Welches E-Piano "nach" dem FP-30?

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Moin zusammen,

ich hege seit einigen Tagen den Gedanken, mein Einsteiger-Roland-FP-30 zu verkaufen und mich "auf die nächste" Stufe zu begeben. Es war von Anfang an klar, dass ich das FP-30 als "Test"-Piano benutze, um zu schauen, ob ich den Einstieg wieder hinbekomme und auch "dranbleibe" - beides gelungen, jetzt kann das weg :) (Alter: Etwas über 1 Jahr, mit Ständer und Pedalen).

Was wäre Eurer Meinung nach der nächste Schritt?

Vorgaben wären:

- deutlich besserer Kopfhörerverstärker
- sowas wie "line in" für iPad / MP3-Player
- USB-Midi/Bluetooth-Midi (eins von beiden reicht)

Budget: Erstmal egal, sagen wir mal 1000-1500 Euro.

Danke für Tipps.

Grüße!
 
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Warst Du denn mit dem Roland-Sound zufrieden? Hast Du mal was von der Konkurrenz angespielt?
 
Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich unzufrieden wäre. Mir wäre aber schon wichtig zu wissen, was "größere" Digitalpianos besser können. Von den Sounds her würde ich sagen, dass es schon ok war - aber auch da gibts bestimmt noch Steigerungsmöglichkeiten.
 
Mir wäre aber schon wichtig zu wissen, was "größere" Digitalpianos besser können.
Die teureren Digitalpianos sind meist für ihren Verwendungszweck optimiert (z.B. Wohnzimmer, Live-Setup, Musikproduktion).
So eindeutig wie noch vor einigen Jahren ist das aktuelle Angebot aber nicht mehr, die Ausstattungen zeigen viele Überschneidungen.

Neben mehr an Funktionen und Anschlüssen sind auch die Tastaturen möglichst gute, allerdings ist gerade die FP30 Tastatur bereits beeindruckend.
Eine Verbesserung ist damit eher individuell zu bewerten und von der eigenen Spieltechnik sowie von eigenen Erwartungen abhängig.

Zuhause ist eine edle Ausgabe des Compact Digital-Pianos wie das Roland FP 90 m.E. sinnvoller als Stagepianos wie z.B. das Roland RD 800 oder RD 2000 (plus Aktivboxen), für ambitionierte Homestudio-Musikproduzenten (ohne Interesse an Workstations) mag das aber noch einmal anders aussehen. :nix:

Auch das Roland FP 90 bringt jedoch "Legacy-"MIDI für Modul-Geräte (MIDI Out/In Buchsen) und einen PA-Anschluss mit (L/R Line Outs), man könnte es also gut auf der Bühne einsetzen.

Gruß Claus
 
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in diesem Zusammenhang hab ich wieder ein Video gefunden. Hier geht es speziell um die Tasten... die längeren sind vom Spielgefühl wohl noch authentischer. Demnach wäre das Kawai CA-17 (aktuell 1800.-) vielleicht die nächste Stufe?

 
Demnach wäre das Kawai CA-17 (aktuell 1800.-) vielleicht die nächste Stufe?
...wären da nicht die Vorgaben des TE.
Dass es 20% über dem Budget liegt, könnte man bei Verhandlungen vielleicht noch einigermaßen hinkriegen. Ein fehlender Audio-Eingang lässt sich aber leider nicht dazuzaubern.

Die spannende Frage wäre, ob das Spielgefühl vom TE an einem CA-17 soviel überzeugender empfunden wird, dass sich der finnazielle Aufwand lohnt. :nix:
Leider führt bis jetzt auch die authentischste Flügelmechanik im Digitalpiano zu einer 127-stufigen MIDI-Dynamik, außer man spielt ein Lachnit.
https://www.musiker-board.de/threads/high-res-midi-bei-digitalpianos-sinnvoll-oder-nicht.634925/
http://www.flkeys.at/Klaviatur.html

Gruß Claus
 
Roland v piano hat auch eine stärkere Auflösung, statt 127 Stufen irgendwas mit über 1000.
 
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- deutlich besserer Kopfhörerverstärker
- sowas wie "line in" für iPad / MP3-Player
- USB-Midi/Bluetooth-Midi (eins von beiden reicht)

Wenn ich Deine Vorgaben da so lese... KH-Verstärker und Line-In kannst Du m.E. deutlich besser mit einem externen (Klein-)Mischpult realisieren, Bluetooth-MIDI hat Dein FP-30. Also ist wirklich die Kernfrage: Bist Du mit Sound und Spielgefühl unzufrieden?

Jm2c, Bernd
 
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