Welches BD-Mic soll ich nehmen?

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Hallo an alle Freunde der Musik!
Ich besitze eine 20" BD von Pearl, aber mit dem BD200-Mic von t.bone kommt null Druck/Bass rüber, ich denke, dass kann nur an diesem Mic liegen, weils halt billig war.
Ich hab jetzt schon genug Geld in Billig-Mics gesteckt und mit den meisten negative Erfahrung gemacht, den Fehler möchte ich jetzt nicht nochmal machen.
Und deswegen meine Frage, ob mir jemand Tipps, worauf ich bei einem Kauf achten soll oder gar Microvorschläge geben kann.
Bin schon ziemlich frustriert/zweifelt darüber.
Jede Hilfe wäre nett!
danke im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Es gibt im 50-100€ Bereich super Mikros.
Solltest aber beachten, dass das Pearl Schlagzeug ein gutes ist (Pearl verkauft sehr viel Billig Schlagzeuge) denn sonst wird es mit einem anderen Mic nicht besser. Zudem die Positionierung des Mics ist auch sehr wichtig. Aber schau dich mal um in den oben genannten Preisrahmen und forsche im Forum wie die Meinungen zu den jeweiligen Mics sind. Wenn du dann immernoch unentschlossen bist, schreibst du noch mal deine Vorschläge hier rein.
Selbst ist der Mann.

Gruß Matze
 
Vielen Dank erstmal!
Ich hab die Forum Serie von Pearl, ich weiß, dass das nicht sonderlich is, aber habs mir nicht selber kaufen müssen... was das Micro betrifft, also unter 180€ sollte es schon bleiben und ich hab auch schon im Forum geguckt, aber nichts wirklich Aussagekräftiges gefunden. Trotzdem hier ein paar Vorschläge meiner Seite:

Shure PG-52


Sennheiser E-602 II


AKG D-112


Shure Beta 52-A


Sennheiser e-902

für tipps immer dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich, kauf dir nicht so ein teures Mikro!
Dieses Mikro verdient man erst, wenn man ein guten Raum zur Abnahme hat, gute PreAMps und gute Kenntnisse über bearbeiten von SIgnalen und abmischen.
Für dich wäre die bis 100 Preisklasse ehr angebracht ;)
Vorallem in anbetracht des zu abnehmenden Schlagzeug.

Den Gebrauchtmarkt gibt es auch und die Mikros die du da oben vorgeschlagen hast, sind alles Topmikros, wo am Ende nur der Geschmack entscheidest. Mein Fovorit sind die Sennheiser. Aber meiner Meinung nach zu viel des Guten, für dein Projekt.
 
Ganz ehrlich, kauf dir nicht so ein teures Mikro!
Dieses Mikro verdient man erst, wenn man ein guten Raum zur Abnahme hat, gute PreAMps und gute Kenntnisse über bearbeiten von SIgnalen und abmischen.

Naja, dem kann ich so nicht zustimmen. Wenn deine Bassdrum scheisse klingt, kauf dir eine gute Bassdrum. Wenn du die aufnehmen willst, dann kauf ein gutes Mikro! Das Shure Beta 52 ist sicherlich ein gutes Mikro. Probier einfach mal den Nachbau davon: DAP PL02 . Ich arbeite mit dem Ding und nach dem Vergleichstest vom PA Forum steht wohl fest, dass das Mikro dem SHURE 1:1 gleich ist. Dann hast du ein günstiges Mikro, das gut klingt.

Ansonsten empfehle ich AUDIX :D :D Warte gerade auf meine USA Importe für die Toms....
 
jaja beatzstruck....

dann braucht er ein halbes jahr, biss seine ansprüche wieder neu ansteigen, und er darf sich schon wieder ein neues mik kaufen...
ich würde gerade eines der 150 Euro klasse nehmen: die von multitasker halt...

e602 ist recht warm ond bassig (habe ich selber)
das akg D112ist recht, jaaa jemand hat es mal als basketballsound beschrieben (trifft voll zu, finde ich)
das Shure ist sicher keine schlechte Wahl...wird sehr oft an konzerten verwendet...

aso wenn du das gefühl hast, deine ansprüche steigen...nimm ein solches...

@beatzstruck:
1.du findest den raum zur BD (bemerke: BD wird meistens von innen abgenommen) abnahme wichtiger als das mikrofon? *gröhl* (sorry :)...
2.sind neustens die Preamps die verbaut werden nicht mehr der letze schrott...man kann schon mit günstigen arbeiten
3. kenntnisse kann man lernen, nicht? mit scheiss grundmaterial kannste eh nicht so gut lernen (finde ich jedenfalls)

aber ja nichts für ungut...ist ja schliesslich deine ansicht...(sollte auch keine arrogante attacke darstellen)

greeetz
 
dann braucht er ein halbes jahr, biss seine ansprüche wieder neu ansteigen, und er darf sich schon wieder ein neues mik kaufen...
ich würde gerade eines der 150 Euro klasse nehmen: die von multitasker halt...
Ganz einfach man kauft sich was gebrauchtes und verkauft es wieder wenn man es nicht mehr braucht. Wer zwingt euch denn dazu, die Mikros für immer zu behalten?

e602 ist recht warm ond bassig (habe ich selber)
das akg D112ist recht, jaaa jemand hat es mal als basketballsound beschrieben (trifft voll zu, finde ich)
das Shure ist sicher keine schlechte Wahl...wird sehr oft an konzerten verwendet...
Damit sagst du genau das was ich gesagt habe, in diesem Preissegment ist alles toll und ehr Geschmackssache.

aso wenn du das gefühl hast, deine ansprüche steigen...nimm ein solches...
Also bist du der Meinung das wenn man ein Käfer vorher gefahren hat und dann was besseres will, gleich zum BMW greifen soll?

@beatzstruck:
1.du findest den raum zur BD (bemerke: BD wird meistens von innen abgenommen) abnahme wichtiger als das mikrofon? *gröhl* (sorry :)...
Deswegen steht auch in meine Post auch, schlechtes Schlagzeug ;) Der Raum war für die Allgemeinheit gröhl mal rum.

2.sind neustens die Preamps die verbaut werden nicht mehr der letze schrott...man kann schon mit günstigen arbeiten
Richtig das gilt auch für Mikrofone ;) Daher mein VOrschlag in die niedrige Preisklasse zu gehen. Aber lass ruhig stecken ;)
Zudem immernoch ein gutes Mikrofon an einen mittelmäßigen Preamp auch nur mittelmäßige Ergebnisse bringt ;) Aber man ist gut.
3. kenntnisse kann man lernen, nicht? mit scheiss grundmaterial kannste eh nicht so gut lernen (finde ich jedenfalls)
Wie du aber schon gesagt hast, ist heutzutage das "billig" Equipment sehr brauchbar. Und man kann damit sehr gut lernen. ;)

aber ja nichts für ungut...ist ja schliesslich deine ansicht...(sollte auch keine arrogante attacke darstellen)
Jeder hat halt seine Meinung.
 
Erst mal vielen Dank an alle, die sich mit meinem Problem befasst haben!
Vor weg muss ich sagen, dass ich das Mic nicht nur für meine BD, sondern auch für die meines Freundes (Pearl Export 22") und die meiner Musikschule (Sonor 22", Tama 22") benutzen werde. Werd mich letzen Endes auch für den 150€-Rat (danke dafür!), genauer das Sennheiser e602 II enstscheiden; habe mir auch das Frequenzdiagram angeguckt auf sennheiser.de und dieses spricht mich sehr zu, scheint sehr basslastig zu sein^^
Danke noch mal für die Tipps!

MFG

OHS
 
:( Naja mehr als Reden kann ich nicht.
Ist aus meiner Sicht aus dem oberen Preissegment einer der besten. Ich hoffe für dich aber dass du ein vernünftigen PreAmp hast, denn sonst hättest du dir gleich billigere Dinger kaufen können.
 
du findest, dass der preamp soundprägender als das mik ist?

(ich bin schon übrigens einmal von einem richtib billig preamp und onbaord soundkarte auf motu umgestiegen...klar tönt es besser, aber war im gegensatz zu meinem umstieg von billig mik zu gutem mik nichts...ganz andere dimension von "soundverbesserung"

greeetz
 
du findest, dass der preamp soundprägender als das mik ist?

(ich bin schon übrigens einmal von einem richtib billig preamp und onbaord soundkarte auf motu umgestiegen...klar tönt es besser, aber war im gegensatz zu meinem umstieg von billig mik zu gutem mik nichts...ganz andere dimension von "soundverbesserung"

greeetz
Bei Mic ist es halt Geschmackssache. Aber einfach mal blind was teures kaufen halte ich da für falsch. Wobei das Sennheiser richtig gut ist. (beide)
Bei den PreAMps geht es nur um gut oder schlecht, okay die haben zwar auch ein kleines wenig färbende Qualitäten, aber deren Eigenschaften lernt man erst beim abmischen zu schätzen, wenn man die Spuren versucht über EQ nach zu bearbeiten, zumal jetzt die PreAmps des Motu nicht die Welt sind.
Ausserdem weiß ich jetzt nicht wie billig dein Mik vorher war. Denn wenn PreAmp angeboten wird, dann rauscht dass Teil oder nicht, wenn es nicht raucht ist es eigentlich immer akzeptabel her von Klang, wenn es nicht rauscht wird zurück gegeben. Das haben abgesehen von Kondensatormiks, normale Miks nichts als EIgenschaft, die hören sich schlecht, mittel oder gut an.
 
jaja, obwohl man schon zwischen billigen und nicht billigen miks unterscheiden kann...
aber bei dir kommt es mir ein bisschen so rüber: mik is eigentlich nicht wichtig, hauptsache du hast gute preamps, dann tönt alles gut...*naja (bisschen überspitzt)...

aber brechen wir diese konversation ab, oke? lohnt sich nicht...

greeetz
 
Nein ich will nur sagen, am Ende entscheidet das schwächste GLied in der Signalkette!!!.
Blödes Mik ist selbst mit den besten Wandlern und PreAmps scheiße. Und andersherum.
Und aus meiner Sicht sind die Sennheiser etwas für ein Profistudio, bei den auch der Rest der SIgnalkette stimmt, und nicht für ein Semiprofessionelles Studio.
Aber jeder soll es selber für sich wissen.
 
jaja, obwohl man schon zwischen billigen und nicht billigen miks unterscheiden kann...
aber bei dir kommt es mir ein bisschen so rüber: mik is eigentlich nicht wichtig, hauptsache du hast gute preamps, dann tönt alles gut...*naja (bisschen überspitzt)...

das hat er doch gar nicht gesagt. was du alles aus einem post raushören kannst.


@threadsteller
ich denke deine wahl ist gut. ich selber bin fan vom beyerdynamic opus99. das wird auch immer billiger ;)
 
Mal an den Threadsteller: Was hast du denn für ein Fell auf der BD? wenn immernoch das Werksfell drauf ist, besorg dir n neues, dann wird dein Problem denke ich auch verschwinden. Also Fell-Tipp für die Bassdrum, das auch abgenommen eine sehr gute Figur macht: Remo Powerstroke 3.

Gruß, Ziesi.
 
Also ich hab mir jetzt zu Recordingzwecken Audix Mikros zugelegt und bin sehr begeistert von deren Klang. Sind schweine teuer, aber man hörts halt auch. Das Bassdrum Mikro D-6 hat einen Bombenklang, selbst ohne EQs.

Übrigens habe ich mit meiner kleinen Firma jetzt einen kleinen Verleih gestartet. Wenn jemand Drummikros z.B. für Recordings braucht soll er sich mal melden!
Alles unter Studio auf PPR Home!
 
Brauchbare Bassdrum-Mics:
AKG D112 - überall akzeptiert, robust und zuverlässig, klingt brauchbar (mit etwas Rumprobieren bei der Positionierung und am EQ sogar ganz gut)
EV N/D 868 - klingt noch kräftiger im Bass, robust und zuverlässig, problemlos im Sound und Handling

Diese beiden habe ich selbst.

Viele Grüße
Jo
 
mit dem BD200-Mic von t.bone kommt null Druck/Bass rüber, ich denke, dass kann nur an diesem Mic liegen, weils halt billig war.
mal abgesehen vom mikro, hast du auch verschiedene positionen in der bassdrum ausprobiert? wenn du zu nah am fell bist hast du nicht viel druck drauf
auch wenn sie natürlich nicht zu vergleichen sind mit anderen teureren mics kann man bei den tbones mit ein bisschen bearbeitung auch einigermaßen brauchbare sounds hinbekommen, es kommt halt zum großen teil darauf wie man das gerät einsetzt
von den angegebenen mics empfehle ich das d112, ich arbeite selber mit dem ei, wirklich sehr gut, ist nich umsonst in sogut wie jedem studio zu finden
 
Habe erst vor ein paar Tagen diverse Mikros an einer 20er BD miteinander verglichen
(mit REMO Pinstripe). Die Mikros habe ich mir von einem Musikerkollegen ausgeliehen.
Er warnte mich vorher: "Wenn Du erst einmal ein D112 gehört hast, willst Du kein
anderes mehr haben...".

Tja, was soll ich sagen, stimmt leider. Das BD200 klingt dafür am 16er Standtom ziemlich
gut, an der BD aber total flach. Ich wusste nicht, was die BD für einen Wumms hat, mit
dem D112. Ich glaubte immer, man braucht eine 24" oder 26" Drum, um so einen
satten Rock-Sound zu bekommen. Für Jazz ist es aber sicher zu wuchtig.

Ein BD300 hätte ich gerne auch noch dabei gehabt, um ein "low cost" Teil mit
ähnlichem Frequenzgang, wie das 112er im Vergleich zu hören, hatte ich aber nicht.

Gruss Mike
 
Nabend zusammen,

zum recorden der BD nehm ich immer 2 Mics. Das erste ist relativ nah an den beater leicht nach außen gerichtet. Dazu nehm ich fast immer das gute alte D-112. Dieses Mic ermöglicht es mir den Kick der BD sehr schön aufzunehmen. Meim 2. Micro handelt es sich meistens um das EV RE-20. Dieses positioniere ich sehr weit außen (Ca. auf Höhe des Reso-Fells). Damit bekomme ich dann schön den "Bauch" der BD abgebildet. Diese beiden Spuren dann noch entsprechend mit EQ´s und Comp´s bearbeitet und von der Verhältnismäßigkeit abgemischt und man hat einen wirklich sehr guten BD- Sound. Man muss mit der Positionierung des Äußeren Mics etwas aufpassen um sich keine Phasen-Probleme einzufangen.

Wenn man mit einem Mic arbeiten möchte ist das 112er oder auch das Beta52 sehr brauchbar. Diese Mic´s sind vom Frequenzgang schon sehr auf Bassdrum getrimmt, da sie im mittleren Bassbereich sowie im mittleren Höhenbereich schon etwas angehoben sind.
Diese setze sehr gerne bei Liveabnahmen ein.

Zum Thema Qualität generell hab ich folgende Erfahrungen gemacht: Das allerwichtigste ist das Instrument und das Mic. Mit nem guten Mic an nem mittelmäßigen preamp erzielt man imho bessere Ergebnisse als umgekehrt. Ebenso hilft das beste Mic & Preamp nichts, wenn die BD wie ein Pappkarton klingt.

Der Sound des abzunehmenden Instruments muss in Natura schon passen. Man kann zwar mit guten EQ´s, Compressoren und Transientendesignern einiges hinbiegen, aber aus Schei... kann man nunmal kein Gold machen.

Gruß Ingo
 

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