Welches Akkordeon für Wiedereinsteiger- Morino oder...

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babepa
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Hallo Ihr Forumsmitglieder. Ich bin ganz neu hier, spiele seit gefühlt 50 Jahren Akkordeon mit laaanger Pause und wurde jetzt wieder von meiner alten Gruppe "geködert". Mein Problem ist, ich habe kein Instrument mehr. (Aktuell Gurke von Atlantiv IV ausgeliehen). Bin alte Morinospielerin, aber offen für Neues und vor allem Leichteres. Ich mag weichen Klang, der nicht so tremoliert, Cassotto ist Pflicht. Am liebsten wäre mir, ein Instrument von jemanden zu leihen (vielleicht dann auch Kauf), der seines rumstehen hat, aber nicht verkaufen will. Gibts sowas überhaupt, was soll ich tun? Suchte schon fleißig auf allen möglichen Musikhaus- oder Ebayseiten, aber mit neueren Marken oder Italienern kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus. Traditionell wird in der Gruppe Hohner gespielt, es gibt aber auch Kratt und Borsini. Kratt Karat 414 C scheint mir erstrebenswert, aber die habe ich gebraucht noch nicht gefunden und nur eine 415 C gehört. Raum Stuttgart-Ulm. Wäre schön,. wenn Ihr mir mit Eurer großen Erfahrung helfen könntet.
Vielen Dank
babepa



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Bin alte Morinospielerin, aber offen für Neues und vor allem Leichteres. Ich mag weichen Klang, der nicht so tremoliert, Cassotto ist Pflicht.

Hallo babepa,

da hast du ja eine große Bandbreite angesprochen - einerseits "leichteres" ich nehnme an leichter als die frühere Morino solls sein. Welches Modell hattest du denn früher?... damit man mal ne grobe Vorstellung hat, von welchem Gewicht wir reden...

Du erwänhst Kratt 414 C und 415 C - die liegen soweit ich weiß in der Gewichtsklasse einer Morino. Also so grob zwischen 12 und 13,5 kg. Und bei der Angabe 41.. nehme ich an, das "neue" soll ebenfalls 41 Tasten haben?

Weicher Klang ist auch ein relativer Begriff - Allgemein als weich im Klang wird z.B. die Poeta von Victoria angesehen (die ist auch schön leicht mit ca. 10 kg). Auch Scandalli würde ich vom allgmeinen Klangchararkter eher als "weich" einstufen. Im Gegensatz zu Pigini, die m.M.n. eher präsent bis leicht scharf klingt.

Als Gebrauchtinstrument ist auch eine Cantus von Weltmeister (gibts 4 oder 5 chörig) mit angenehmen weichen Klang, oder auch von Weltmeister eine Supita.

Mit schönem weichen Klang ist, wenn man bei Hohner bleiben möchte die Gola. die ist in der 41 tastigen Ausführung 4-Chörig und wiegt ca. 11,5 kg. ... allerdings nciht ganz günstig und meist nicht ganz einfach zu bekommen. Als preiswerter Alternative hierzu mit sehr ähnlichem, weichen Klang käme auch eine Goletta in betracht.

Wenn du noch keine Vorstelliung hast, welches Akkordeon dir liegen könnte, dann kann ich dir nur allgemein empfehlen, feste ausprobieren, alle Händler abklappern und das Sortiment durchporbieren, oder bei Akkordeontreffen einfach mal die Instrumente der Teilnehmer anhören oder evtl auszuprobieren. Dann bekommst du ein Gefühl was wie klingt und was dir denn liegen würde.
 
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Hallo @babepa
willkommen "an Bord". Alles, was ich schreiben wollte, schrieb schon @maxito, während ich noch am Tippen war :-D Deshalb nur ein Gruß von mir.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich mag weichen Klang, der nicht so tremoliert,
zum weichen Klang schrieb ja schon maxito, aber noch nicht zum Tremolo. Was nicht jeder Spieler weiß, ist, dass das Tremolo individuell eingestellt werden kann. Ein (guter) Stimmer kann dir jedes gewünschte Tremolo hinstimmen, du musst halt etwas Geld in die Hand nehmen. Allerdings sollte bei einer Gruppe, wenn dort Tremolo gespielt wird, das Tremolo der einzelnen Instrumente zumindest tendenziell zusammenpassen. Wenn die anderen Instrumente das traditioneller "Hohner-Tremolo" haben, dann fällt ein flacheres Tremolo deutlich heraus. Du solltest es also innerhalb der Gruppe absprechen, wenn du ein anderes Tremolo spielen möchtest als der Rest.
 
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@bapepa Wie wäre folgender Gedanke (ich bin allerdings kein Stimmer): du nimmst ein gebrauchtes 5-chöriges Akkordeon, lässt dir das Musette-Tremolo flacher stimmen, sodass du in den Bereich des "Hohner-Tremolos" kommst und hast dann zusätzlich ein entsprechend wenig tremolierendes 2-chöriges 8-8-Register. Habe so meine 5-chörige entschärfen lassen, fällt gegenüber Hohner wahrscheinlich immer noch aus dem Rahmen (wird Anfang April beim Treffen in St. Georgen überprüft).
Nachteil: 5-chörige wiegen (wie maxito beschrieben hat). Die Kratt 425C anscheinend 12,5kg, s.u.
Hier ein Vorschlag (falls dein Budget das hergibt): https://www.musik-pietsch.de/z25516-akkordeon-kratt-425-c.php
Diese Kratt steht dort auch > 6 Monate herum. Über den Preis zu verhandeln würde ich lassen, lieber eine oben beschriebene Hohner-Angleichung für einen geringen Aufpreis raushandeln.
Anmerkung: Das war eine Laien-Idee. Falls ihr anderen User sie zerrupft, seid gnädig ;)
 
Wenn es um "leichter" geht, würde ich ganz eindeutig vom 4-chörigen Instrument abraten. Die Chörigkeit ist neben dem Tonumfang die größte Gewichtsquelle am Akkordeon. (Und bei Tonumfang meine ich nicht einen oder zwei Töne Unterschied zwischen den verschiedenen großen Tasteninstrumenten, sondern die deutlich mehr als 10 Töne zu größeren Knopfinstrumenten.) Was zählt, ist also die Chörigkeit des Diskant.

Und (vom Gewicht abgesehen) zum Vorschlag, ein 5-chöriges Instrument so umzustimmen, dass 2 verschiedene Tremolos zu Verfügung stehen ... ich hatte das bei meiner 5er-Morino gemacht, allerdings in relativ einfacher Ausführung, durch Schieber die beiden Tremolochöre einzeln zu- oder abschaltbar gemacht. Und dann in asymmetrischer Stimmung das Untertremolo flacher stimmen lassen als das Obertremolo. Dadurch hatte ich 3 verschiedene Tremolos zur Verfügung: das dreichörige, das trotz der asymmetrischen Stimmung immer noch recht nahe am Hohner-Tremolo lag. Dann das zweichörige 0 und +, das ähnlich dem eines vierchörigen Instruments in Hohner-Stimmung war und ein flacheres 0 und - (für den "Privatgebrauch"). Nachteil: durch Betätigen des Tremolo-Registers (und aller anderen, bei denen Tremolo beteilig ist), ist erstmal das dreichörige drin, die anderen müssen durch zusätzliches Betätigen eines Hebels entfernt werden. Es mag Lösungen geben, bei denen das nicht der Fall ist, ich (und mein damaliger HZIMM) hätte aber keine Idee, wie. Was vielleicht noch möglich wäre, das flache Tremolo auf einen normalerweise nicht benötigten Registerdrücker zu legen und ansonsten mit dem dreichörigen zu spielen.

Ein ganz anderer Ansatz wäre natürlich, auf Tremolo komplett zu verzichten. Dann kann in der Gruppe auch nichts herausstechen :-D
 
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Ich mag weichen Klang, der nicht so tremoliert,

Der Wunsch geht hier ja nach weniger Tremolo. Was nun wenig ist, das ist immer wieder Ansichts und Auslegungssache. Insgesamt geht derzeit bei Akkordeons die Tendenz zu flacherem Tremolo. Die Poeta ist z.B. von Haus aus mit recht wenig Tremolo unterwegs. Ebenso die Supita. Auch die Gola hat von Haus aus ein relativ flaches Tremolo. ( beim Rest weiß ich s nicht so genau)

Aber wenn eh schon ein flacheres Tremolo gewünscht wird, dann bringen die verschiedenen Schaltungsvarianten bei denen man diverse Tremoli zu und wegschalten kann, nicht mehr viel - da macht dann auch ein 5 chöriges Instrument nicht wirklich Sinn. Da reicht ein 4 chöriges, das dann auch wieder leichter ist.

Wenn die anderen Instrumente das traditioneller "Hohner-Tremolo" haben, dann fällt ein flacheres Tremolo deutlich heraus.

Da bin ich mir mitunter nicht ganz sicher, an was das liegt. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, wenn gleiche Instrumente mit unterschiedlichem Tremolo zusammenspielen - also z.B. lauter Morinos- dass es dann heraussticht. Denn im Allgemeinen stört sich niemand daran, wenn im Orchester Golas und Morinos bunt gemischt zusammenspielen, obwohl die Gola normal ein deutlich flacheres Tremolo hat als eine Morino.

Aber wie Lil schon gesagt hat - wenn einem ein Instrument bis auf das Tremolo sehr gut gefällt und auch sonst gut liegt: Das Tremolo kann einem jede Fachwerkstatt umstimmen. Das wäre für mich kein Ausschlusskriterium.

.. und ach so, ja: Eine Morino ist aus meiner Sicht nach wie vor eine gute Wahl! - Solide, zuverlässig allgemein verwendbar... auch wenn s in den Posts bisher nicht ausdrücklich erwähnt wurde ;)
 
Grund: ergänzt
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Vielleicht hängt das auch damit zusammen, wenn gleiche Instrumente mit unterschiedlichem Tremolo zusammenspielen - also z.B. lauter Morinos- dass es dann heraussticht.
Das Interessante ist, dass in einem "normalen" Orchester (sprich: Hobbyorchester mit nicht aufeinander abgestimmten Instrumenten) ein schärferes Tremolo weniger auffällt als ein flacheres (verglichen mit dem Durchschnittstremolo des Orchesters). Mag sein, dass durch die unterschiedlichen Tremolos das "Gesamttremolo" (meine Wortschöpfung) eh relativ stark wird. Und ein flacheres solches dann eben auffällt. Dabei gehe ich von dem Orchester aus, in dem ich bis vor Kurzem spielte. Andere habe ich nicht so genau analysiert.
 
Liebe Antworter,
obwohl sich manche in sehr technische Einzelheiten verloren haben, danke ich Euch sehr für Eure Beiträge. In Hohnerland scheint es immer noch schwierig, an anderes zu denken. Zu einer der ersten Rückmeldungen: Ich hatte eine Morino IV N. Was ich inzwischen zur Fa. Weltmeister gelesen und über die Fertigung von ChinaHohner gehört habe, lässt mich denken, die Klingenthaler könnten die neuen Hohner werden. Ich neige dazu, es mal mit einem Cassotto dieser Marke zu versuchen. Ist sogar neu noch bezahlbar und der Klang in Ordnung.
Viva la musica
Barbara
 
Hallo @babepa , wenn es leichter als eine Morino sein soll, wäre eine Beltuna vielleicht eine gute Wahl. Die Beltuna Prestige V 108 Compact hat 96 Bässe und baut kompakt durch schmälere Tasten und wiegt nur 10 kg Klanglich ist sie eher italienisch weich und nicht so zackig. Eine Kratt 415 C oder 425 C ist eine gute Überlegung, da sie sich klanglich nicht sehr von der Morino unterscheiden - aber, wie @maxito schon festgestellt hat, wiegt die Kratt gleichviel wie die Morino. Außerdem würde ich den Klang nicht wirklich als "weich" bezeichnen.

Ich selber spiele eine Cantus V im Orchester (Morinos + Kratt) und es klanglich klappt es gut. Die Cantus klingt zwar sehr weich und das Tremolo ist eher flach gestimmt (habe noch eine Musette Stimme) harmoniert klanglich aber ausgesprochen gut. Allerdings ist auch hier das Instrument kein Leichtgewicht. Falls dieses Instrument interessant sein sollte, das Musikhaus Pietsch in Bruchsal bietet gerade eine gebrauchte Supra (die Nachfolgerin der Cantus) an.
 
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Vielen Dank, Schtine01, jeder Kommentar mit Instrumentennamen hilft mir weiter. Musik-Pietsch scheint sehr auf Italiener spezialsiert.
 
Musik-Pietsch scheint sehr auf Italiener spezialsiert.

ja , kann man glaub ich schon so sagen.

Wobei die Serenellini Akkordoens bei Pietsch find ich auch interessant. Vom Klang relativ hell, aber interessant. Oder eine Scandalli Air oder Super VI

Wenn du aktuelle Morinos ausprobieren willst, oder eventuell auch ein Bugari Akkordeon, dann ist vermutlich Zimmermann in Pforzheim die geschicktere Adresse,
Eine aktuelle Weltmeister Supita oder Supra findest du hingegen eher bei Akkordeon Pfister in München - ob zum Ausprobieren eins da ist , da solltest du besser vorher anrufen.
Ebenfalls mit schönem relativ weichen Klang kenne ich auch Brandoni Akkordeons - die wiederum findest du eher bei Brusch in München.

Und wenn du schon hier im Süddeutschen Raum unterwegs sein solltest, gibts auch Preti am Bodensee, der unter eigenem Label Pier Maria Akkordoesn im Programm und zum ausprobieren da hat.

Eine relativ unbekannte Marke ist Eriso, aus Fürstenfeldbruck - die find ich aber definitiv lohnenswert, dass man da mal vorbeischaut, wenn man schon mal im münchner Raum ist


... und dann natürlich die ganze Bandbreite an gebrauchten Akkordeons - oder soll es definitiv ein neues werden?
 
Ich hatte eine Morino IV N. Was ich inzwischen zur Fa. Weltmeister gelesen und über die Fertigung von ChinaHohner gehört habe, lässt mich denken, die Klingenthaler könnten die neuen Hohner werden. Ich neige dazu, es mal mit einem Cassotto dieser Marke zu versuchen. Ist sogar neu noch bezahlbar und der Klang in Ordnung.
Hallo Barbara,
was die Fertigung in China angeht, so muss man m.E. aufpassen, alleine den Herstellungsort als Kriterium zu nehmen. Auch gegenüber Weltmeister gibt es trotz weitestgehender Fertigung vor Ort diverse Vorbehalte; Mechaniken nicht auf der Höhe der Zeit, viel Plastik verbaut (wenn man von der WM Achat ein Schnittmodell anschaut, sieht man bis auf wenig Holz und Metall v.a. Kunststoff). Ebenso machen manche Händler die Erfahrung, dass diverse italienishe Hersteller zwar schön klingende Instrumente anbieten, es aber bei der Verlässlichkeit hinsichtlich der Qualität, Lieferbarkeit etc. mitunter hapert.

Weder alleine die Materialien, noch der Herstellungsort sagen da viel aus. Selbst wenn Hohner vielen Aussagen zufolge verschiedene Modelle in China fertigt, so bekommt man doch zuverlässige und solide Instrumente, eine Bravo ist okay, eine Amica deutlich besser (und das sage ich, obwohl ich persönlich derzeit Weltmeister bevorgen würde). Dazu, wo die aktuelle Morino tatsächlich gefertigt wird, sagt jeder etwas anderes, China, Italien, Deutschland, Teile da, Teile hier, Endmontage dort. Die Modelle, die ich zuletzt in der Hand hatte, waren vom Anspracheverhalten und Klang unterschiedlich; und wenn auch nicht mein Geschmack (zu dem Preis würde ich mir eher Italiener oder WM supra ansehen), so waren die klanglich mindestens gut bis teilweise sehr gut (de luxe). Die Mechaniken sind durchweg sehr leise und gut zu bedienen und nach Aussagen zweier Händler (keineswegs nur Hohner-verblendete) so ziemlich das beste und v.a. solideste derzeit.

Zur Weltmeister Cassotto: Das ist in der Tat das günstigste , neu verfügbare Cassotto-Instrument. Aber eben nur mit Füllungs-Cassotto. Mein Eindruck - aber das mag eben ein subjektiv verzerrte Wahrnehmung sein, ist , dass das de klassischen Cassotto nicht ganz ebenbürtig ist. Wenn ich mal eine in die Hand nehme denke ich anfangs "Och klingt schon", aber nach wenigen Minuten emfpinde ich den Klang als etwas anstrengend.
Wenn 96 Bässe reichen, dann findest wie bereits erwähnt du zum gleichen Preis bei Pietsch zwei fast neue Supra 96.


Falls es auch gebraucht sein kann, dann wäre Excelsior noch interessant. Manche Modelle klingen den Morinos ähnlich, einige sind annähernd Bauglich mit den N- und S-Morinos. Allerdings sind die Morinos deutschlandweit am besten verfügbar (leider die schweren 5-chörigen und/oder MIII-Modelle noch eher und oft günstiger)

Gruß,
Tobias

P.S.
Eine aktuelle Weltmeister Supita oder Supra findest du hingegen eher bei Akkordeon Pfister in München - ob zum Ausprobieren eins da ist , da solltest du besser vorher anrufen.
Falls der keine Supita II mehr hat, so dürfte die kaum noch zu bekommen sein. Bestellbar ist die sowieso nicht mehr. Seit über einem Jahr sind die Supitas aus dem Programm raus.
 
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Hallo maxito und Tobias,
Eure Beiträge helfen mir sehr. Habe jetzt schon verschiedene Telefonate mit Händlern und auch mit der Manufaktur in Klingenthal geführt. Interessante Einblicke ins Innenleben der Cassotta 414 gewonnen. In Freiburg tut sich eine Möglichkeit auf, das Modell mit den weißen Registern zu spielen. Keiner der Händler hat wirklich eine Neue mit den schwarzen Registern da. Die Lieferzeit beträgt überall zwei bis drei Monate. Aber ich habe ja im Grunde Zeit (muss ich halt noch ein bisschen mit Atlantik leiden) und wie sagt man doch: Das Instrument kommt zum Besitzer. Also, falls einer einen kennt, der einen kennt, der im Raum Stuttgart-Ulm eine Weltmeister Cassotta 414 spielt und bereit wäre, mich kurz anspielen zu lassen, dann wäre das fein.
Viva la musica
Barbara
 
Vor der Cantus habe ich eine Weltmeister Consona gespielt - die Vorgängerin der Cassotto. Klanglich liegt schon ein Unterschied zwischen den beiden Instrumenten, den Klang der Consona würde ich als "kerniger" bezeichnen. Dafür hebt er sich von den diversen Morinos nicht so sehr ab. Ob "nur" Füllungscassotto wirklich ein Schwachpunkt ist, lässt sich nicht so wirklich sagen. Der Cassotto-Klang selber hört sich nicht so ganz nach verstopfter Nase an und bei Reparaturen kommt man wesentlich besser an die relevanten Teile.
 
Hi lil, mach Dir keine Gedanken, das habe ich schon gecheckt. Grüßle Barbara
 
Hallo Ihr Akkordeonisten,
meine Ungewißheit über ein neues Instrument hat schon ein sehr gutes Ende genommen. Dank eines guten Tipps konnte ich eine gebrauchte Kratt Karat 414 C erwerben. Gutes Gewicht, sehr guter Zustand, Klang und Handling super, wie für mich gemacht. Ich danke nochmal allen, die mir geantwortet und damit geholfen haben.
Frohes Musizieren wünscht babepa
 
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Gratuliere zum neuen alten Schätzchen! Jetzt steht ja der Teilnahme an einem Treffen nichts mehr im Weg ... :-D
 
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Kratt Karat 414 C erwerben. Gutes Gewicht, sehr guter Zustand, Klang und Handling super, wie für mich gemacht.

Das liest sich doch an, also ob hier wieder ein Instrument seinen Spieler und ein Spieler sein Instrument gefunden hätten!

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Kratt!
 

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