Welches Mikro für Growling/Screaming bzw. Death Metal Gesang etc.?

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k0aru
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Hi!

Ich habe vor mit Cubase Gesang zu meiner per TonePort UX-2 aufgenommenen Musik aufzunhemen. Das ganze ist eine Death Metal Geschichte bei der vor allem Growling aber auch Screaming zum Einsatz kommen wird.

Nun brauche ich aber noch ein gutes Studio-Mikro im Rahmen bis 100, 150 oder wenns sein muss auch 200€. Generell habe ich schon recherchiert, aber ich mache mir Sorgen dass ich mir für diese spezielle Art des "Gesangs" das falsche holen könnte. :redface:

Hat jemand einen Vorschlag oder hat schon selbst Erfahrungen gemacht?

Danke im Vorraus,

k0aru
 
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Moin

Also es mag natürlich Mikros geben, die sich für bestimmte Dinge besser eignen als andere (männlicher Gesang, weiblicher Gesang etc.). Allerdings sind das eher Mikrofone im preisbereich von einigen tausend Euros.
Andererseits, soo speziell ist die Anforderung auch wieder nicht. Wichtig dürfte die Pegelfestigkeit sein. Ist aber eigentlich auch nicht unbedingt ein Problem das einem Sorgen machen muss.

Sehr beliebt und auch gelobt sind da wohl die Großmembraner von Studio Projects. Da wäre das B-1 Mikro, sowie das C-1.
Persönlich kann ich dir leider nix dazu sagen, aber man liest sehr oft positives von diesen Mikrofonen. Können dir einige User sicher noch einige Erfahrungsberichte geben. Preislich sind sie jedenfalls in deinem Budget.

Alternativ könnte man natürlich auch ein dynamisches Mikro nehmen, ist aber hier im Studio-Fall nicht so die erste Wahl.
 
ja kfir, immer diese saga um das B-1. :D dachte aber mal, ich will selber hören wie es wirklich ist und habe es mir mal bestellt. War wirklick erstaunt ;-). Klar nichts gegen brauner und neumann, aber wenn man bedenkt dass z.t. das 30ig-fache kosten...

finde ich noch unglaublich, was mit 99 Euro schon geht.

greetz
 
Ich danke euch sehr ;) werd dann wohl das b-1 bestellen. Wird schon hinhauen
 
Hmm ... ich hätte da ne Frage zu meinem Equipment. Habe jetzt seit einigen Tagen von Shure das PG58, müsste doch komplett Studio tauglich sein, oder ?
 
Da muss ich Dich leider enttäuschen. Das PG58 ist ein billiges Bühnenmikro von Shure. Studiotauglich im engeren Sinne geht mit dem Studio Projects B1 oder dem MXL 2006 los.
 
natürlcih kannst du das zum aufnehmen verwenden, aber du solltest dir nicht allzugrosse erwartungen an den sound stellen...
 
hmm ... naja, ich denk mal für nen Anfänger wie mich (17 Jahre alt) mit kleinem Geldbeutel ist das durchaus okay. Sollte ich irgendwann mal betuchter sein, hol ich mir auch andere Mikros.
 
klar, kannste das. Aber was bei mir so ein bisschen das Problem war, als ich immer aufrüstete:

Ich nahm ein Lied auf, war zufrieden mit der Quali.
Ich besorgte mir ein neues Mik - > bessere Quali -> zuerst aufgenommenes lied hat qualitätsdefizit -> lied muss neu aufgenommen werden...
Neue anschaffung... Teufelskreis...Ich wäre manchmal froh gewesen, ich hätte alles auf einmal gekauft, hätte mir viel zeit gespaart :D

aber eben, ev. gefällt dir dieses hobby nach kurzer zeit nicht mehr, dann ist es auch besser so ;-)
 
underground schrieb:
aber eben, ev. gefällt dir dieses hobby nach kurzer zeit nicht mehr, dann ist es auch besser so ;-)
Stimmt natürlich. Aber grundsätzlich denke ich, dass ich das noch ne ganze Zeit machen werde. Es gibt nix geileres seine wut einfach nur herauszubrüllen, besonders wenn man auf ner Bühne steht :D
 
Sorry fürs "Thread ausgraben" aber ich habe die gleiche Frage :)

In näherer Zukunft möchte ich das Gesangsmikro meines bescheidenen Heimstudios aufrüsten. Bisher nehme ich Death und Black Metal Gesang mit einem Shure Beta 58A auf. Mein Interface ist ein Line 6 Toneport UX1 und als Alternative hätte ich noch ein Zoom R16 welches Phantomspeisung besitzt.

Testen konnte ich bisher ein Rode NT1000 und ein Shure SM7B. Das SM7B hat leider einen großen Gainhunger den das UX1 und das R16 so gerade noch bewältigen konnten. Das NT1000 hat mir vom Sound her nicht so gut gefallen.

Welche Optionen hätte ich im Preisbereich von 350 Euro?
 
Hallo,

in diesem Preisbereich könnte das Sennheiser MK4 für Dich interessant sein - dazu gibt's hier im Forum auch schon ein paar sehr gute Usertests.

Viele Grüße
Klaus
 
Ein SM57 hab ich in der Sammlung. Allerdings nocht nicht für Gesang in Betracht gezogen. :) Muss es genau dieser Popschutz sein? Wird dadurch der Klang irgendwie beeinflusst? So nehme ich normalerweise auf: Beta 58 mit Popschutz.
 
Klar geht auch mit nem anderen poppschutz :) ich finds mit dem halt angenehmer für den sänger. Ausserdem isses gut wenn du nah ans mic ran kannst ---> nahbesprechungseffekt
 
Die Nahbesprechung ist kein Problem. Den runden Popschutz kann man sich ja schön hinbiegen und quasi auf den Korb legen.
Sind tatsächlich so viele Metal Alben mit einem SM57 aufgenommen worden? Beim SM7 weiss ich dass es sehr sehr oft für Gesang eingesetzt wird, aber das 57 bring ich immer mit Gitarren/Drums in Verbindung.
 
Das Sm7 ist vom 57 auch nicht so weit weg. btw das sm 58 ist genau das selbe mic wie das sm 57. unterschied ist nur der korb...

Und ja es gibt ne Menge davon die damit aufgenommen wurden. Im Ultimate Metal Forum schwören einige Producer auf das sm57 bei Metalvocals. Probiers einfach mal aus. Aber das Beta 58 ist auch schon ein sehr cooles Mic. Hat halt etwas mehr Presence als das normale sm58.
 
Ich werde es testen! Aber jetzt fällt mir noch was anderes dazu ein (gut möglich, dass es Richtung Offtopic rutscht): Profitieren Mikros wie z.B. das Beta 58 oder SM57 von einem besseren Interface? Wenn ich jetzt z.B ordentlich Kohle für ein RME Babyface (o.ä.) raushauen würde? Gäbe es einen hörbaren Unterschied?

[edit]

Und später das Mikro (passend zum bereits vorhandenen ordentlichen Interface) aufrüsten.
 
also ich hab letztens von einem focusrite saffire 6 usb zu einem presonus firestudio tube gewechselt. Das macht auf jeden Fall einen Unterschied.

Aber für Growls usw. sind sm7, sm57, sm58 eigentlich die typischen Mics. Man kann auch mit Rode Nt1, Audio Technica 2020 usw. auch Metalvocals aufnehmen, aber Kondensatormikrofone haben ihre Vorteile vor allem bei cleanem Gesang.

Ich würds mit dem beta 58 und nem Röhrenpreamp probieren. Das hat bei klanglich auf jeden Fall nen Vorteil gebracht. Ich kann halt schlecht beurteilen wie gut die Preamps vom Zoom sind... Aber eure Aufnahmen waren alle nicht verkehrt!

Viel eher würde ich an den Aufnahmen selbst feilen. Also Drum mic positionierung usw. (btw diese blöde slipknot ride hat mir beim ersten durchhören fast die ohren zerfetzt^^ der bleed davon auf den Toms war saulaut! Auch bei den Gitarren gibts noch luft nach oben. Hauptsächlich würde ich bei solchen Aufnahmen die DI Spur aufnehmen und dann später durch andere Amps reampen. Und auch die Rythmusgitarren nur mit einem Amp + Box machen. Damit kommt man schneller zu einem harmonischen Klangbild.

vllt wird das ganze jetzt auch zu speziell wir können da auch in deinem thread weiter drüber quackeln^^
 

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