Welches Marshall Topteil für Modern HardRock

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ZeroBurn
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Wie man schon im Titel erkennen kann. Suche ich ein Marshall Topteil, was in Rock Bereich zuhause ist. Um genauer zusein einen der ein Geilen Modern Hardrock Sound hat(Was ich unter Modern verstehe z.b Bands wie BurnHalo und AvengedSevenfold,.. Ich will in einer Band als Lead Gitarrist spielen und bräuchte halt einen für den Bühnenauftritt (würde ihn aber gerne auch daheim benutzen von daher dachte ich an 50 Watt) Natürlich sollte er dann auch ein Klasse Lead/Solo Sound haben! :D
 
Eigenschaft
 
Preis? Gebraucht?

Muss es ein Marshall sein?

Wie viele Kanäle etc. pp


50 Watt ist viel zu laut zum üben daheim, außerdem glaub ich kaum dass du das ding immer vom Proberaum und wieder zurück schleppen willst.

Das würde ich trennen (Also Übungsamp und Bandamp).


Greets
 
Haste nich...Blackstar ist ja eigentlich irgendwie Marshall :)

Würde dem Threadsteller am ehesten den JVM 205 empfehlen.
 
Naja, trennen MÜSSEN tut er das natürlich nicht ;) kommt natürlich auch schwer auf den Stil an.
Bei Modern Hardrock und Metal geht das noch am besten.

Bin halt persönlich ein Fan von hart arbeitenden Endstufen ;)

Aber einen Blackstar hätte ich auch empfohlen!
Ist zwar persönlich nicht mein Sound aber perfekt für modernen Hardrock!
Und relativ günstig noch dazu.

Greets
 
Haste nich...Blackstar ist ja eigentlich irgendwie Marshall :)

.

Schreib das mal in einem der englischsprachigen Marshallforen und dann zieh dich warm an.;) Finde ich aber ebenso, das das in Richtung Marshall geht.

Ja und Blackstar wirbt auch immer ganz frech damit von ehemaligen Marshall - Mitarbeitern gegründet worden zu sein, damit auch jeder weiß ,wo die Reise ungefähr hingehen soll.
Klar wenn die Endstufe hart arbeiten soll, ist das zu Hause eher schwer. Dann würde ich das auch trennen.
 
Ach ich lass das mal mit dem Forum :p
Kann ich ja genauso mittags in unsere Mensa an den Naturwissenschaften gehen und laut "PI ist genau 3,14" schreien...wobei das wiederum nicht der Wahrheit entsprechen würde...
 
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Hi,

ich finde 50Watt zum Üben zu Hause nicht zu laut, die meisten Amps haben heutzutage einen Master Volume, und ein NonMaster á la Plexi oder JTM45 scheiden bei der Wahl für
Modernen Hardrock ja eh schonmal aus.

100Watt Topteil auf Zimmerlautstärke runter hat durchaus nicht die Dynamik und Soundentfaltung, als würde man die Endstufe von der Leine lassen können, doch für meinen Geschmack
hab ich da immer noch mehr Genuß, als von meinem 20 Watt Transenübungsamp...

die Frage ob es ein Marshall sein MUSS steht ja bereits im Raum
Durchaus brauchbar für moderne Sounds sind auch Amps von Orange (Beispiel TH30H) hat NUR 30 Watt, die aber gehörig Krach machen können. Für Proben und Gigs KÖNNTE das ggf. aber zu schwach sein (je nach Schlagzeuger)

Wenn ich mir BurnHalo so querbeet mal drüber höre, finde ich Marshall da echt ungeeignet.
Klanglich finde ich passt da eher ein Amp, der auch für Metal gut geeignet ist. 5150er z.B. oder sowas in der Richtung?

Gruß
Olli
 
Der 5150 ist eigentlich keine so üble Idee...
Allerdings ist man damit auch etwas eingeschränkt. Man kann natürlich den Ch1 als Rhythmuskanal nutzen und Ch2 als Lead...das ist dann eigentlich ganz cool!
 
Also Preislich sollte es nicht höher als 1000 Euro sein. Ja natürlich muss es jetzt kein Marshall sein, ich liebe zwar diesen Vintagestyle von den Amps aber der Klang hat oberste Priorität.
Ja, ich glaube es wäre am besten ein Amp 30-50 Watt. Da, kann ich je nach Situation schauen für was ich ihn benutzen möchte.
Ich schaue mir grad die vorgeschlagenen Amps an und höre sie probe :D Sollte man bei Amps wenn man Solos spielen möchte auf spezielle Modifikation achten?
 
Warum kein Jet City? Spielt doch der eine von Avenged Sevenfold auch.
Abgesehen davon bekommst du da was fürs Geld.
 
Hab Dir grad ne PN geschickt!
 
+1 für den JVM 205
der Amp trifft genau deine Beschreibung
Marshall + Moderner Rocksound + Wohnzimmertauglich = JVM
ich würde sogar weitergehen und dir den JVM 410 empfehlen wegen der Flexibilität.
Ich spiele den selben Amp und muss echt sagen dass er bei niedrigen Mastervolumesettings echt klasse klingt...
Der JVM hat wirklich einen Mastervolume der funktioniert !!! :great:
Ich bin mir sicher, dass jetzt gleich wieder Leute kommen die 50 bzw. 100Watt für zu Hause als viel zu laut und übertrieben empfinden...
Wer den Amp kennt wird mir zustimmen, dass dieser sowohl leise als auch laut super klingt...
klar wird sich ein lauter Amp immer besser anhören als ein Leiser... aber das geht meiner Meinung nach eher in die Richtung Psychoakustik.
gebraucht sollte das auch noch ins Budget passen.
 
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Du kannst so gut wie jeden modernen HiGain Amp mit Mastervolume zu Hause spielen, auch wenn er 100 Watt hat.
Der Sound kommt zum Großteil aus der Vorstufe und den Mastervolume darf man selbstverständlich auch benutzen.
Wichtiger sind hier Box/Speaker.
Wer sich eine 4x12er mit Eminence Wizards zu Hause in sein Kämmerchen stellt, braucht sich nicht wundern, wenn es zu laut ist.
Das, was gerne für "Endstufenzerre" oder "Endstufensättigung" bei solchen Amps gehalten wird, ist in den meisten Fällen nichts anderes als der Breakup der Speaker. Das hat nichts mit Psychoakustik zu tun sondern einfach damit, dass die Membran mitverzerrt und den Sound zusätzlich einfärbt. Beim klassischen Marshall mit Greenbacks Sound ist das auch gewünscht.
Ansonsten wird natürlich mehr Luft bewegt, was die körperliche Wahrnehmung von tiefen Frequenzen beeinflusst, somit "klingt" es dann voller/satter/"besser".
 
Sicher, Breakup der Speaker ist ganz vorne mit dabei, aber trotzdem ist eine Endstufenverzerrung schon was anderes als das "sägen" der Vorstufenröhren. Aber in modernerem Rock kommt das eh auch immer weniger vor oder ist nicht mehr gewollt.
 
Ja, ich habe aber extra von modernen HiGain Amps gesprochen, die in der Regel eine Class AB Endstufe haben und den Sound bzw. die Zerre fast ausschließlich aus der Vorstufe holen. Der Marshall JVM gehört jedenfalls auch dazu.
 
Moin,

ich weiß, was Du meinst Myxin - ich hatte mein Setup mal (nachdem ich den Creamback 75 neu in meine 2x12er Box eingebaut hatte)
weit aufreissen wollen zu Hause.
Wenn mein Nachbar über mir mal nicht da ist und es noch nicht zu spät ist, kann ich hier auch mal Krach machen.
Allerdings bekomme ich das bis an die Kopfschmerzgrenze nur bis MasterLevel 4-5 von 10 hin, dann tuts weh und der Raumklang ist eh Käse zu Hause.
Habe dann die Box mit der Front auf die Couch gelegt, Kissen drumrum, drauf und in Bettdecken eingepackt :D
Dann konnte ich auch komplett aufdrehen. Man hat zwar alles abgedämpft immer noch laut gehört, aber man konnte das Soundverhalten über den Regelweg
recht gut differenzieren. Ab einem Level von 6 bis 7 gabs nur noch mäßigen Lautstärkezuwachs, dafür änderte sich das Voicing im Sound
Ob das die Speaker waren oder die Endstufenröhren kann ich leider nicht sagen, dazu kenne ich mich zu wenig damit aus, der Sound war nur absolut göttlich..

Selbst Level um 2-3 machen eindeutig mehr Spaß und klingen transparenter als auf Zimmerlautstärke - daß muß ich offen dazu sagen.
Und zum Üben ist es trotzdem echt ok - auch wenn man merkt, das die Endstufe und die Speaker viel lieber mehr durchatmen wollen :D

Übrigens.. für den modernen Hardrock der JVM, denke ich, liegst Du im Zerrsound auf jeden Fall ganz gut - antesten würd ich den auch mal, nebst vorgeschlagenem JetCity
Nur den Cleansound der JVM, ich weiß nicht, was die sich dabei gedacht haben. Marshall kann richtig schönen Cleansound, das merk ich an meiner nachgebauten 2203 Schaltung.
Beim JVM fand ich den Cleansound grauenvoll, der hat mich an meinen alten Valvestate 8080 Combo erinnert :-(

Insgesamt allerdings ist es sehr schwierig zu sagen - weil es bei jedem halt so bestimmte Sounds gibt, die einem gut gefallen, die man im Kopf hat und wenn man die beim Spielen bei einem Amp
vermisst, wird man mit dem Gerät nicht glücklich - dann fehlt einem ständig was. Das fühlst/hörst Du aber schon nach den ersten 1-2 Minuten austesten raus - verlass Dich da wirklich auf Dein Gefühl
und such lieber weiter, wenn Du nicht nach kurzer Zeit schon vor einem Amp merkst, Du würdest am liebsten unendlich viel Zeit davor verbringen mit der Gitarre.

Was mir noch einfällt.. Bugera? ich hab immer das Gefühl, die Teile haben keinen guten Ruf, Klanglich bedient Bugera doch alles, was die Bandbreite an Ampmodellen hergibt.
Da gibts doch auch so ein 5150 ähnliches Modell? hatte da mal ein Vergleichsvideo auf Youtube gesehen.

Gruß
OLLI
 
Mann könnte sich auch nach nem gebrauchten 6100 Marshall umsehen.
Die gehen um die 500€ über den Tresen.
Schöner clean, crunch und zerrsound.
Klingen leise auch sehr passabel.
 
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Kurz in den Raum geworfen: größer Teil der "Endstufenzerre" kommt leider aus der Vorstufe ;)
 

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