Welches Mikro in meinem Fall?

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Denis81
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Hallo!

Ich habe in letzter Zeit das Musikmachen für mich entdeckt und würde gerne ein paar Tipps von euch haben. :)
Ich habe mir mit Hilfe von FL Studio einige Lieder gebastelt und würde jetzt gerne dazu Gesang aufnehmen (später evtl. auch Rap).
Mein Problem ist nun, dass ich kein vernünftiges Mikro habe und mir nun gerne eins zulegen würde.
Im PC ist bei mir eine Creative Labs SB X-Fi Soundkarte eingebaut. Zusätzlich hätte ich die Möglichkeit das XENYX 1002 FX Mischpult von Behringer zwischen das Mikro und die Soundkarte zu schalten.
Allerdings hatte ich bisher schlechte Erahrungen damit. Hatte es über ein Kabel, das an einer Seite Cinch- und auf der anderen Seite Klnkenstecker hat, an den Mikrofoneingang der Soundkarte angeschlossen und es hat ziemlich gerauscht. Weiß evtl. einer von euch woran das liegt und wie man es evtl. besser anschließen könnte??? Hatte dann mein 30 Euro Mikro von Philips in den Mischpult gesteckt und ein paar Aufnahmen gemacht, aber es war nicht so berauschend.
Würde mir jetzt gerne ein halbwegs vernünftiges Mikro zulegen, das sich evtl. gleich an die Soundkarte anschließen lässt, damit ich die Störgeräusche vom Mischpult umgehen könnte. Oder ist das nicht sehr sinnvoll?
Habe jetzt im Internet viel Gutes über das Shure SM 58 gelesen. Das würde auch nicht allzuviel kosten, müsste aber auch über das Mischpult geschaltet werden, soweit ich weiß.
Wie ihr seht bin ich noch ganz neu auf diesem Gebiet und wäre euch für alle eure Tipps sehr dankbar! :great:
 
Eigenschaft
 
Du benötigst zwischen Mischpult und Soundkarte noch sowas:
http://www.musik-service.de/behringer-uca-202-u-control-prx395754137de.aspx

Das SM58 kannst du nehmen - kostet aber relativ viel Geld für das was es bringt.
Für einfachste Aufnahmen kannst du ein dynamisches Mikrofon nehmen, z.B. das beyerdynamic:
http://www.musik-service.de/beyerdynamic-tg-x48-prx395753809de.aspx

Zu empfehlen wäre grundsätzlich jedoch ein Kondensator Großmembraner:
http://www.musik-service.de/Recording-Mikrofon-MXL-2006-Condenser-Mic-prx395726523de.aspx
http://www.musik-service.de/studio-projects-b-1-prx395662884de.aspx

Das Mikro direkt an die Soundkarte anschließen kannst du knicken.
Was alternativ noch gehen würde wäre ein USB Mikrofon:
http://www.musik-service.de/samson-g-track-prx395760224de.aspx

Da brauchst du dann weder Mischpult noch Soundkarte. Allerdings mit dem Nachteil, dass so ein Mikrofon nur und ausschließlich über USB zu betreiben ist.
 
Danke! Hast mir schon mal super geholfen!!!
Wusste gar nicht, dass es solche Interfaces gibt. Die nachricht hat mich sehr gefreut :)
Mit dem Teil merkt man dann wahrscheinlich auch einen enormen Unterschied was die Soundqualität angeht, im Vergleich zu meiner Version des Anschließenes...
Würde das Ganze am liebsten jetzt sofort testen. Werde mir morgen mal gleich eins besorgen.
Ist das Interface von Behringer für meinen Fall ausreichend oder gibt es da noch bessere?

Was das Mikro angeht, da dachte ich an das SM58, weil es scheinbar auch vielseitig einsetzbar ist. Dann könnte man es auch beispielsweise auf Feiern benutzen. Sind denn die Großmembraner auch für Rap geeignet oder sind die dafür etwas zu empfindlich???
 
Wenn es richtig losgehen soll, gibt es hier ein gutes Einsteigerbundle!
Wenn Dir das zu teuer ist, würde ich Dir erstmal das Samson-USB-Teil nahelegen. Die Kollegen von der Sound & Recording haben das sehr gut besprochen.
 
Was das Mikro angeht, da dachte ich an das SM58, weil es scheinbar auch vielseitig einsetzbar ist.
Das SM58 oder auch das von mir verlinkte TGX-48 sind eigentlich reine Live-Mikrofone. Für Recording nur bedingt geeignet.
Wenn du Geld sparen willst nimm das TGX. Damit hast du keinerlei Einbußen in der Klang-Qualität.

Sind denn die Großmembraner auch für Rap geeignet oder sind die dafür etwas zu empfindlich???
logo - dem Mikrofon ist das ja wurscht was reingesungen wird. Die sind allerdings für Live nur ganz bedingt bis gar nicht einsetzbar.
Universelle (Live+Recording) Gesangsmikrofone ohne deutliche Klangeinbußen kosten allerdings so ab mehrere hundert Euro.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Hmmm, das Einsteigerbundle kostet natürlich eine Kleinigkeit, aber wäre eine Überlegung wert.
Wie sieht es denn in dem Fall mit dem Anschließen aus? Soll ich dann zwischen das Mikro und das Interface mein XENYX 1002 FX Mischpult von Behringer schalten oder eher nicht?
Welche Lösung mit welchem Mikro ist denn für mich am besten???
 
Das SM58 oder auch das von mir verlinkte TGX-48 sind eigentlich reine Live-Mikrofone. Für Recording nur bedingt geeignet.
Wenn du Geld sparen willst nimm das TGX. Damit hast du keinerlei Einbußen in der Klang-Qualität.

Eindeutiger Widerspruch. Habe das SM-58 und es liefert absolut wundervolle Aufnahmen, egal ob Stimmen- und Instrumentenabnahme. Vor dem Mund, vor der Akustikklampfe, vor'm Amp, egal wo, mit Korb und ohne (hier kann man viel soundlich vieles ausprobieren), die ständig zu hörende Aussage "reines Livemikro" stimmt schlichtweg nicht, daher von mir eine klare Empfehlung für dieses Mikrofon.
 
Wie sieht es denn in dem Fall mit dem Anschließen aus? Soll ich dann zwischen das Mikro und das Interface mein XENYX 1002 FX Mischpult von Behringer schalten oder eher nicht?
eher nicht

Welche Lösung mit welchem Mikro ist denn für mich am besten???
kommt drauf an:
suchst du NUR was fürs Recorden? - dann das MSA-Bundle
suchst du was universelles - auch zum Live-Singen? Dann ein relativ gutes Universal-Mikrofon und ein Mischpult.
 
Eindeutiger Widerspruch. Habe das SM-58 und es liefert absolut wundervolle Aufnahmen, egal ob Stimmen- und Instrumentenabnahme. Vor dem Mund, vor der Akustikklampfe, vor'm Amp, egal wo, mit Korb und ohne (hier kann man viel soundlich vieles ausprobieren),
eine Frage des Geschmacks.... sonst nix
Ich sag niemals dass das SM58 nix taugt. Ich sag immer nur: es ist zu teuer - hör dir einfach mal das TGX an.
Die ständig zu hörende Aussage "reines Livemikro" stimmt schlichtweg nicht, daher von mir eine klare Empfehlung für dieses Mikrofon.
Ich bleib dabei: das SM58 mulmt und ich würde es nie zum Recorden nehmen.
Liegt aber vermutlich daran, dass ich auf ein kleines Arsenal zurückgreifen kann - da liegen übrigens auch mehrere SM58 drin. Aber noch niemals gar nie nicht hab ich das zum Stimmen aufnehmen genommen.
Und wer Ohren hat der höre: allein schon zwischen dem SM58 und dem Beta 58 liegen WELTEN. Das könnte ich mir schon eher zum Recorden vorstellen.
 
Ich sprech dir keinerlei Kenntnis ab ;) . Nur mag cih nach nun langer Testphase die schlichte Aussage "taugt nicht viel zum Recorden" nicht, weil ich wirklich sehr zufrieden damit bin. Habe die anderen Mics noch nicht getestet, kanns mir natürlich sehr gut vorstellen dass die aufgezählten besser sind :) .
 
Also habe ich jetzt im Prinzip die Wahl:

- Einsteigerbundle für 259 Euro

oder

- TG-X 48 bzw. 58 (was ist der Unterschied?) plus das Behringer UCA-202 U-Control Interface für insgesamt 104 bzw. 114 Euro
und das Ganze dann in Verbindung mit meinem Behringer XENYX 1002 FX Mischpult.

Hmmm, die zweite Version ist natürlich um einiges billiger. Ist denn zwischen den beiden Möglichkeiten beim Recorden ein großer Unterschied Was die Klangqualität angeht?

Eigentlich benötige ich das Mikro zu 80-90% zu Aufnahmezwecken.


PS: Ist ein super Forum hier, danke für die sehr gute und schnelle Unterstützung!!! :)
 
zwischen den beiden ist ein riesen unterschied!!!
ein grossmembrankondenser löst einfach viel detailfreudiger auf als ein dynamisches mic, welches oft etwas bedeckt klingt.
 
Natürlich geht ein SM58 auch für Aufnahmen; das denkt man vor allem dann, wenn man noch nicht viele Vergleiche hatte. Und selbst an der Akustikgitarre geht es, ist aber alles andere als optimal, weil es bei größerem Abstand weniger funktioniert. Es ist halt für Nahbesprechung gebaut. Da bringt ein brauchbares Kondensatormikro im Vergleich das Aha-Erlebnis. Woodstock hat man fast auch nur mit SM58 aufgenommen. Aber das ist fast 40 Jahre her!
 
Ich hab auch mal mit meinem SM58 Aufnahmen gemacht. Die Stimme klingt sehr lasch und auch nach vielem herumkurbeln ist da nichts gutes herausgekommen. Das Ergebnis ist eher eine (in Schulnoten ausgedrückt) 3- ;)

Ab welchem Preisrahmen kann man eigentlich sagen, dass sich damit relativ gute Ergebnisse erzielen lassen?
 
Ab welchem Preisrahmen kann man eigentlich sagen, dass sich damit relativ gute Ergebnisse erzielen lassen?

Interessante Frage ;)

Das kann man pauschal gar nicht sagen.

Ein Anfänger im Recording, wird schon bei einen dynamischen Mikrofon für ein paar € sagen: "Wow, das klingt ja schon mal richtig geil". Der ambitionierte Homerecorder kann da nur schmunzeln, da er ganz andere Vergleichsmöglichkeiten hat. Hingehend der Profi-Studiobetreiber selbst bei einen Kondensatormikrofon der semiprofessionellen Liga nicht wirklich in Euphorie verfällt. Also ist das recht situationsbedingt und lässt sich schlecht sagen. Für Leute die im Homerecording richtig durchstarten wollen, empfehlen wir im Forum:

MXL 2006
Studio Project B-1
Rode NT-1A
 
So, hab mir gerade das Einsteigerbundle endlich bestellt! :)))
Bin schon sehr gespannt und danke euch für eure Unterstützung!
 
Na, dann viel Spaß!
 

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