Welches Masterkeyboard mit Layer- und Splitfunktion?

  • Ersteller Gast 2496
  • Erstellt am
G
Gast 2496
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
30.06.18
Registriert
03.05.18
Beiträge
76
Kekse
0
Bei mir laufen Bitwig und Win7. Jetzt benötige ich ein 61- oder 88-Tasten Masterkeyboard (allerdings ohne Hammermechanik) mit einer halbgewichteten Tastatur. Bin kein Virtuose, weshalb ich keine super hohen Ansprüche daran stelle. Aftertouch ist schön, muss aber nicht unbedingt sein.
Wichtig sind mir eine Layer- und Split-Funktion. Die Auswahl ist da natürlich ziemlich begrenzt. In Frage kämen:







Beim Behringer Motör 61 habe ich leider keine diesbezüglichen Infos finden können.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Behringer-MOTOeR-61/art-SYN0004544-000

Nicht so toll ist es, wenn sich die Wheel-Controller oberhalb der Tastatur befinden. Das Mapping sollte mit der DAW ganz unkompliziert gehen.

Vielleicht ist es auch sinnvoll, das etwaige Zusammenspiel mit Machine MK3 im Hinterkopf zu haben. Eventuell also die als Controlleroberfläche anzuvisieren. Zudem habe ich vor, ein paar Native Instruments Plugins einzubinden, sowie Machine als Sampler zu benutzen - eventuell als Ergänzung den Roland SP-404A.

Ich würde mich über Tips und Empfehlungen freuen. :)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht wirklich vertraut mit Bigwig, aber verstehe trotzdem nicht, warum die Auswahl an Masterkeyboards begrenzt sein soll. Im Grunde machst du doch die Layer und Spliting Geschichten ind er Software, und daher sollte im Prinzip jedes Keyboard mit MIDI Ausgang verwendet werden können.
 
Wenn ich aber ohne DAW etwas splitten oder layern will, dann geht das nicht, weil die anderen Keyboards diese Funktionen nicht haben. Wobei ich jetzt aber nicht 100%ig sagen kann, ob das auch wirklich so wichtig ist, und ich die Idee einfach nur zu wichtig halte, ohne dass sie es praktisch auch wirklich ist, da der PC ja eh immer an ist.
An die praktisch Erfahrenen: seid Ihr auch der Meinung, dass man durchaus auf Split- und Layerfunktionen beim Keyboard verzichten kann?
 
Ich finde, dass genau dies gerade der Vorteil ist, wenn man mit DAW live unterwegs ist, oder auch sonst. Ich kann mit meinem MacBook, auf dem Mainstage läuft, und meinem kleinen 2HE Siderack, in dem mein audio-Interface steckt, zu jeder Session fahren, ein x-beliebiges Keyboard anschließen und sofort spielen. Optimal wäre für mich natürlich schon ein 88er Board, weil meine Sets dafür ausgelegt sind, aber zur Not geht's auch mit einem kleineren Keyboard. Ich brauche keine Splits und keine Layer auf dem Keyboard, das regele ich alles über Mainstage. Und das sollte prinzipiell auch mit jeder anderen DAW so funktionieren.
 
Ich würde ja alles eh nur daheim verwenden. Von daher spielen weder Gewicht noch Größe eine Rolle. 'Mainstage' war mir bis eben noch fremd. Es scheint aber so zu sein, dass es auch im Studio Sinn macht und zusammen mit einem Touch-Screen betrieben werden kann. iPad habe ich nicht. Allerdings bringt mich ein weiteres Softwareprogramm nur wieder durcheinander, weil ich mich ja noch in so vieles andere einarbeiten muss.
Taugen die oben verlinkten Keyboards denn nichts?
 
Numa Compact 2 habe ich - nutze ich meist zur Probe. Da habe ich dann inklusive der Rechner; Kabel, Audio-Interface und Fußpedale nur ca. 20Kg zu transportieren.
Layer/Split lässt sich recht einfach einstellen, brauch ich aber nicht. Die Tastatur lässt sich mMn recht gut spielen, nur die Joysticks sind kein "Joy".
 
Numa Compact 2 habe ich - nutze ich meist zur Probe. Da habe ich dann inklusive der Rechner; Kabel, Audio-Interface und Fußpedale nur ca. 20Kg zu transportieren.
Layer/Split lässt sich recht einfach einstellen, brauch ich aber nicht. Die Tastatur lässt sich mMn recht gut spielen, nur die Joysticks sind kein "Joy".

Ja, das stimmt. Man gewöhnt sich zwar an Vieles, aber ob an diese Joysticks, das bezweifle ich auch. Irgendwie gibt es leider nichts 100%ig Gefälliges. Vielleicht sollte ich mir erstmal ein Arturia Keystep übergangsweise zulegen. Brauche ich sowieso für Desktop-Synthies.
 
'Mainstage' war mir bis eben noch fremd. ... Allerdings bringt mich ein weiteres Softwareprogramm nur wieder durcheinander, weil ich mich ja noch in so vieles andere einarbeiten muss.
Ich wollte Dir keine neue Software anraten, wollte nur darauf hinweisen, dass man bei der Verwendung einer DAW, egal welche (und Mainstage ist in diesem Zusammenhang ja im Prinzip auch nur eine Art DAW), auf Layer und Split-Optionen beim Keyboard verzichten kann, und dies meiner Meinung auch von anfang an tun, um halt flexibel zu bleiben, weil man sich dann nicht an ein bestimmtes Keyboard bindet.

Taugen die oben verlinkten Keyboards denn nichts?
Natürlich taugen die als Masterkeyboard alle. Ich bin halt nur über Deine Aussage:
Wichtig sind mir eine Layer- und Split-Funktion. Die Auswahl ist da natürlich ziemlich begrenzt.
...gestolpert.
Ich verstehe auch nicht, warum Du als Ergänzung ein Roland SP404 in Anbetracht ziehst, wenn Du NI Plugins einbinden willst, bzw. Machine als Sampler verwendest. Wenn Du bei Deiner Auswahl eh Geräte mit einer Anzahl frei belegbarer Pads ausgesucht hast (mal vom Numa abgesehen) kannst Du doch diese Pads dafür nutzen.
 
Die Idee bzgl. Split- und Layerfunktionen entstand aus der Überlegung heraus, auf einem Keyboard zwei verschiedene Sounds spielen zu können, und auch um sie übereinanderlegen zu können - sowohl interne als auch externe, bzw. gemischt. Bei Desktop Synthies könnte ich so dann auch ein Keyboard - statt zwei - benutzen.

Mit dem Roland SP404A kann man mal eben Stimmen und Geräusche aufnehmen, sie loopen, effektieren und resamplen. Aus z.B. 3 einzelnen Sounds einen machen. Das scheint so flott von der Hand zu gehen. Auch ohne PC. Falls Sampleeditiermöglichkeiten oder so an Maschine MK3 fehlen, könnte SP404A da vielleicht aushelfen. Zudem hat er auch Vinylknack-Funktion. Den Digitakt würde für's Samplen ja auch einplanen, nur hat der keine Pads zum Slicen, und als Controller für DAW und Plugins würde er auch nicht taugen.

Viele achten bei einem Masterkeyboard wohl auf die Tastaturqualität. Für meine Mucke muss ich aber nicht großartig spielen können, wie ein Pianist, da ich eher minimalistisch orientiert bin. Wichtiger ist mir die Unkompliziertheit mit der DAW bzw. Mapping und Midi (mit Midi hatte ich noch nie was zu tun, und da graut mir etwas vor, haha), möglichst wenig manuelle Transponierung und eben Layer und Split.
8 Pads (und dann noch so kleine) am Keyboard sind mir eigentlich zu wenig. Ok, das Code 61 Keyboard hat 16 Pads, aber das Mapping mit der DAW soll eher umständlich sein. Dann doch lieber eine Oberfläche wie bei Maschine. Maschine soll allerdings als Plugin in der DAW nicht so unproblematisch sein. Vielleicht reicht es aber auch, wenn ich Machine nicht als Plugin verwende. Überwiegend würde ich sie aber für's Sampling benutzen wollen. Die DAW selber mag ich eher nur zum Recording verwenden. Ich hasse es, mit der Maus in der DAW herumzuwühlen.

Ich brauche also - neben dem Masterkeyboard - einen Controller für die DAW und Plugins von Native Instruments und ein paar anderen Anbietern, die NKS-fähig sind. PolyM von Xils habe ich bereits, und Kontakt 5 Vollversion benötige ich auf jeden Fall für Software von Synth Magic. Massive will ich auch haben. Der Einzelkauf würde beim Erwerb von Maschine entfallen.

Vielleicht kann sich ja jemand in mein Wunschkonzert hineinversetzen und eine Vorstellung dafür bekommen, welche Zusammenstellung für mich optimal wäre.

Das Behringer Motör 61 klingt ja interessant, obwohl ich nicht weiss, ob es Split- und Layerfunktion hat, und wie es mit Bitwig korrespondiert, aber es findet sich gerade mal ein Test.

Kann es sein, dass nur wenige Leute an Split- und Layerfunktion interessiert sind? Das irritiert mich, ehrlich gesagt ;)

Irgendwie halte ich nicht so viel davon, dass Pads, Potis und Fader im Keyboard eingebaut sind. Lieber extra kaufen. Was meint Ihr?
 
Kann es sein, dass nur wenige Leute an Split- und Layerfunktion interessiert sind? Das irritiert mich, ehrlich gesagt ;)
Jeder Keyboarder arbeitet mit Splits und Layern ;)

Die Idee bzgl. Split- und Layerfunktionen entstand aus der Überlegung heraus, auf einem Keyboard zwei verschiedene Sounds spielen zu können, und auch um sie übereinanderlegen zu können - sowohl interne als auch externe, bzw. gemischt.
Kannst Du doch auch, nur braucht das Keyboard nicht über diese Optionen verfügen, weil Du das in der DAW einstellen kannst.
Was anderes wäre es natürlich, wenn Du das mit internen Sounds vermischen willst. Aber bislang - vielleicht hab ich das falsch verstanden - hast Du nach reinen Masterkeyboards gesucht, also ohne interne Sounderzeugung.

Vielleicht kann sich ja jemand in mein Wunschkonzert hineinversetzen und eine Vorstellung dafür bekommen, welche Zusammenstellung für mich optimal wäre.
Du hast viele Ideen im Kopf, wie mir scheint. Aber warum fängst Du nicht erst einmal klein an, und startest mit einem Masterkeyboard. Ein SP404 würde ich dann später dazu kaufen, wenn Du feststellst, dass Du wirklich auch losgelöst vom Rechner samplen willst, oder dir die Anzahel PAds am Keyboard nicht reichen, oder was auch immer.

Irgendwie halte ich nicht so viel davon, dass Pads, Potis und Fader im Keyboard eingebaut sind. Lieber extra kaufen. Was meint Ihr?
Hat Vor- und Nachteile. Sind Controller und Pads im Keyboard verbaut, musst Du nichts extra dazukaufen, hast die Knöpfe auch i.d.R. ergonomisch im direkten Zugriff. Jeden externen zusätzlichen Controller musst Du irgendwie extra platzieren und verkabeln.
Der Nachteil ist - wäre es zumindest für mich -, dass ich dann wieder auf dieses Keyboard angewiesen bin. Ich habe einen kleinen handlichen Controller von Novation im Gepäck, den ich mit jedem beliebigen Keyboard einsetzen kann.
 
Ich werde wohl von Bitwig auf Ableton Live umsteigen und mir Push 2 besorgen. Dann habe ich einen vernünftigen Controller und benötige nicht mal mehr einen externen Sampler. Das Nektar Panorama 6 finde ich dann vom Display usw. doch zu unübersichtlich. Zudem ist die Ableton Community weitaus größer, so dass das doch für einen Neuling deutlich mehr Resonanz bzw. Hilfe bedeuten kann. Einmal in den teuren sauren Apfel beissen und gut ist. Aber dann kann ich wenigstens mal vernünftig loslegen.
 
hallo, ich bin mit dem Code 61 sehr zu frieden und ein angenehmes Spielgefühl. Es hat für die bekannten DAW´s Presets schon drin und mann kann alles bequem am Gerät selber bzw. über den Preset Editor bequem editieren.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben