Welches Keyboard ist besser?

[Janiboooy]

Hallo,
Ich will mir jetzt ein Keyboard zulegen, sollte kein Gutes sein... Nur Hobbymäßig und neben der Gitarre vielleicht eine Gute Abwechslung...
Nun Habe ich mich mal umgeschaut und muss mich zwischen 1 der folgenden 2 Keyboards entscheiden:

Bontempi PM 747

Oder Dieses:

Yamaha PSR 170

Bin Halt Echt Anfänger und Kann Noch GAR NICHTS!!!

Von Daher nur für Zwecke @ home zu verwenden...

Ach Ja, Für Das Bontempi Keyboard würde ich 43€ bezahlen, für das Yamaha 41,90€...

Lohnt sich das überhaupt?! Und welche könntet ihr mir noch empfehlen?

Vielen Dank Für Eure Hilfe,

Jan

 

[19geri77]

was wärde denn deine Schmerzgrenze beim Preis?
Denk mal mit den beiden Keys wirst du sicher nicht glücklich werden.

lg Gerald

 

[Glow24]

Hallo Janiboooy

Ich persönlich denke, dass der Unterschied zwischen diesen beiden Keyboards nur minimal sein wird und wenn Deine Ansprüche in punkto Klangqualität nicht sehr hoch sind und Du quasi nur austesten willst ob Die Keyboardspielen überhaupt gefällt, dann ist mit 40 Euro zumindest nicht viel "verhaut".

Andererseits ist die Frage ob bei Dir mit diesen Geräten überhaupt eine Freude aufkommen kann. Am Besten Du testest mal ähnlliche Geräte in einem Geschäft an und überlegst Dir gleichzeitig ob Dein Budget eventuell noch nach oben angepasst werden könnte?

Wenn ich Dir zu einem "raten" müsste, auf jeden Fall das Yamaha, da ich eine Abneigung gegen Bontempi habe

Gruß, Tom

Edit: darf man fragen wie alt Du in Etwa bist?

 

[Janiboooy]

Also, Mit Dem Budget Wirds nicht zu viel mehr reichen... Heißt meine Schmerzgrenze liegt bei 60€... Ich Bin 14, Also Noch Auf Der Suche Nach Neuen Gefahren und Abenteuern...
Meine 1. Gitarre habe ich ja auch gebraucht für 20€ gekauft und damit einen Wahren Glücksgriff gemacht! Wenn Ich Richtig Spielen kann würde ich auch mehr ausgeben... Oder meint Ihr ich sollte von anfang an in ein Gutes Instrument Investieren?!
Was könntet ihr mir noch in dieser Preisspanne Vorschlagen?
Also sollte aber schon mindestens 5 Oktaven haben... Ideal wären 7!

Danke Für Eure Hilfe!

 

[toeti]

Hi,

ich denke, wenn du mehr nicht ausgeben willst und kannst, dann wäre das Yamaha die bessere der schlechten Wahl

Ich habe auch einen Schüler, der nur ein kleines PSR hat, aber er hat spaß und kommt auch weiter. Sobald das nicht mehr gegeben ist, oder wir mit dem PSR nicht weiterkommen, muss ich eh mal mit dem Vater reden.
Aber bis dahin, ist es besser als nichts!

 

[Janiboooy]

Ich Hab Ja Hier Auch Noch EIn Stylisches Kinderkeyboard mit Ganzen 2 1/2 (!) Oktaven!!
Nein, Spaß beiseite... Ich will Ja Noch nicht einmal Unterricht nehmen. Ich Bin Ein begeisterter Selbstunterricht - Nehmer und Geber!
Also Schlag Ich Jetzt Beim Yamaha zu Oder Gibts noch andere Meinungen?!

Jan

 

[Glow24]

Grundsätzlich ist ja das wichtigste, dass DU damit zufrieden bist und dann ist alles in Butter, nur bezweifle ich ehrlich gesagt (meine persönliche Meinung), dass Du mit 14 viel Freude mit den Keys haben wirst.

Mit mehr als 5 Oktaven wird es selbst bei Ebay enorm schwierig und ich für meinen Teil kann Dir nur nochmals raten in ein Geschäft zu gehen und die Teile auszuprobieren und daraufhin zu entscheiden ob Du damit zufrieden bist.

Zusätzlich würde ich mir auch noch ein Musikhaus Deiner Wahl aussuchen und die Instrumente dort ausprobieren, damit Du einen Vergleich zu den Obigen hast- sowohl klanglich, als auch preislich.

Und vergiss nicht: egal wie Du Dich entscheidest, wichtig ist nur dass du Spass am Keyboarden hast.

Gruß, TOM

 

[Janiboooy]

Aber Im Geschäft Kosten Die Teile Doch Nochmal Enorm Viel...
Also Was Bringt mir dann das Ins Geschäft gehen?
Mit Meinem Wissen Über Keys (Gleich 0) kann Ich Eh Nicht Viel Dazu sagen!

Jan

 

[toeti]

Also erst mal: Wenn du mehr Geld ausgibst, werden die Keys besser. Da kann man schonmal nicht viel ändern und meistens ist es wirklich so.

Enorm Viel...

Kann man sehen wie man will. Wenn ich ernsthaft Gitarre spielen wollte, würde ich schon ein paar €uro dafür ausgeben. Ich weiß ja in dem Alter vorher schon, ob ich will oder nicht, denke ich.

Wenn es bei der Auswahl bleibt, würde ich das Yamaha bevorzugen.

 

[Janiboooy]

Ja, Ich meine Mittlerweile kann ich ja auch schon sehr Gut Gitarre Spielen und habe da auch schon etwas mehr investiert... Aber Ich Denke Für Den Anfang wird das Yamaha Reichen!
Also, Mein Entschluss Steht.
Vielen Dank Für Die Ganzen Netten Tollen Hilfen,

Jan

 

[Martman]

Unbedingt das Yamaha.

Falls noch mehr Newbies mitlesen: Wenn Bontempi, Medeli, McCrypt oder Hemmingway drauf geschrieben steht, ist es Spielkram.

Ich Hab Ja Hier Auch Noch EIn Stylisches Kinderkeyboard mit Ganzen 2 1/2 (!) Oktaven!!

[Geschäftsidee]Behalten, wenn du fortgeschrittener bist und die Ausrüstung hast, das Ding absampeln und die Samples dann für viel Geld verticken.[/Geschäftsidee]


Martman

 

[daybyter]

Dann würd ich lieber ein gebrauchtes älteres Keyboard nehmen. Mit ein wenig Suchen sollte auch ein E-20 oder E-30 für deutlich unter 100,- zu finden sein, und das hat 5 Oktaven und Anschlagdynamik.

 

[Cosinus]

In letzter Zeit gingen bei eBay mehrfach noch immer sehr empfehlenswerte gebrauchte PSR 530:

( schon mit der umfangreichen und guten XG-Soundbibliothek, Begleitrhytmen aber nur mit speziellen Cartridges erweiterbar) oder gar PSR 630:

(mit Diskettenlaufwerk, z.B. für MIDI's und weitere Styles, Neupreis 1998: 1699 DM) für unter 100 Euro weg !!!..

Die Krise schlägt auch hier offenbar voll durch.
Für Käufer aber eine gute Chance, ein Suuuper-Schnäppchen zu machen.
Und mit guten Sounds kauft man auch Langzeitmotivation.

 

[Ted Raven]

Dazu will ich nun auch mal was sagen, da sehr oft über die Klangqualität billiger Instrumente diskutiert wird.

Als 1935 das erste teilweise elektronische Musikinstrument entwickelt wurde, war das Ziel, möglicht realistisch zu klingen. Das Ergebnis würde man nach heutigen Gesichtspunkten eher als haarsträubend bezeichnen. Der Klang ist jedoch beliebter als je zuvor. Die Rede ist natürlich von der Hammond-Orgel. Erst in den späten Achtzigern kamen Rompler/Keyboards auf den Markt, denen man heute noch einen guten realitätsnahen Klang bescheinigen würde. In anderen Branchen hätte man die Entwicklung nach über 50 Jahren schon längst aufgegeben.

Mein erstes Keyboard war ein Casio PT-80, das vollkommen unrealistische Quäksounds machte. Dennoch war ich jahrelang überglücklich mit dem Teil.

Für komplette Einsteiger sind imo weder gute Soundqualität noch tolle Features nötig. Um den Umgang mit dem Instrument zu lernen sind Hüllkurven wesentlich hilfreicher. Ein Einsteigergerät braucht m. E. demnach nur eine Handvoll Sounds:

1. Der Ton ist bei Tastendruck voll da, klingt schnell aus.
2. Der Ton ist sofort voll da, klingt schnell ab und langsam aus (vgl. Piano).
3. Der Ton ist sofort voll da, wird gehalten und ist bei loslassen der Taste weg (Orgel).
4. Wie Orgel mit Ausklingphase.
Dazu noch die gleichen vier Varianten mit längerer Einschwingzeit.
Für die meisten Akustik-Instrumentalisten (oder auch E-Gitarristen) sind gerade die Hüllkurven eine ganz neue Welt und Herausforderung.

Wenn jemand also nur wissen will, ob ihm Keyboarden grundsätzlich gefallen könnte, das Budget begrenzt ist und die Investition evtl. für den Po war weil Tasteninstrumente für ihn doch nicht das gelbe vom Ei sind (abgesehen von dem vielen Cholesterin ), dann kann ein Keyboard imo fast nicht billig genug sein.

 

[Distance]

Ich sehe trotzdem nicht, warum man nicht versuchen sollte, bei gegebenem Budget die maximal erreichbare Qualität herauszuholen (z.B. durch Gebrauchtkauf)?

 

[toeti]

Ich glaube, das verneint er gar nicht

 

[Ted Raven]

Ich sehe trotzdem nicht, warum man nicht versuchen sollte, bei gegebenem Budget die maximal erreichbare Qualität herauszuholen (z.B. durch Gebrauchtkauf)?

Klar, gegen Gebrauchtkauf ist nichts einzuwenden, ganz im Gegentum.