Welches Mic für Death Metal und Hardcore Vocals?

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Mephisto Steiner
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Hey, ich möchte anfangen meine Vocals zuhause selbst aufzunehmen. Welche mics würdet ihr mir dafür empfehlen, Großmembran Kondensor mics? Mein bisheriges setup für scratch vocs bestand auf einem normalen shure und Audacity, was absolut schrecklich klingt. Welche music software würdet ihr mir empfehlen?
Lg
 
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Hi,

Mein bisheriges setup für scratch vocs bestand auf

Mir fehlt bei der Aufzählung die Schnittstelle zwischen Mikro und PC. Also das USB-Interface. Du hast dein Mikro doch hoffentlich nicht an die normale Soundkarte angeschlossen. Falls ja, weißt du jetzt, warum es schrecklich klingt.


Was ist denn ein "normales Shure"? Gerade bei Metal und allgemein heftigeren Vocals sind dynamische Shures auch im Studio recht beliebt. Sogar im Profibereich wird da gern mal zum SM 57 gegriffen, weil die Kondensators für manche Geschmäcker zu fein auflösen.

Welche music software würdet ihr mir empfehlen?

Die bekannten DAW können im Prinzip alle ungefähr das Gleiche und unterscheiden sich in der Bedienbarkeit. ISt also Geschmack- bzw Gewohnheitssache.

Die üblichen Verdächtigen wäre: Cubase, Ableton ...

Günstige Alternative zum Downlaod und als Vollversion zum Testen ware REAPER

Falls du dir ein USB-Interface holen musst, ist eine ordentliche DAW als Light Version im Lieferumfang enthalten.
 
Viel wurde schon gesagt bzw. auf weitere Information gewartet, aber:
...Sogar im Profibereich wird da gern mal zum SM 57 gegriffen, weil die Kondensators für manche Geschmäcker zu fein auflösen.
...
Das will ich nur kurz ergänzen: Nicht das SM57, sondern sein großer Bruder, das SM7 ist es, das im Studio besonders in diesem Genre sehr gern verwendet wird (auch von mir)
Man muss bei diesem Mikrofon allerdings dazusagen, dass es seine Qualitäten erst mit einem guten Preamp entfaltet, mit herkömlichen "billigen" USB-Interface-Preamps geht bei diesem Mikrofon nicht die Sonne auf. Wenn man sich das nicht leisten kann, ist man mit einem "günstigen" (unter 800 €) Großmembran-Kondensatormikrofon wohl besser beraten.
 
Wow schon mal vielen Dank für dein Interesse. Ich Verwende ein Shure sm58, geh mid dem in ein Tascam us-122mk2 und damit in Audacity. Einfach weil ich mich mit den tools in Audacity auskenne. Beim Tascam ist eine cubase le5 version dabei, aber ich nehme an das es eine light version ist und habe mit der noch nichts probiert. Wäre damit der sound vielleicht besser? Vorher hab ich es direkt versucht, da war der sound aber so leise dass es einfach nicht verwendbar ist. Mit dem Tascam ist es bisschen besser aber auch nicht überzeugend. Mann kann halt viele Effekte drüber legen aber das ist unheimlich mühsam und erst im nachhinein machbar. Ich würde gerne ordentliche qualität schon beim aufnehmen einstellen und dann eher fein tunen und nicht versuchen müll im nachhinein besser zu machen.
 
Man muss bei diesem Mikrofon allerdings dazusagen, dass es seine Qualitäten erst mit einem guten Preamp entfaltet, mit herkömlichen "billigen" USB-Interface-Preamps geht bei diesem Mikrofon nicht die Sonne auf
das gilt allerdings für alle 'besseren' dynamischen Mikrofone... ;)
wobei ich auch SM57/58 bereits einbeziehen würde
(ich habe eine Aufnahme, auf der ein 57er nicht vom NT-1 zu unterscheiden ist - zu meiner eigenen Verblüffung)

ein SM58 lässt sich für rund 75€ mit einem Triton Audio FetHead (extra Verstärkung + Impedanzanpassung) aufbretzeln...
auch am Tascam, weil die schwächste (erste) Stufe aufgewertet wird

cheers, Tom
 
Wäre damit der sound vielleicht besser?


Eine Software selbst hat eigentlich keinen Klang - jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Audacity ist halt "nur" ein Audio-Editor, keine DAW. Das fängt bereits damit an, dass man Effekte nicht live editieren. Man hat im Prinzip gar keine richtige Kontrolle über den Sound.

Vorher hab ich es direkt versucht, da war der sound aber so leise dass es einfach nicht verwendbar ist. Mit dem Tascam ist es bisschen besser aber auch nicht überzeugend.

Nur ein bisschen bessser als über die Soundcard on board? Das ist seltsam. Kann es sein, dass du deine Audioeinstellungen überprüfen musst? Der Sound müsste mit dem Interface mehr als nur etwas besser sein.

Hast du eine Hörprobe?
 
Audacity nutzt den Standard Audio Treiber des Systems
der ist auf 'Benutzerfreundlichkeit' im Sinne unwissender Konsumenten ausgelegt
dh es werden Formate automatisch konvertiert, Datenraten angepasst, möglicherweise 'Soundverbesserungen' aktiviert
alles auf einem Qualitätsniveau, welches nicht unbedingt studio-konform ist
tatsächlich sind (heute) die onboard Chips theoretisch gar nicht mal schlecht
sie werden aber vom Multimedia-Treiber in der oben beschriebenen Form gesteuert, was zu undefinierten Ergebnissen führt
sinnvolles Arbeiten ist nur mit einem ASIO Treiber möglich,dort hat man sämtliche Parameter unter Kontrolle
(muss sich folglich aber auch damit herumschlagen... bzw auseinandersetzen...)

cheers, Tom
 
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Ich empfehle Dir das dynamische Großmembraner Audio Technica BP 40!
 

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