Welches Holz favorisiert ihr an euren Bässen?

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klapperhui
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Dann bin ich mal gespannt....

Bitte viele Antworten gern auch mit subjektivem Empfinden klanglicher Natur..... Hals und Korpus...


es grüßt der Klapperhui
 
Eigenschaft
 
Ahorn/ Esche

Ahorn/ Erle
 
Ich habe mir darum noch nie Gedanken gemacht. Wenn der Sound und das Spielgefühl stimmen ist mir das Holz wurst. Ich weiß heute noch nicht mal aus was mein Liebling besteht.
 
In erster Linie ists ja ganz egal woraus der Bass besteht, solange er gut klingt.
Puristisch wie ich nunmal bin komm ich zum Ergebnis Erle/Esche. Die meisten Jazz-Bässe und Precis sind aus Erle oder Esche, und das sind auch mittlerweile meine favorisierten Bässe
 
Korpus:
egal, so lang es schwarz lackiert ist ;)
Ich denk mal der Großteil der Basser ist auf Erle oder Esche unterwegs. Die "drei großen" (J,P,MM) bauen da drauf... und dementsprechend auch viele viele andere.

Hals:
egal, so lang er aus dem gleichen Stück Holz ist wie das Griffbrett ;)
Ahorn... Padouk fühlt sich auch verdammt geil an...
 
Body Type Solid
Body Wood Maple
Neck Wood Maple
Fingerboard Wood Rosewood


Fret Marker Style Triangle
Tailpiece RIC
Bridge RIC
Neck Type Through body
No. of Pickups 2
Type of Pickups Single Coil
Output Type Mono and Stereo
Machine Heads Schaller Deluxe

:rolleyes: :cool:
 
Also meine 3 Lieblinge (Ibanez) haben alle nen Korpus aus Mahagoni, allerdings sind das auch die insgesamt hochwertigsten, die ich habe, liegt also bestimmt nicht nur am Holz. :D
Beim Hals geht bei mir recht viel. Auf vielen Instrumenten ist natürlich Ahorn, meine beiden BTBs sind 5-teilig Ahorn(3)-Bubinga(2), mein SR ist 5-teilig Wenge(3)-Bubinga(2).
Bei Griffbrettern bin ich auch flexibel, Palisander ist halt Standard aber trotzdem schön, Ahorn find ich mittlerweile optisch irgendwie schicker, passt allerdings farblich nicht zu allen Bässen. Auch Ebenholz find ich sehr schick, sieht vor allem auf komplett schwarzen Instrumenten (also Matching Headstock und lackierter Hals) sehr schön aus - am besten dann mit weißem Binding oder so. :rolleyes:
 
Ich mag momentan Ahorn Korpuse, Hals Wenge oder auch Ahorn. Mahagoni mag ich aber auch sehr. :)
 
Einfach nur optisch: Bubinga. Sonst möchte ich in Zukunft darauf achten, kein Tropenholz zu kaufen..
 
Korpus am liebsten Erle :)
Halsmäßig kenn ich eigentlich nur Ahorn. Griffbrett ok, da ist mir nicht so wichtig ob es Ahorn oder Palisander ist.
 
Die meisten meiner Bässe haben einen Hals aus Ahorn & Bubinga. Die Korpusse (Korpi?) bestehen aus Mahagoni mit einer Zimtdecke (!), das drückt ohne Ende, einmal komplett aus Esche, das "federt" schön, und einmal aus Esche mit Nussbaumdecke - da sist der ausgewogenste Sound. Woraus mein Fretless besteht, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht, aber einigermassen sicher ist es ein Ahornhals.

Viele Grüße
Jo
 
Die Korpusse (Korpi?)

[Klugscheißermodus]

Wenn Latein, dann 'Korpora', weil corpus, corporis, n. ;)

[/Klugscheißermodus]

Eigentlich ist es mir vollkommen schnuppe, woraus ein Bass besteht, aber da Thunderbirds aus Mahagoni sind und ich bisher keinen besser klingenden Bass gehört hab, stimme ich für Mahagoni. :)
 
Mahagoni Korpus, Hartholzdecke.
Hals am besten mehrstreifig gesperrt.

Aber wenn es einteilig sein soll geht imo nichts über Erle.
 
Ahorn Korpus, Mahagoni Neck :) Wenn dann noch ein Ahorn Griffbrett draufwär.. Traum.
 
Body: Erle
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Typisch Fender Jazz halt.
 
Body: Esche
Hals: Ahorn + Walnussstreifen
Griffbrett: Palisander
 
Na, dann schaut mal auf mein Avatarbildchen - Ahorn mit Hohlräumen, Versteifung aus Machiche, Griffbrett Katalox, und die Tropenhölzer aus nachhaltigem Anbau.

Wo der Bass klanglich nicht passt, darf es dann gerne Mahagoni sein (und vielleicht bau ich mir mal was wie eine SG Supreme als Fretless-Bass mit einem eigenständigen PU-Konzept... also Mahagoni+Ahorn). Es darf aber gerne auch Pappel oder Weide sein, wenn es gut gemacht ist. Warum nicht?

Hälse sollten für mein Empfinden aus Ahorn sein, möglichst nicht einteilig. Aus technischen Gründen kann ich mir aber genauso gut gesperrte Buche vorstellen. Abgesehen von der Optik nimmt sich das nichts.
 
Statt einer direkten Antwort möchte ich mit meiner Erfahrung von letztem Samstag aufwarten:
Im sehr großen Musikalienfachgeschäft in meinem Aktionsradius:
Ich wollte einen Bass einer ganz bestimmten Marke - weil mir die Marke verarbeitungsmäßig und auch politisch zusagt und ich bereits einen Fretless 4-Saiter davon habe. Ich nenne absichtlich nicht die Marke um nicht zu polarisieren. Ihr findet ihn auch nicht in meinem Profil.

Der Bass sollte sein:
a) halbwegs variabler Sound (2 PUs)
b) 4-Saiter - ich hasse 5-Saiter
c) im Bereich um die 1000,-


Nach ein paar Modellen, meinte der mich betreuende Fachverkäufer bei mir einen Hang zur Esche ausmachen zu können und bediente mich entsprechend bevorzugt mit Esche-Bodies - aber auch mit anderen, von denen er meinte, dass sie mir gefallen könnten. Erle-Bodies gefielen mir überhaupt nicht - leider auch der Bass wegen dem ich überhaupt in den Laden kam.
Ein paar Modelle gefielen mir von der Ansprache sehr gut, andere wiederum gar nicht (völlig preisunabhängig).
Der Bass, der mir gefällt muss schon akustisch sehr brillant, vibrant (gibt es das?) und direkt klingen.

Ich hatte am Samstag sehr viele Bässe in der Hand die hier schon eher zurückhaltend bedeckt klingen und nicht die Vibrationen der Saiten weiterleiten. Sie klingen für mich "tot". Der Saitenzustand ist hier unerheblich, bestes Beispiel war der erwähnte Grund meines Kommens: Der wurde für mich neu besaitet und eingestellt auf "Es" (wir sind halt etwas älter und unserem Sänger hilft der Halbton tiefer enorm).

Zuletzt standen auf der Positiv-Liste:
a) Esche, Ahornhals mit Palisandergriffbrett
b) Mahagoni mit "Spaltet Maple-Decke", Hals w.o.
c) Erle-Body, Hals w.o. - zu guter Letzt kam doch noch ein Exot (andere Bauform und Bestückung) ins Rennen

a) war ok, aber ein Schalter zum Coil-Split war mir im Auge: schlecht einsetzbar weil die Lautstärke des PUs dann einbrach - nicht zu gebrauchen also unnütz.
b) Klasse. Sehr guter Bass! Tolles Schwingungsverhalten, aber preislich mit über 1400,- eigentlich über dem selbstgesteckten Limit.
c) Superklasse. Klanglich besser passend als b) (mehr Richtung Prezi durch entsprechenden PU in Halsposition - gegenüber JJ-Bestückung bei b)). Sehr variabler Klang alleine mit zwei PUs plus Balanceregler! Die beiden PUs klingen erkennbar unterschiedlich und ergänzen sich selbst in der Mittelstellung prima. Preislich exakt im Bereich.

Fazit 1:
Die Konzentration auf eine Holzsorte hätte mich eher behindert und mir den - für mich! - am besten geeigneten Bass vorenthalten.

Fazit 2:
Sch.. auf die Holzsorte! Alles ausprobieren was da ist!

Fazit 3:
Das Wichtigste: Bässe kauft man nicht im Katalog!

Ach ja: Meine Stilrichtung:
Rock, Hardrock, Klassikrock, etc. Cover und eigene - 90% mit Fingern gespielt - auch Slap wenn notwendig, selten mit Pick (wenn vom Original gefordert oder songdienlich).

Ich spiele Bass seit 1982 und habe mir am Samstag den exakt 21. Bass gekauft. Aktueller Bestand: 8 - Es ist also nicht so, dass das alles Fehlkäufe gewesen wären, einige wurden durch bessere ersetzt sobald das Geld da war, einige fielen schlicht dem Wechsel der Musikrichtung zum Opfer, andere hatten mehr als vier Saiten ... ... auch jetzt sind im Bestand alle Preisklassen vorhanden - wobei ich nicht sehe wieso ich über 1500,- für einen Bass ausgeben sollte.

Nebenbemerkung: Diese - ich nenne sie mal: Toten Bässe (s.o.) gibt es übrigens nicht nur von der von mir nun favorisierten (deutschen) Firma, sondern auch von allen anderen. Ich weiß nicht ob das nun ein Spleen meinerseits ist, aber ich kann mit denen halt nichts anfangen.

Gruß
Armin
 
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Mein aktuelles Lieblingsinstrument sieht folgendermaßen aus:
Korpus: Korina
Hals: Ahorn mit Palisandergriffbrett.
Gefällt mir außerordentlich gut. Vom Klang in Richtung Mahagoni, aber deutlich leichter.
 

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