich weiss ja nicht wie das Tontechniker machen.
Mir ist halt wichtig vernünftig proben zu können da wir vorher alles Plug and play gemacht haben und dadurch sich fehler eingeschlichen haben die erst ausgemerzt werden konnten als wir dann mal paar tagelang ne in ear anlage von nem bekannten tontechniker ausprobieren durften.
 
Bei den Proben kommt das Drumset ja so durch.

Ichs auch so das wenn das Drumset noch durchkommt sind die Inears nicht richtig.

Allgemein würde ich von InEars ohne entsprechende Techniker abraten. Meiner Meinung nach sind Inears für Proben gänzlich ungeeignet. Im Live bereich können sie sogar gefährlich werden wegen Feedbacks usw. gerade im Live bereich Koppelt es schnell ohne Ausgebildete oder talentierte Techniker. Feedbacks im InEar sind äußerst gefährlich für das Gehör und kan zu dauerhaften Schäden führen. Außerdem müsstet ihr FunkInEars benutzen weil sonst für Live die bewegungsfreiheit minimal ist. Lediglich der Schlagzeuger kann evtl. ein Kabelgebundenes System benutzen.

Ich würde eher die Investition in eine Monitoranlage empfehlen und in Gehörschutz.

Also ich denke mal das es ausreichen würde wenn jeder hört das er sich nicht verspielt. Ich weiss ja nicht wie das Tontechniker machen.
Mir ist halt wichtig vernünftig proben zu können da wir vorher alles Plug and play gemacht haben und dadurch sich fehler eingeschlichen haben die erst ausgemerzt werden konnten als wir dann mal paar tagelang ne in ear anlage von nem bekannten tontechniker ausprobieren durften.



Professionelle Tontechniker nutzen meist ein zweites Pult das direkt neben der Bühne steht um die Monitore bzw. InEars zu mischen. Allerdings ist es generell so das ich niemanden kenne der im Proberaum Inears benutzt. Ich kenne es so das die Amps Entsprechend eingestellt werden und die PA als anlage genutzt wird das die Gitarristen, Bassisten,Pianisten usw. hören was gemacht wird. Maximal bekommt der Schlagzeuger einen Kopfhörer oder einen Monitor. Ich kann dir gerne Skizzen anfertigen von den beiden Proberäumen die ich gestaltet habe. Bei Interesse einfach Melden;)

Lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moinsen!

@Gitarrenplayer
Im Live bereich können sie sogar gefährlich werden wegen Feedbacks usw. gerade im Live bereich Koppelt es schnell ohne Ausgebildete oder talentierte Techniker. Feedbacks im InEar sind äußerst gefährlich für das Gehör und kan zu dauerhaften Schäden führen

Das ist jetzt nicht Dein Ernst - oder?:gruebel:
Jedes halbewegs gute heute erhältliche In Ear Monitorsystem hat Limiter eingebaut, die genau vor diesem Effekt schützen. Lese mal in den technischen Details hier, und sogar bei dem Billigteil ist das verbaut. Wenn man nicht irgendwelche Teile aus den Regionen östlich der Wolga kauft, sollte das wohl Standard sein!

Professionelle Tontechniker nutzen meist ein zweites Pult das direkt neben der Bühne steht um die Monitore bzw. InEars zu mischen.

Da bewegen wir uns aber in Regionen wovon der Fragesteller wohl noch nicht mal zu träumen wagt!:D

Allerdings ist es generell so das ich niemanden kenne der im Proberaum Inears benutzt.

Ich dagegen schon!:) Gerade wenn man es nicht gewohnt ist mit In Ear zu spielen, dann bringt es nix wenn man das dann live auf dem Gig einsetzen will, denn mit Knopf im Ohr oder herkömmliches Monitoring sind Welten die weiter nicht auseinander sein könnten. Und wenn das In Ear dann auch noch Mono ist, kann das den Musiker ganz schön verwirren!

Greets Wolle
 
Moinsen!

@Gitarrenplayer


Das ist jetzt nicht Dein Ernst - oder?:gruebel:
Jedes halbewegs gute heute erhältliche In Ear Monitorsystem hat Limiter eingebaut, die genau vor diesem Effekt schützen. Lese mal in den technischen Details hier, und sogar bei dem Billigteil ist das verbaut. Wenn man nicht irgendwelche Teile aus den Regionen östlich der Wolga kauft, sollte das wohl Standard sein!

Richtig haben sie, aber ich wills nur mal erwähnt haben da ich schon so meine erfahrung mit limitern gemacht habe. Natürlich hast du recht das wenn man es wirklich richtig einsetzten will es verwirrend wird wenn man es nicht benutzt normalerweise.

Ich bin halt gegen InEars weil ich nicht viel davon halte, da dabei so ein bisschen die Kommunikation unter den Musikern fehlt. Wenn du sagst das er von der Profeben weit entfehrnt ist wird die Komunikation wohl nicht durch bloßen Blickkontakt funktionieren (nur mutmaßung)
 
N'abend,

Hab ich was verpasst? Ich hab seit letztem jahr immer wieder, speziell Saenger, die mit eigenem Billig IE kommen. Und das stoppel ich dann an den Aux, geb ihm drauf was er haben will und los gehts. Ich seh das Problem nicht. Wie der mit seinen Mitmusikern kommuniziert is mir wurscht, an meinem Ende der Signalkette war das immer stressfrei. Wo liegt das problem? Denn es wird ja immer wieder vor IEM gewarnt...

cu
martin
 
Naja das Problem der Komunikation beginnt dann wenn er mit dem Publikum was machen will wie man bei den großen Bands öfters sieht das sie wenn sie mit den Leuten arbeiten einen Stöpsel aus dem Ohr nehmen um die Menschen zu hören ... Die Warnungen gehen dahin wenn der Tontechniker es ein wenig übertreibt mit der Lautstärke. Bei Monitoren hat man bei übertriebener Lautstärke immernoch das Feedback als Warnung. Die Problematiken bei dem IEM ist einfach die das die Lautsprecher sehr nahe an den Ohren sind und jede Fehleinstellung zu nachhaltingen Schäden führen kann. Außerdem sind IEM nicht universell verwendbar. Beispiel: Es Spielen 5 Bands an einem Abend mit ähnlichem Setup. Jede Band habe 5 Mitglieder und jeder habe ein IEM dabei würde man auf 25 IEM kommen. Technisch möglich 5 Sender mit jeweils 5 Empfängern ABER jedesmal alles komplett neu einstellen bei einem Analogpult? außerdem wer hat denn im normalen bereich schon 5 Pre Aux geschweigenden entsprechend große Digitalpulte?
 
Sorry, versteh ich nicht. Na nimmt er halt nen Stöpsel raus, wenn er Ententanz oder sonstwas peinliches machen will. Das ist sein problem, das muss er im Vorfeld beruecksichtigen. Ich bin nur der, der "laut macht".

Den Hörsturz besorg ich dir bei Bedarf auch mit monitoren, wenn die ordentlich eingepfiffen sind, moegen sie nicht mehr gut klingen, aber das kannst du so hinkriegen, dass man da das mic direkt davor halten kann und immer noch Pegel ohne Ende drin ist. Beim IEM nehm ich den internen Limiter und den im Pult wenns sein muss.

Und 5 Auxe hab ich oder ich hab sie nicht. Wenn die band 5 Monitormixe haben will, dann hab ich dafuer zu sorgen, dass 5 pre Auxe da sind. Das ist voellig unabhaengig davon, ob das via Monitor box oder iEM geht. 5 Auxe is auch imho Standard. 4 ist minimum.
Wenn ich jetzt 5 bands hab, muss ich sowieso fuer jede band 5x nen neuen Monitormix kurbeln. Egal ob Monitor oder IEM.

Und 5 Auxe hab ich auf nem popeligem 01V und dann noch 3 frei fuer Effekte. Das ist ueberhaupt kein thema. Noch dazu speichere ich die Szene ab und fertig. Analog ist das scheisse, das ist es aber auch mit Monitoren. Drum versteh ich ueberhaupt nicht, warum sich das noch jemand antut.

cu
martin
 
Danke für die Vielen Antworten.

Ich seh das so.

Hab Freitag mal wieder nen Gig gespielt wo das monitoring richtig beschissen war. Waren mal wieder Monitorboxen die wahrscheinlich für ne Beschallung im Club ausgereicht hätten. Entweder ich hab mich garnicht gehört und wenn ich mich gehört habe hats in den ohren weh getan. Und das kanns ehrlich gesagt nicht sein.

Der gig davor war zwar vom monitoring her besser aber auch wieder zu laut.

Zum in ear im Proberaum kann ich nur sagen das wir damit mal Aufnahmen gemacht haben wo wir in ear monitoring hatten und das hat jedem besser gefallen als fette monitorboxen.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen das wir keine Verstärker mehr nutzen da wir über Pods spielen.
Live haben wir das ganze dann auch genutzt und es war der Hammer. Von daher stellt sich für mich persönlich die frage nicht obs mies ist oder nicht da es uns sehr gut gefallen hat.
Wir haben derweil ein Mischpult gefunden und haben uns für das Soundcraft Spirit M8 entschieden.

Wäre für mich nur noch zu klären was ich noch benötige, worauf ich achten muss.
Reicht jetzt ein Köpfhörerverstärker mit getrennt regelbaren Kanälen oder brauche ich noch was anderes ?
 
Moinsen!

Also Kopfhörerverstärker mit getrennt regelbaren Wegen - Klar, und das In Ear System, sei es nun Funk oder Kabel! Eventuell noch EQs. Kommt ganz auf Deine (Preis)Vorstellung drauf an!:D

Greets Wolle
 
Leute, was soll das? Mit eurer Grundsatz-Diskussion PRO/CONTRA In-EAR helft ihr dem Thread-ersteller nicht weiter... (speziell post 7)


Also ein günstiges Pult mit 6 Aux-wegen ist das folgende Behringer Xenyx:
http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-xl-1600-prx395768373de.aspx
In besserer Qualität von Yamaha, sogar mit 24 Inputs:
http://www.musik-service.de/yamaha-mg-24-14-fx-prx395719415de.aspx


Geh doch einfach mal auf folgende Seite, gib links 6 Aux-Wege an (oder wieviele du meinst, das du brauchst) und guck was rauskommt:
https://www.thomann.de/de/mixer.html

(sry, aber MS hat leider diese kriterien-funktion nicht...)
 
Moinsen!

Aber Du meinst Du bist hilfreicher? Sorry aber deine Vorschläge sind nicht wirklich von Nutzen! Das Xenyx - Teil kannst Du getrost da stehen lassen wo es gerade noch steht!:) Diesen Mixer würde ich keinem empfehlen. Der MG Mischer ist soweit ja okay, nur das Du dabei völlig übersehen hast, das dieser Mixer auch nur 4 AUX zur Monitormischung bereit hält. Und den Kleinmixerbereich den Du da verlinkt hast, den kannst Du auch so halbewegs knicken, denn wenn er mehr Monitoring haben will, dann brauchts da schon Größeres.

(sry, aber MS hat leider diese kriterien-funktion nicht...)

Nein?:gruebel: Und was ist das für eine Einteilung?

Mischpulte

Und außerdem hat sich der Threadsteller bisher nicht wieder gemeldet, dann werden wir ja sehen was los ist. Und noch was, die Diskussion ist u.a. auch durch den Fragesteller gekommen!

Greets Wolle
 
Hi,

Wie gesagt ich hab mir jetzt ein Soundcraft Spirit m8 gekauft. Hat 4 Aux wege. Wir habens ausprobiert und sind zufrieden.
 
Gut, mir persönlich gefällt die Funktionalität vom T. schon auch besser. Man hat nicht nur Kategorien, sondern kann da noch nach bestimmten Kriterien suche. Was aber nicht heißt, dass man dann auch dort kaufen muss ;)

Ansonst gebe ich Wolle vollkommen recht. Und zwischen einem Xenix und einem Spirit besteht dann doch ein gewisser Unterschied.

MfG, livebox
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben