Welches 19" Gerät? BOSS GX 700, Marshall JFX-1, Lexicon MPX 1 oder Rocktron Replifex

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Moin,
welches der o.g. Geräte würdet ihr wählen? Ich suche primär Delay und Hall Effekte, EQ, Overdrive, Comp und Chorus habe ich auf dem Board vor dem Amp.

Schön wäre die Möglichkeit, bei einem Solosound den Output etwas zu erhöhen.

Amp: Marshall JVM (bei Nichtgebrauch ist das FX-Gerät komplett aus dem Signalweg rauszunehmen dank programmierbarem FX-Weg)
 
Eigenschaft
 
Ich kann Dir nur zu Rocktron Geräten was sagen, da ich sie selber benutze, siehe hier:
Der Werdegang meines 90er Vintage Racks
In dem Thread findest Du Infos zum Replifex und zum Intellifex.

Ich würde Dir, wenn Du ein Rocktron Gerät ins Auge fasst, allerdings eher zum Intellifex raten, als zum Replifex.

Warum?
Du schreibst, EQ, Compressor und Chorus hast Du auf dem Pedal Board. Warum also mit dem Replifex dieselben Effekte nochmal kaufen? :)
Wenn es Dir nur um Hall und Delay geht, dann kommst Du mit dem Intellifex vermutlich erstens günstiger weg, zweitens ist es auf dem Gebrauchtmarkt vermutlich wesentlich leichter zu bekommen, und drittens qualitativ nicht schlechter.
Gehandelt wird es zwischen 80 und 100 €uro, würde ich sagen. :)

Ich mache es ebenso, wie Du es planst: Ich nutze das Replifex für alle Effekte außer Hall und Delay (analog wie Du mit Deinem Pedal Board), für diese beiden anderen Effekte dann das Intellifex.
Wie gesagt, kannst Du bei Interesse oben nachlesen.

Das Marshall JFX-1 ist selten zu bekommen, und daher vermutlich deutlich teurer.
Das Boss und das Lexicon kenne ich nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.

Hilft Dir diese Antwort weiter? :)
 
Statt des Boss GX würde ich das SX-700 ins Rennen werfen.
Es verzichtet auf Amp-Sims und Overdrives zugunsten von ausgefeilteren Reverbs, Multi-Tap-Delays und - wenn man's braucht - einem mehrstimmigen Pitch-Shifter/Harmonizer.

Das Dumme daran ist eher das Bedienkonzept... sowhl GX als auch SX arbeiten nach dem "Parameter/Value"-Prinzip (JFX-1 genauso, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) - dieses Bedienkonzept muss dir schon liegen, sonst ärgert es mit der Zeit nur...

Im Zweifelsfall würde ich zu etwas aktuellerem greifen, dass vielleicht etwas weniger parameterisiert ist, dafür aber mehr "Hands-On" Bedienkomfort bietet.


HTH
:hat:
 
Ich kann Dir nur zu Rocktron Geräten was sagen, da ich sie selber benutze, siehe hier:
Der Werdegang meines 90er Vintage Racks
In dem Thread findest Du Infos zum Replifex und zum Intellifex.

Ich würde Dir, wenn Du ein Rocktron Gerät ins Auge fasst, allerdings eher zum Intellifex raten, als zum Replifex.

Warum?
Du schreibst, EQ, Compressor und Chorus hast Du auf dem Pedal Board. Warum also mit dem Replifex dieselben Effekte nochmal kaufen? :)
Wenn es Dir nur um Hall und Delay geht, dann kommst Du mit dem Intellifex vermutlich erstens günstiger weg, zweitens ist es auf dem Gebrauchtmarkt vermutlich wesentlich leichter zu bekommen, und drittens qualitativ nicht schlechter.
Gehandelt wird es zwischen 80 und 100 €uro, würde ich sagen. :)

Ich mache es ebenso, wie Du es planst: Ich nutze das Replifex für alle Effekte außer Hall und Delay (analog wie Du mit Deinem Pedal Board), für diese beiden anderen Effekte dann das Intellifex.
Wie gesagt, kannst Du bei Interesse oben nachlesen.

Das Marshall JFX-1 ist selten zu bekommen, und daher vermutlich deutlich teurer.
Das Boss und das Lexicon kenne ich nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.

Hilft Dir diese Antwort weiter? :)


Danke für die Antwort: Der Vorteil beim Replifex ist aber ggü dem Intellifex, dass man Delayzeiten etc. per Footswitch tappen kann. Diese Option bietet das Intellifex schonmal nicht.

Statt des Boss GX würde ich das SX-700 ins Rennen werfen.
Es verzichtet auf Amp-Sims und Overdrives zugunsten von ausgefeilteren Reverbs, Multi-Tap-Delays und - wenn man's braucht - einem mehrstimmigen Pitch-Shifter/Harmonizer.

Das Dumme daran ist eher das Bedienkonzept... sowhl GX als auch SX arbeiten nach dem "Parameter/Value"-Prinzip (JFX-1 genauso, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) - dieses Bedienkonzept muss dir schon liegen, sonst ärgert es mit der Zeit nur...

Im Zweifelsfall würde ich zu etwas aktuellerem greifen, dass vielleicht etwas weniger parameterisiert ist, dafür aber mehr "Hands-On" Bedienkomfort bietet.


HTH
:hat:

Du ich hatte das G-Major und das Xpression schon hier - die saugen aber am Ton. Das macht das Replifex z.B. so nicht. Von daher bin ich da neuen Sachen eher abgeneigt. Sind an sich ja auch andere Preiskartegorien. Die Rocktron-Sachen waren ja mal richtig teuer während die heutigen gängigen 19" Geräte recht erschwinglich erscheinen. ICH meine das hört man dann auch.

Das SX 700 klingt interessant....kann das auch so U2-Delays?
 
Müsste gehen... würde ich dann aber doch nochmal ausprobieren.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du ich hatte das G-Major und das Xpression schon hier - die saugen aber am Ton.

Probier's mit einem AVID Eleven.
Der saugt nicht und ist einiges intuitiver als zum Beispiel die alten Boss-Teile.


:) :hat:
 
Hi,

das Roland GP-100 ist qualitativ für mich immer noch Spitze für solche Anwendungen. Bis auf die Amp-Simulationen, die sind halt nicht mehr up to date. Die simulierten Overdrive- bzw. Distortion-Pedale habe ich aber oft vor einen JMP-1 geschaltet und durchaus positiv in Erinnerung, jedenfalls in gemäßigten Einstellungen zum "Anblasen".

In der Bucht wird es meist für etwa 200 € gehandelt. Ich kann sagen, dass ich mit verschiedenen in die Loops eingeschleiften Preamps kein wirklich hörbares "tone sucking" wahrgenommen habe. Die Wandler scheinen sehr gut zu sein, ich meine, dass es in Sachen unverfälschter Übertragung auch seinem Nachfolger GT-Pro einen Tick überlegen ist. Das mag jetzt etwas merkwürdig klingen, aber man kann dem Teil buchstäblich ansehen, dass es noch aus Japan kam. Alles fasst sich eine Spur hochwertiger an, die Frontplatte ist dicker, jedes Gehäuseblech sorgfältig verarbeitet, obwohl mans kaum je zu Gesicht bekommt... Mein GP-100 hat mich über 20 Jahre bei allen Proben und Gigs begleitet und sieht fast wie neu aus.

Die Modulationseffekte sind wirklich hervorragend, Roland/Boss hat da ja Tradition. Die Delays sind enorm vielseitig einstellbar, Hall gibts auch in verschiedenen Versionen mit Parametern, die anderen oft fehlen, wie dem Pre-Delay beim Hall. Die Hallspiralen-Sim ist für meinen Geschmack nicht so toll, aber das Plate Reverb macht das mMn absolut wett.

Zu guter Letzt sind mit dem parametrischen EQ und dem intelligenten, 4-stimmigen(!) Pitch-Shifter auch Sachen an Board, die man nicht überall findet. Und gerade letzterer funktioniert bei vernünftiger Einstellung (und sauber gestimmter Gitarre) wirklich beeindruckend gut.

Generell würde ich immer auch probieren, ob Du mit einem einzigen Gerät und der 4-Kabel-Methode nicht weniger Tonverlust hast als mit mehreren Pedalen - mal abgesehen davon, das Du auch einen Satz Pedale ins GP-100 einschleifen und so programmierbar machen kannst...

So oder so würde ich immer die paar Euro drauflegen und es einem GX-700 vorziehen.

Gruß, bagotrix
 
Hi,

das Roland GP-100 ist qualitativ für mich immer noch Spitze für solche Anwendungen. Bis auf die Amp-Simulationen, die sind halt nicht mehr up to date. Die simulierten Overdrive- bzw. Distortion-Pedale habe ich aber oft vor einen JMP-1 geschaltet und durchaus positiv in Erinnerung, jedenfalls in gemäßigten Einstellungen zum "Anblasen".

In der Bucht wird es meist für etwa 200 € gehandelt. Ich kann sagen, dass ich mit verschiedenen in die Loops eingeschleiften Preamps kein wirklich hörbares "tone sucking" wahrgenommen habe. Die Wandler scheinen sehr gut zu sein, ich meine, dass es in Sachen unverfälschter Übertragung auch seinem Nachfolger GT-Pro einen Tick überlegen ist. Das mag jetzt etwas merkwürdig klingen, aber man kann dem Teil buchstäblich ansehen, dass es noch aus Japan kam. Alles fasst sich eine Spur hochwertiger an, die Frontplatte ist dicker, jedes Gehäuseblech sorgfältig verarbeitet, obwohl mans kaum je zu Gesicht bekommt... Mein GP-100 hat mich über 20 Jahre bei allen Proben und Gigs begleitet und sieht fast wie neu aus.

Die Modulationseffekte sind wirklich hervorragend, Roland/Boss hat da ja Tradition. Die Delays sind enorm vielseitig einstellbar, Hall gibts auch in verschiedenen Versionen mit Parametern, die anderen oft fehlen, wie dem Pre-Delay beim Hall. Die Hallspiralen-Sim ist für meinen Geschmack nicht so toll, aber das Plate Reverb macht das mMn absolut wett.

Zu guter Letzt sind mit dem parametrischen EQ und dem intelligenten, 4-stimmigen(!) Pitch-Shifter auch Sachen an Board, die man nicht überall findet. Und gerade letzterer funktioniert bei vernünftiger Einstellung (und sauber gestimmter Gitarre) wirklich beeindruckend gut.

Generell würde ich immer auch probieren, ob Du mit einem einzigen Gerät und der 4-Kabel-Methode nicht weniger Tonverlust hast als mit mehreren Pedalen - mal abgesehen davon, das Du auch einen Satz Pedale ins GP-100 einschleifen und so programmierbar machen kannst...

So oder so würde ich immer die paar Euro drauflegen und es einem GX-700 vorziehen.

Gruß, bagotrix


Hmmm..das Prinzip des GP-100 ist ja ähnlich wie beim Lexicon MPX G2. Ich hatte damals nur ein Problem: Da ich verschiedene Gitarren mit verschiedenen Output-Stärken nutze konnte ich das Eingangssignal des 19" Boliden nie optimal einstellen. Speziell bei meiner Sambora Strat war`s bei aktivem Midboost nur am clippen....leider, sonst ist das immer noch DAS Nonplusultra für Gitarristen. Ich denke, beim GP-100 hätte ich die gleichen Probleme.
Meine Pedale hängen übrigens in Loops meine G-Lab GSC-3, die saugen daher nicht am Ton.

Ergebnis:
Ich hatte mir auf ebay ein Multivalve geschossen, klang gut, nur war es leicht defekt, die Potis sprangen derart stark oder reagierten auch mal gar ned, das hat keinen Spaß gemacht - ging zurück.

Ich habe dann sehr günstig ein G-Major erstehen können und dem Gerät nochmal ne Chance gegeben. Chorus, Delay und das Volume-Plus bei Soli sind da und es klingt auch gut - so lange man den Hall weglässt. Der geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich glaube das war auch der grund, warum ich mich damals nicht so recht anfreunden konnte mit dem Gerät.

Da waren die 20 Jahre älteren Rocktron Sachen deutlich besser aufgestellt. Mal sehen, ich nutze den Reverb eh sehr selten, aktuell schalte ich dann einfach den ampinternen meines JVM dazu. Aber irgendwie reizt es mich ja, für den Hall noch ein Lexicon MPX fragmichnich hinter das G-Major zu schalten. Mal sehen, ob ich mir diesen Luxus noch gönne.

Bis hierher vielen Dank!
 
Hmmm..das Prinzip des GP-100 ist ja ähnlich wie beim Lexicon MPX G2. Ich hatte damals nur ein Problem: Da ich verschiedene Gitarren mit verschiedenen Output-Stärken nutze konnte ich das Eingangssignal des 19" Boliden nie optimal einstellen. Speziell bei meiner Sambora Strat war`s bei aktivem Midboost nur am clippen....leider, sonst ist das immer noch DAS Nonplusultra für Gitarristen. Ich denke, beim GP-100 hätte ich die gleichen Probleme.

Nach meiner Erfahrung ist das gerade nicht der Fall, und das ist mMn eines der besten Features am guten alten GP-100 (aber auch beim späteren Boss GT-Pro zu finden): Es gibt dort genau zu diesem Zweck einen Input Gain-Regler mit Clip-LED.

Damit kann man den Input an die jeweilige Gitarre anpassen, sodass man vom Strat-SC bis zum Metal-HB immer den optimalen Geräuschabstand ohne digitale Übersteuerung des A/D-Wandlers hat. Umgekehrt können so auch recht schwache PUs die Gainreserven voll nutzen, ohne dass ihr Grundcharakter durch vorgeschaltete Booster o.ä. verändert werden würde. Oder man lässt es bei einer Einstellung auf die heißeste Klampfe, dann verhalten sich Low Output-PUs eben so, wie man das von einem herkömmlichen Amp beim Gitarrenwechsel kennt.

Eigentlich ganz simpel, aber solch ein Input Gain-Regler fehlt bei sehr vielen Multis unverständlicherweise. Die müssen dann entweder Headroom verschenken durch eine zu zahme Auslegung, es wird intern "heimlich" ein Limiter vorgeschaltet, oder man nimmt Probleme mit sehr heißen PUs bzw. Deinem Midboost in Kauf. Bei anderen Geräten ist zwar eine Inputregelung vor dem eigentlichen Gain vorhanden, ist aber im Menu versteckt, als müsste mans nur einmal an "die eine" Gitarre anpassen - beim schnellen Gitarrenwechsel natürlich ein Unding.

Wahrscheinlich hält man die User auch für ein bisschen dämlich und will verhindern, dass die den Sound des Geräts durch eine falsche Einstellung ("Viel Gain ist immer geil...!") in falschem Licht erscheinen lassen. Ich mags wie gesagt nicht missen.

Gruß, bagotrix
 
Nach meiner Erfahrung ist das gerade nicht der Fall, und das ist mMn eines der besten Features am guten alten GP-100 (aber auch beim späteren Boss GT-Pro zu finden): Es gibt dort genau zu diesem Zweck einen Input Gain-Regler mit Clip-LED.

Damit kann man den Input an die jeweilige Gitarre anpassen, sodass man vom Strat-SC bis zum Metal-HB immer den optimalen Geräuschabstand ohne digitale Übersteuerung des A/D-Wandlers hat. Umgekehrt können so auch recht schwache PUs die Gainreserven voll nutzen, ohne dass ihr Grundcharakter durch vorgeschaltete Booster o.ä. verändert werden würde. Oder man lässt es bei einer Einstellung auf die heißeste Klampfe, dann verhalten sich Low Output-PUs eben so, wie man das von einem herkömmlichen Amp beim Gitarrenwechsel kennt.

Eigentlich ganz simpel, aber solch ein Input Gain-Regler fehlt bei sehr vielen Multis unverständlicherweise. Die müssen dann entweder Headroom verschenken durch eine zu zahme Auslegung, es wird intern "heimlich" ein Limiter vorgeschaltet, oder man nimmt Probleme mit sehr heißen PUs bzw. Deinem Midboost in Kauf. Bei anderen Geräten ist zwar eine Inputregelung vor dem eigentlichen Gain vorhanden, ist aber im Menu versteckt, als müsste mans nur einmal an "die eine" Gitarre anpassen - beim schnellen Gitarrenwechsel natürlich ein Unding.

Wahrscheinlich hält man die User auch für ein bisschen dämlich und will verhindern, dass die den Sound des Geräts durch eine falsche Einstellung ("Viel Gain ist immer geil...!") in falschem Licht erscheinen lassen. Ich mags wie gesagt nicht missen.

Gruß, bagotrix


Die "manuellen" Input-Regler sind ja beim GP-100 als auch beim Lexicon MPX G2 vorhanden. Nur möchte ich beim Konzert nicht ewig am Pegel rumschrauben vor jedem neuen Song bei neuer Gitarre. Ich nutze live div. unterschiedliche Gitarren, den o.g. Midboost z.B. auch mal nur schnell fürs Solo, da is nix mit eben umstellen. Im Studio oder bei nur 1-2 Gitarren live sicher kein Problem. Daher scheidet die Lösung für MICH leider aus, wobei das Problem mit den vielen Gitarren live natürlich hausgemacht ist ;-)

aber es geht ja auch weiter: Ich habe vor dem Amp ja noch n paar Treter liegen, sprich Booster, Overdrives etc. auch da wären Pegelsprünge bei den o.g. Modellen glaube ich eher suboptimal. Ich bin daher auf FX-Geräte für den FX-Loop angewiesen.
 
Na ja, dafür hab ich schon Verständnis - ich hab zeitweise auch 5 Gitarren zu Gigs geschleppt und alle eingesetzt...:redface:

Ich finde aber, das kann man schon in den Griff kriegen, indem man sich die Einstellungen einprägt, die für die einzelnen Gitarren funktionieren. Und die Treter wollte ich durch die 4-Kabel-Methode ja nun gerade einsparen, war aber eh nie ein Pedal-Fanatiker. Von daher steuere ich beabsichtigte Pegelsprünge (zB Boosts vor der eingeschleiften Vorstufe) in einem Bereich nach dem Input Gain, und vor diesem komme sie nur von den Gitarren. ich muss aber zugeben, dass ich im Laufe der Zeit in meine Hauptgitarren HB mit geringerem Output bzw. SCs in Noiseless-Ausführung und mit relativ viel Output eingebaut habe. Da hat sichs also ziemlich ausgeglichen und die Welt geht nicht gleich unter, wenn ich die Aussteuerung nicht exakt anpasse. Ein kleiner Ausreißer war immer der Custom 8 in einer Gitarre, aber da wusste ich: zwei Striche zurückgedreht, und das passt schon.

So oder so bleibt ein starker interner Midboost natürlich eine gewisse Herausforderung für digitale Inputs. Ich mache sowas dann halt einfach mit einem EQ, den ich in der Effektkette des GT-Pro (bzw früher des GP-100) vor den Preamp setze. Zugegeben, es ist eine Frage der Philosophie - ich hab im Zweifel lieber ein paar kleine Abstriche gemacht, um die beabsichtigte Simplizität ( 1 Effektgerät, das alle Effekte liefert und zugleich die Preamps schaltet und als Looper fungiert) und Programmierbarkeit (Midboost per Fußschalter, und die Hände bleiben frei) zu erreichen.

Gruß, bagotrix
 

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